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Ok dann habe ich das richtig verstanden. Das wäre die billigste Variante aber dann weiß ich eben nicht ob das genügt um die Domain mit Simple Login verbinden zu können ODER ob eben schon vorher ein Hosting vorhanden sein muss. Das konnte ich leider noch nirgends nachlesen.
Aber wenn schon nicht OAuth wäre es sinnvoll wenigstens ein extra Passwort für IMAP zu verwenden (wie es etwa die Telekom bei t-online Email macht). Grundsätzlich ist auch ein starkes Kennwort ohne 2FA sicher, wenn es nicht in falsche Hände fällt. Zusätzlich kann ein Anbieter das Kapern von EMail Accounts erschweren, indem er leistungsfähige fraud detection Mechanismen einbaut. Da iat z.B Google sehr stark drin.
Die großen US Hyperscaler sind alle unter Privacy Gesichtspunkten natürlich fragwürdig, aber was Sicherheit angeht, sind sie eben besser als viele kleine Anbieter.
Jetzt muss ich noch was fragen...
viele Domainseiten bieten ja auch direkt E-Mail Hosting an, also zB Netcup als Oberfläche für E-Mails abrufen, richtig?
Warum genau bräuchte man dann noch zB. Mailbox, Tuta, Posteo um Mails abzurufen oder auch Simple Login(für aliases) wenn ohnehin oft 100 und mehr Aliase schon dabei sind?
Gehts hier um die Sicherheit, weil die genannten vermeintlich besser geschützt sind, mehr Privatsphäre o.Ä. als ein Netcup? Gehts um Apps die man sonst nicht nutzen kann? Oder verstehe ich da was ganz falsch.
Im Netcup-eigenen Forum raten User bis heute tendenziell davor ab, sich für Mails auf Netcup zu verlassen. Teilweise liegt das an relativ speziellen Features, die fehlen - etwa das Anlegen von Subdomain-basierten Mailadressen wie hallo@sub.domain.xy.
Tatsächlich hatte aber Netcup lange Zeit echte Probleme mit der Zustellbarkeit von E-Mails, weil u.a. ganze IP-Adressbereiche auf Blocklisten gelandet sind oder bestimmte Verifikationsmechanismen auf DNS-Ebene gefehlt haben. Man merkt aber seit einer Weile, dass Netcup (endlich) aktiv an der Zuverlässigkeit arbeitet, mit dem Effekt, dass verschickte Mails seltener pauschal im Spamordner landen.
Was ich damit sagen will: Ein E-Mail-Service will gewartet werden. Gerade die Großen wie Gmail, Outlook oder... na ja, T-Online schikanieren regelrecht kleinere Anbieter.
Wer etwas professionellere Ansprüche hat und auf bestmögliche Zustellbarkeit angewiesen ist, ist mit einem spezialisierten Anbieter wie mailbox.org immer gut beraten. Aber auch im Webhosting-Segment gibt es Anbieter, die überdurchschnittlich aufgestellt sind. (Ich selbst bin bei UD Media aus genau diesem Grund.)
Aktuell bin ich auf der Suche nach einem guten Webhoster, einfach weil das Gesamtpaket mir um einiges günstiger kommt als "domain + mailbox + simplellogin". Durch einige Erklärungen die ich gelesen habe, konnte ich für mich sagen das ich weder E2EE benötige, Zero Rest Encryption oder sonstige Extras wie Kalender, Kontakte etc. Mir ist nur 2FA wichtig, Subdomains/Aliase.
Diverse Anbieter konnte ich schon finden die scheinbar gut sind? Netcup, Hetzner, dogado, manitu, webgo, alfahosting, lima-city und noch viele andere. Habe da null Überblick. Zu teuer solls natürlich nicht werden sonst könnte ich auch einfach die genannte Kombination wählen.
Abgesehen von deiner "UD Media" (noch nie davon gehört) kannst du sonst noch Webhoster empfehlen bei denen die E-Mail Funktion gut funktioniert oder meinst soll ich es einfach mal bei Netcup testen(Angebote kommen ja bald) und spätestens nach einem Jahr halt wechseln?
Ja, und zwar einen ganz eklatanten, nämlich du bist selbst für MX, dmarc, SPF und dkim zuständig.
Noch nie gehört?
Dann einlesen oder mailbox.org
Aber ohne diese (teilweise) Antispam Features sollte man heute keine Domain / Mailserver betreiben.
@h00bi Gehört ja, richtig damit beschäftigt noch nicht. Weiß nur man soll/kann die von Cloudflare verwenden, sind gut. Mehr kann ich noch nicht dazu sagen
Andere Sache: Habe letztens gelesen man sollte nicht die Domain + Hosting beim gleichen Anbieter haben weil dann das Umziehen "schwierig" wird? Ist da was dran, warum sollte es dann schwieriger werden wenn man wechseln möchte?
