Caddyshack
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- Apr. 2014
- Beiträge
- 378
hallo zusammen,
ich habe vor ca. 2 Monaten eine Grafikkarte ersteigert. Wert ca. 60 Euro. Der Verkäufer hat sie als gebraucht aber voll funktionsfähig beschrieben.
Als das Paket ankam fiel mir auf dass es sich bei der Verpackung um einen dünnen Karton handelte und die Karte nur in Zeitungspapier eingewickelt war, was mich stutzig gemacht hat. Der Karton war auch leicht in Mitleidenschaft gezogen, besser gesagt leicht eingequetscht.
Als ich die karte eingebaut und getestet habe, fiel mir auf dass sie zwar lief aber nach wenigen Minuten total überhitzte (deutlich über 100 C) und das obwohl der Lüfter lief. Aus Angst vor Stromschlägen und Explosionen machte ich den PC aus. Die Karte hat mindestens 20 minuten gebraucht um abzukühlen (konnte sie nicht anfassen weil sie extrem heiss war) sodass ich sie aus dem PC entnehmen konnte. Es hat auch schon extrem nach Plastik gestunken. Habe dann meine alte Karte eingebaut, die lief dann normal.
Verärgert habe ich den Verkäufer kontaktiert und ihm mitgeteilt dass ich mein Geld zurück haben möchte. Er weigerte sich mit der Behauptung die Karte sei OK gewesen. Da ich aber mit paypal gezahlt habe, habe ich den Fall dem paypal Käuferschutz gemeldet.
Die Karte habe ich zwischenzeitlich als defekt bei ebay weiterverkauft.
2 Wochen nach dem Verkauf habe ich auch paypal das Geld zurückbekommen da der Fall zu meinem Gunsten entschieden worden war.
Der Verkäufer hat mich daraufhin angezeigt. Ich bekam einen Brief mit der Forderung von 1200 Euro gegen den ich binnen 2 Wochen Einspruch einlegen konnte. Das Problem war dass ich zu diesem Zeitpunkt im Umzugsstress war, bei mir daheim Chaos war und den Einspruch (habe 4 Zeugen genannt die bescheinigen können dass die Karte bei Ankunft wirklich defekt war). Somit hat das Gericht meinen Einspruch 1 Woche nach Ablauf der Frist bekommen und den Einspruch abgelehnt.
Nach der Ablehnung habe ich mithilfe eines Anwalts von der Rechtsberatungsstelle beim Amtsgericht einen weiteren Einspruch gegen die Ablehnung geschrieben (wegen Umzugsstress verspätet abgegeben, Beweis: neuer Mietvertrag, Antrag auf Rücksetzung auf vorherigen Stand), den ich beim Empfang/Info des Amtsgerichts abgegeben habe. Des Weiteren stand drin dass ich vom 10. bis 30. im Urlaub bin und mir das Gericht in dieser Zeit keine weiteren Briefe schreiben soll.
Gemütlich ausm Urlaub zurück der nächste Schock ausm Briefkasten:
"Mahnung"
Sie schulden aus dem obengenannten Verfahren.... 1273 Euro.
Bitte zahlen Sie den betrag SOFORT vollständig auf unser Konto...... etc. "Ansonsten müssen Sie in den Knast."
Somit scheint es dass die Infodame meinen Brief nicht an den zuständigen Richter weitergeleitet hat sondern wohn in den Papierkorb geworfen hat weil ihr mein gesicht nicht gepasst hat
Ich weiss echt nicht mehr weiter dieser Albtraum wohl hört nie auf
Es kann doch nicht sein dass ich unschuldig in den Knast muss, was kann ich jetzt noch tun???
ich habe vor ca. 2 Monaten eine Grafikkarte ersteigert. Wert ca. 60 Euro. Der Verkäufer hat sie als gebraucht aber voll funktionsfähig beschrieben.
Als das Paket ankam fiel mir auf dass es sich bei der Verpackung um einen dünnen Karton handelte und die Karte nur in Zeitungspapier eingewickelt war, was mich stutzig gemacht hat. Der Karton war auch leicht in Mitleidenschaft gezogen, besser gesagt leicht eingequetscht.
Als ich die karte eingebaut und getestet habe, fiel mir auf dass sie zwar lief aber nach wenigen Minuten total überhitzte (deutlich über 100 C) und das obwohl der Lüfter lief. Aus Angst vor Stromschlägen und Explosionen machte ich den PC aus. Die Karte hat mindestens 20 minuten gebraucht um abzukühlen (konnte sie nicht anfassen weil sie extrem heiss war) sodass ich sie aus dem PC entnehmen konnte. Es hat auch schon extrem nach Plastik gestunken. Habe dann meine alte Karte eingebaut, die lief dann normal.
Verärgert habe ich den Verkäufer kontaktiert und ihm mitgeteilt dass ich mein Geld zurück haben möchte. Er weigerte sich mit der Behauptung die Karte sei OK gewesen. Da ich aber mit paypal gezahlt habe, habe ich den Fall dem paypal Käuferschutz gemeldet.
Die Karte habe ich zwischenzeitlich als defekt bei ebay weiterverkauft.
2 Wochen nach dem Verkauf habe ich auch paypal das Geld zurückbekommen da der Fall zu meinem Gunsten entschieden worden war.
Der Verkäufer hat mich daraufhin angezeigt. Ich bekam einen Brief mit der Forderung von 1200 Euro gegen den ich binnen 2 Wochen Einspruch einlegen konnte. Das Problem war dass ich zu diesem Zeitpunkt im Umzugsstress war, bei mir daheim Chaos war und den Einspruch (habe 4 Zeugen genannt die bescheinigen können dass die Karte bei Ankunft wirklich defekt war). Somit hat das Gericht meinen Einspruch 1 Woche nach Ablauf der Frist bekommen und den Einspruch abgelehnt.
Nach der Ablehnung habe ich mithilfe eines Anwalts von der Rechtsberatungsstelle beim Amtsgericht einen weiteren Einspruch gegen die Ablehnung geschrieben (wegen Umzugsstress verspätet abgegeben, Beweis: neuer Mietvertrag, Antrag auf Rücksetzung auf vorherigen Stand), den ich beim Empfang/Info des Amtsgerichts abgegeben habe. Des Weiteren stand drin dass ich vom 10. bis 30. im Urlaub bin und mir das Gericht in dieser Zeit keine weiteren Briefe schreiben soll.
Gemütlich ausm Urlaub zurück der nächste Schock ausm Briefkasten:
"Mahnung"
Sie schulden aus dem obengenannten Verfahren.... 1273 Euro.
Bitte zahlen Sie den betrag SOFORT vollständig auf unser Konto...... etc. "Ansonsten müssen Sie in den Knast."
Somit scheint es dass die Infodame meinen Brief nicht an den zuständigen Richter weitergeleitet hat sondern wohn in den Papierkorb geworfen hat weil ihr mein gesicht nicht gepasst hat
Ich weiss echt nicht mehr weiter dieser Albtraum wohl hört nie auf
Es kann doch nicht sein dass ich unschuldig in den Knast muss, was kann ich jetzt noch tun???