purzelbär
Admiral
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Hab es in meinem Posting korrigiert, geht jetzt.Hier noch mal ordentlich verlinkt, da purzelbär es nicht hinkriegt:
http://www.chip.de/news/Virenscanner...108345637.html
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Hab es in meinem Posting korrigiert, geht jetzt.Hier noch mal ordentlich verlinkt, da purzelbär es nicht hinkriegt:
http://www.chip.de/news/Virenscanner...108345637.html
Denkst du, ich bin so blöd und nehme keinen Werbeblocker für meine Browser? und den Scriptschutz bringt das AV mit. Ausserdem tun sich viele nicht versierte Windows PC Nutzer zum Beispiel mit NoScript für Firefox schwer und wissen nicht damit umzugehen bzw haben die Geduld dafür nicht. Ich habe nirgendwo behauptet das es nur wichtig ist, ein Virenschutz Programm installiert zu haben. Wichtig ist zum Beispiel auch Systembackups der Festplatte und wichtiger Dateien zu haben sonst schaut man schnell alt aus wenn die Festplatte kaputt geht oder man einen Verschlüsselungstrojaner gerät. Und wenn eines der beiden genannten Szenarien in Aktion tritt, dann ist es scheißegal ob man Avast oder den Microsoft Defender Virenschutz installiert hat denn ohne Backups auf einer Offline USB Festplatte zum Beispiel ist dann Windows im Arsch und muss neu installiert werden und wichtige Dateien sind kaputt oder verschlüsselt und nicht mehr brauchbar.Ein Werbe-/Scriptblocker ist für die Sicherheit des Rechners wichtiger als irgendein AV.
Keine Ahnung....Denkst du, ich bin so blöd und nehme keinen Werbeblocker für meine Browser?
Der Avast-Scriptschutz untersucht Scripte auf Webseiten mit seinen Signaturen aus der Datenbankund den Scriptschutz bringt das AV mit.
Doch, genau deswegen ist es wichtig, der jugendliche Nutzerin von vornherein ein korrektes Basiswissen zu vermitteln und sie beim Erlernen von Medienkompetenz ebenso kompetent zu unterstützen. Dazu gehört -- unter anderem -- im Rahmen dieses Erlernens, das Du selbst anführst, ihr zu erläutern, welche Leistungs- und Wirkungsgrenzen Virenscanner im Allgemeinen haben, und welche Verhaltensmaßnahmen ihrerseits daher um so wichtiger sind.scryed schrieb:Diesen Rechner bekommt dann eine 12 Jahre alte Person damit sie besser den Umgang mit Rechnern lernen kann , bitte keine Brain.exe Sprüche usw denn genau das soll ja gelernt werden
Das klingt doch für den Anfang gut.das Notebook hab ich ein wenig aufgemöbelt , hdd raus Ssd rein , 2gb DDR2 raus und 4 gb rein , CPU ist ein älterer dualcore von Intel ,
Das heißt ebenfalls, und auch das musst Du von vornherein klar machen, dass in allerspätestens 3 Jahren auf ein anderes Betriebssystem umgestiegen werden muss, da dann der Patch-Support seitens Microsoft endet.win7 Prof weil die Lizenz gerade rumlag
Und die Windows-Updates macht er auch sauber, oder sucht er da lange?sauber installiert
Richtig, gerade bei älteren Systemen und langsamerer CPU wie der hier von Intel wird es sich bemerkbar machen. Daher gab es hier schon vermehrt die Empfehlung zu dem in Windows integrierten Scanner.Ich persönlich nutz seit Jahren keine Drittanbieter Software für sowas , nur sehe ich immer wieder wie arg langsam Rechner durch solche Software werden
In der Tat. Nämlich das Vermitteln von Medienkompetenz. Und das fängt bereits an dieser Stelle an. Und nicht später.aber hier muss was gemacht werden
Die in Windows integrierte Software.daher welche soft legt nicht gleich wieder das Windows lahm
Ich: Wenig.Was hält man von avast free antivirus?
Das ist Malware, nicht Maleware -- der Begriff ist von "malicious" abgeleitet, und nicht von "male" für "männlich".scryed schrieb:Windows 7 hat kein av Ansich sondern nur einen für maleware und co soweit ich mich erinnere
Aha, also herrscht bereits dort eine Medienkompetenzlücke vor, die ja eigentlich keine optimale Voraussetzung darstellt für "Brain.exe soll erst noch gelernt werden".scryed schrieb:natürlich wäre meine erste Wahl win10 gewesen aber die Familie kennte sich eben nicht damit aus
Dann war die Info bei Übergabe inhaltlich schon mal mangelhaft. Vielmehr hättest Du besser darauf hingewiesen, welche Absicherungsmaßnahmen durch den Nutzer inhaltlich getroffen werden müssen, und dass dazu eben ein Virenscanner bereits nicht ausreicht, ob nun ein "richtiger" oder ein anderer.Veddem schrieb:Ich habe das "Vergnügen", im Familien- und Bekanntenkreis für einige PCs "zuständig" zu ein (kennt der ein oder andere vielleicht). Einen davon hatte ich mit Win 10 neu eingerichtet (und bei Übergabe darauf hingewiesen, dass noch eine richtige AV-Software fehlen würde...).
Also ein kompromittiertes System. Dieses hättest Du, zum Beispiel durch Rückspielen des von Dir vor der Übergabe erstellten Sicherungsimages wieder in einen vertrauenwürdigen Zustand versetzen sollen, und nicht wie hier, in einem solchen belassen.Vier Wochen später hatte ich dann einen verzweifelten Anruf und danach einen ganzen Abend lang Spaß, "DNS Unlocker" (oder so ähnlich jedenfalls) wieder von der Kiste runterzubekommen - ein ziemlich aggressive Adware, die DNS-Einträge verbiegt und beim Öffnen irgendeines Browsers so viel Werbung, Flash etc. aufpoppen lässt, dass die ganze Kiste unbenutzbar wurde.
Eben. Und daher ist das Vermitteln von Medienkompetenz von vornherein als erstes wichtig, und nicht die Frage, Virenscanner X oder Virenscanner Y. Denn die übersehen grundsätzlich zuviel, sodass es bei gleichbleibendem Nutzerverhalten früher oder später so oder so zu einer Infektion kommen wird.Wo kam die her? Nun, eine junge Dame (in den dreißgern, aber relativ trotzdem jung ), wollte ein Video einer Hochzeit auf DVD verewigen, gibt "DVD brennen software kostenlos" (oder so ähnlich jedenfalls) bei Google ein und bedient sich dann fröhlich bei einem der ersten (gesponsorten, mit anderen Worten: Anzeige) Links, die üblicherweise zu dubiosen Download-Portalen führen ...
Damit beschreibst Du etwas Alltägliches: Virenscanner übersehen viele Schädlinge.Den Defender hat das alles überhaupt nicht gestört, insbesondere konnte er auch an den Dateien, die diese Adware enthielten, nichts anstößiges finden!
Du hast sie zwar "benutzbar" gemacht, nicht jedoch in einen verlässlichen, vertrauenswürdigen Zustand versetzt. Das für sich ist ebenfalls eine erhebliche Nachlässigkeit.Nachdem die Kiste sowei wieder benutzbar war,
Du begehst den Fehler, hier eine Art Allgemeingültigkeit abzuleiten, vergisst dabei jedoch, dass "Dein" Scanner dafür die nächste, andere Malware übersehen könnte.habe ich daher mal die Testversion meines langjährigen AV-Begleiters installiert - und die meinte sofort, dass da "unerwünschte Anwendungen" drin sind, d. h. die hätte schon den Download verhindert ...
Dann muss man damit konsequent von vornherein beginnen und dem Anfänger, gerade dem Anfänger, nicht noch eine Scheinsicherheit vermitteln, der Virenscanner schütze ihn schon erstmal. Das genaue Gegenteil ist der Fall.Ja, klar, Ihr könnte nun einwenden, vor solchen Downloadportalen etc. sollte die Brain.exe schützen - aber genau die soll hier ja erst antrainiert werden.
... wird es dann immer wieder zu bemerkten oder unbemerkten Infektionen führen, da sie nicht wissen, wie sie sich korrekt verhalten müssen, und im Zustand des nur "Unsicher-Benutzens" verbleiben.Für solche Fälle oder für Nicht-PC-affine-Menschen, die die Kisten einfach nur benutzen wollen
Dann ist es Deine Aufgabe, diejenigen, deren PCs Du im Familienumfeld betreust, diese "Ideen" zu vermitteln, und sich nicht mit weitreichend unwirksamen Lösungen...und erstmal gar nicht auf die Idee kommen, Downloadportale könnten etwas schlechtes sein,
... in den Seilen hängen zu lassen.bietet AV-Software aber meiner Ansicht nach trotzdem noch einen Mehrwert
Ja, das kann natürlich auch eine Lösung sein, der ist unter den genannten Alternativen sicher eine ganz ordentliche, vergleichsweuise wenig systembelastende Lösung, nur eben mit den grundsätzlichen Schwächen behaftet, die eben alle Virenscanner betreffen, nämlich, dass sie selbst zu Sicherheitslücken führen:wenn es auch was kosten darf habe ich persönlich seit mehr als 10 Jahren mit dem NOD32 (reiner AV, nicht die Security-Suite) eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht, gerade auch was Systemlast angeht.
"brain.exe" bedeutet ja gerade auch das Wissen(!) um diese Schwachpunkte, und das dementsprechende Ergreifen geeigneter und effizienter Schutzmaßnahmen. Dementsprechend sind auch andere Maßnahmen wichtig wie:damn80 schrieb:anzumerken gilt zu brain.exe noch das diese allein leider mittlerweile wenig schutz bietet, auch wenn man sich nicht auf dubiosen seiten rumtreibt. da reicht auch schon ne ausgenutze sicherheitslücke auf nem seriösen portal
Allerdings umfasst dies z.B. nicht die Verschlüsselung von Daten durch einen Crypto-Trojaner auf angeschlossenen externen Datenträgern, darauf muss der jeweilige Nutzer ebenfalls hingewiesen werden.andy_m4 schrieb:Keine Admin.-Rechte geben dürfte schon viel bringen. Notfalls wird das infizierte Profil gelöscht. Fertig.
Ebenfalls eine gute Idee.Warum überhaupt Windows? BEi den Alternativen hat man die Virenproblematik kaum, da sie eben nicht so im Fokus sind wie Windows.
Und mit einem BSD a-la TrueOS hat man ein sicheres und trotzdem komfortables System. Und man hat nicht so die Frickelei wie unter Linux.
Mit diesem Wunschdenken bewegst Du Dich im Rahmen der Scheinsicherheit.Veddem schrieb:wenn er nicht verhindert, dass SW auf den PC kommt, durch die dieser praktisch unbenutzbar wird (ist mir auch ziemlich egal, ob das dann technisch ein Virus, Trojaner, Adware oder "Pups" ist, es sollte abgefangen werden).
Richtig, und dieser sehr wesentliche Punkt wird sehr oft übersehen oder willentlich verdrängt.Neronomicon schrieb:und noch schlimmer sind die Addons selber ein Sicherheitsrisiko, auch weil diese oder das AV -Progrtamm selber den verschlüsselten Datenverkehr aufbrechen.
Ist nur zu begrüßen. Warum bei Windows bleiben. Andere Mütter haben auch schöne Söhne.Dr. McCoy schrieb:Das heißt ebenfalls, und auch das musst Du von vornherein klar machen, dass in allerspätestens 3 Jahren auf ein anderes Betriebssystem umgestiegen werden muss, da dann der Patch-Support seitens Microsoft endet.
Ja, freilich bietet sich auch an, ggf. ein OS auf Linux-Basis zu verwenden. Das kann im Hinblick auf eine möglichst breite Lernbasis nicht schaden und bedeutet für den Sprössling in Zukunft durchaus Vorteile.andy_m4 schrieb:Ist nur zu begrüßen. Warum bei Windows bleiben. Andere Mütter haben auch schöne Söhne.
Wie oft denn noch? Windows 7 hat keinen integrierten Virenschutz und auch keinen integrierten Malwareschutz/scanner. Der Defender in Windows 7 ist nichts weiter als ein in die Jahre gekommener und veralteter Spywareschutz mit OnDemand Scanner Funktion und Echtzeitschutz und wurde zuerst von MSE ersetzt bzw zu MSE weiterentwickelt als Virenschutz von Microsoft für Windows 7 und abwärts und dann als Defender Virenschutz in Windows 8.1 und Windows 10 integriert.Windows 7 hat kein av Ansich sondern nur einen für maleware und co soweit ich mich erinnere
Das ist Malware, nicht Maleware -- der Begriff ist von "malicious" abgeleitet, und nicht von "male" für "männlich".
Kriegt man ja auch glaube ich, günstig als Heftversion Eset Smart Security bei Computerbild: http://www.computerbild.de/artikel/...-Security-Funktionen-Uebersicht-15340337.html. Was die Prozessoren anbelangt: unsere 2 PC's haben auch nicht gerade neue Prozessoren(siehe Bilder)und stammen aus 2008(meiner)bzw. 2009(der vom Intel vom PC meiner Frau)und ich habe nicht das Gefühl das das verwendete Virenschutz Programm(Avast Free Minimaler Schutz plus Mailschutz)unsere PC's, die übrigens jeweils 4 GB RAM und Windows 7 64 Prof. haben, ausbremsen würde und in all den Jahren kann ich mich auch nicht daran erinnern, das mal auf dem PC meiner Frau(die sich mal gar nicht für PC Sicherheit Foren interessiert)eine wirkliche Infektion war ausser mal PUP oder Adware und das ist auch schon ziemlich lange her.Gerade wenn es um Geräte mit "wenig"-Core Prozessoren geht würde ich ESET NOD32 empfehlen.