Sc0rc3d schrieb:
Zumal falls du es in deinem Eifer bemerkt hast habe ich eine nicht AVM Box Empfohlen.
Das haben andere User auch gemacht, aber TE will ja unbedingt eine FB.
Bereits @Fritzler hatte eine 6360 empfohlen, die Unitymedia auch vermietet. Er hat aber keine grenzwertigen Infos zur Miete und zum Eigentumsübergang geschrieben. Du schreibst 24 Monate x 5 € deklarierst ein unschlagbares P/L Verhältnis und danach assoziierst du dem TE einen vermutlichen Eigentumsübergang ohne Rechtsgrundlage.
Ich kann nirgends lesen, dass nach zwei Jahren, keine Miete mehr zu zahlen wäre. Da AVM 5 Jahre Garantie leistet, ist für mich als Kunden eine Miete mit Austauschoption relativ sinnfrei, da ich meine Box zu AVM senden könnte.
Gehe ich mal von meinem Vertrag mit Kabel Deutschland aus, dann sehe ich da bisher überhaupt keinen Passus der ein Ende der Mietzahlungen konstatiert. Es kann natürlich sein, dass du
Insider Informationen hast und von der Geschäftsleitung der drei großen Kabel Provider regelmäßig über deren Vertragsgestaltung exante informiert wirst.
Nach 60 Monaten läuft die AVM Garantie ab, bis zu diesem Punkt hätte ich an Kabel Deutschland 300 €uro kummulierte Miete gezahlt. Selbst wenn ich dann im Juni 2017 Eigentümer der 6360 wäre, ist das
für mich kein unschlagbares P/L Verhältnis. Der technische Fortschritt und die bedingte Einsatzmöglichkeit, ausschließlich an Kabel Deutschland Anschlüssen (und automatisierte Firmware Updates), relativiert i. V. m. der Nachfrage in 2017 auf dem Gebrauchtwarenmarkt (z. B. ebay, Marktplatz im Forum etc.) den Restwert einer 6360 im Juni 2017.
Selbst wenn TE nach zwei Jahren Eigentümer der 6360 werden sollte, da Unitymedia bei Vertragsablauf auf das Gerät verzichtet, kann TE die 6360 von Unitymedia an einem DOCSIS Anschluss eines anderen Providers nur unter Vorbehalt nutzen.
Ein erneuter Vertragsabschluss bei Unitymedia wäre demnach eine hypothetische Option, die Mietzahlungen zu beenden und den Eigentumsübergang einzuleiten, aber genau das wollen die Kabel Provider vermeiden.
Nun stellt sich die Frage, welche Fritzbox geeignet wäre, für einen 100mbit Kabelanschluss.
hier die aktuelle Produktpalette von AVM
Für den vorliegenden Fall kommen ausschließlich Fritzboxen mit Gb Wan/ Gb Lan Anbindung in Betracht. Sondermodelle für 1und 1 etc. produziert, gibt es nur über ebay etc. als gebrauchte Hardware.
TE hat eine 3270 bestellt, geeignet (außer der 6360 zur Miete) sind aber nur die Modelle 3370, 7360 oder 7390.
Potenzielle Kunden wie TE werden von AVM nur bedingt bedient.
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Vielleicht sollte AVM mal darüber nachdenken, ein universelles Fritzboxmodell (reiner Wlan Router) aufzulegen. Immerhin erfreut sich die Marke "Fritzbox" hoher Beliebtheit und Akzeptanz und es gibt ausreichend Nachfrage nach "der Fritzbox", auch bei Kabelkunden. Das Volumen der Kabelversorgung gegenüber DSL wird sich zu Gunsten von DOCSIS entwickeln, da die Telekom es nicht geregelt bekommt, die Netzinfrastruktur auszubauen.
Eine, ich nenne sie jetzt mal,
"Fritzbox Genuine" Router/AP (ohne Modem) mit 1x Gb Wan und 4x GB Lan, 300mbit Dual Band simultan, austauschbare Antennen, AP Funktion, wie bei Buffalo ein Schalter an der Rückseite zur Verwendung als AP mit direkter Nutzung des GB Wan als gleichwertiger 5ter Lan Port, eine ECO Funktion zur Konfiguration der Wlan-zeiten von 0-24 Uhr für jeden Wochentag, ansonsten mit den AVM üblichen Features aber Universal Repeater /AP Client Funktion etc. und einem Stromverbrauch von < ~ 4 Watt (Netgear, Dlink etc. schaffen das auch), ohne Telefon Features, ein
wertiges Chassis, das Rot ins dunkle Bordeaux, das Grau dunkler als bisher in Richtung Anthrazit.
Simplifikation auf das Wesentliche, dies qualitativ gut umgesetzt zu einem Preis der im Handel die 100 € nicht überschreitet. Solch eine Gerätelinie lässt sich auch im Ausland verkaufen, da man nicht mehr das Annex A/B Problem hat.
Als Pendant zur "Genuine" könnte man eine "
Fritzbox Xtreme" für Enthuisasten auflegen, Features à la Cisco, Draytek und Funkwerk implementieren und endlich mal ein Metall- Chassis, da kann man auch locker ab 250 € und mehr im Handel verlangen.
Ich persönlich würde sogar den Verzicht von USB begrüßen (ich nutze kein USB an Routern), nach meiner Erfahrung nutzen sehr wenige Haushalte die USB Funktion, in Zeiten von Wlan Druckern um 50 €, NAS etc.. Der Bringer war der USB Kram bei keinem Hersteller.
Solch eine Gerätelnie würde auch mich ansprechen.
