Welche Linux Version eignet sich für ein altes Notebook?

Auf der "Fenstergenerator" Ebene kann man noch weiter runter, wenn man will. ziemlich sicher :-)

Dürfte noch recht komfortabel mit der klasse der Windowmanager recht einfach sein.
 
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Alexander2 schrieb:
Aber ganz viele Leute werden die wohl nicht nutzen :-)
Wenns vielleicht irgendwo firmenintern ne textbasierte netzwerk knowledgebase gibt oder so, da könnt ich mir das gut vorstellen. aber sonst..
Ja, ich denke ebenfalls, das sind in bestimmten Fällen gute Nischenanwendungen, die durchaus ihre Berechtigung haben.



siebengescheit schrieb:
hier braucht Linux Mint XFCE x64 1 GB RAM wenn keine Anwendung gestartet ist
Ich überlege gerade. Irgendwo habe ich doch noch zwei Einkerner-Laptops auf denen auch schon mal Linux Mint lief. Muss bei mir aber Mate gewesen sein, da ich XFCE zwar auch mal probehalber installiert, aber niemals in echte Anwendung genommen habe. 2GB RAM dürften die wohl gehabt haben. Falls ich zeitliche Gelegenheit finde, muss ich die wieder mal suchen...
Hm, könnten aber 32-Bit-Systeme gewesen sein. Mal sehen...
 
Hallo,
vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Es ist ein altes Acer Notebook, also wirklich alt. Es ist aus dem Jahr 2013.
Handeln tut es sich hierbei um das Modell: Acer P253-MG

Spec:
Intel i5-3230M 2.6 GHz mit Turbo Boost auf 3.2 GHz
Nvidia GeForce 710M 2 GB
Arbeitsspeicher wurde von mir selber von 4 GB auf 12 GB DDR2 RAM geupgraded
Ältere 256 GB Samsung SSD aufgerüstet um ca. 2017

Ich bin jetzt noch nicht dazu gekommen, alle Antworten ausführlich durchzulesen.
Dies werde ich, sobald ich kann, tun.

Aber ich habe euch die Specs gegeben, damit ihr mir dann bessere Empfehlungen geben könnt.

Windows 10 läuft aktuell auf dem Gerät, auf die neuste Version.
Hier habe ich aber viele grafische Optionen, die mehr Leistung fressen, abgestellt wie zB. Transparente Fenster usw.

Beim Browsing, dank der SSD und des höheren RAM, läuft er noch ganz gut.
Office und Mail funktionieren auch noch, ebenfalls wie Streamen.
Auch wenn bei letzteres der Laptop DEUTLICH wärmer wird.

Danke im Voraus.
 
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Ich hab hier Endeavour OS mit Gnome auf einem Intel i5-4210U mit 8 Gigabyte RAM und irgendeiner 128 Gigabyte SSD laufen. Gut, das ist dann schon DDR3, aber so groß sind die Unterschiede zu Deiner Ausstattung dann auch nicht mehr. Gnome zumindest läuft bei mir absolut flüssig - und das ist ja nicht gerade als Leichtgewicht bekannt. Auch KDE Plasma lief hier schon mal problemlos. Du kannst also wahscheinlich bei der grafischen Oberfläche frei wählen. Mach Dir einen Live Stick mit Linux Mint (Xfce), Ubuntu, Kubuntu, Xubuntu oder Endeavour OS und teste mal, was Dir so gefällt.
 
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MaxTheOne schrieb:
Ich glaube, das könnte ein Tippfehler sein. Der hat laut Notebookcheck wohl eher sogar DDR3-RAM.

Jedenfalls kannst du dich mit den Specs deines Laptops ziemlich entspannt zurücklehnen. Da brauchst du auch keinerlei Linux-Light, sondern probiere einfach mal dasjenige Linux aus, welches dir zusagt. Sollte eigentlich so ziemlich alles hinreichend flüssig laufen.


Wenn Linux Mint Mate bei einem meiner Systeme mit CPU T6600 (und 4GB RAM) bereits recht flüssig läuft, so sollte es mit deiner CPU (und noch dazu 12GB RAM) erst recht gut laufen. Hier kurz ein Vergleich der Leistungsfähigkeit von meiner angesprochenen CPU und deiner CPU. Du siehst, deine ist wesentlich leistungsfähiger:
https://cpu.userbenchmark.com/Compare/Intel-Core2-Duo-T6600-vs-Intel-Core-i5-3230M/m242vs2772
Ergänzung ()

siebengescheit schrieb:
welch Veschwendung an Ressourcen wenn Du Linux Mint XFCE nimmst ...
So kann man es natürlich auch formulieren. :)

Jedenfalls braucht der TE bei der Auswahl der Linux-Distribution glücklicherweise nicht zu knausern.
 
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Wie schon gesagt wurde - eigentlich ist die Distro Geschmackssache. Ich benutze stock Debian mit Gnome auf ähnlich alten Laptops - 10 oder 11 Jahre sind doch kein Alter ;)

Wichtig ist die korrekte Einrichtung der Grafiktreiber, was bei mehreren GPUs (du hast ne iGPU im Prozessor und dazu ne dGPU von nvidia) out-of-the-Box nicht immer optimal ist. Dazu müssen Anwendungsprogramme manchmal manuell dazu gebracht werden, die hardware-beschleunigten Schnittstellen auch zu benutzen.

Beispiel - Wiedergabe eines Full-HD-Videos aus dem Internet über Firefox, Thinkpad e570 mit iGPU - Leistungsaufnahme:

  • Firefox out of the Box: 14W
  • Firefox über vaapi (manuell gesetzt): 10W
  • Gnome Videos out of the Box: 10W
  • manuell zusammengestellte GStreamer-Pipeline (Decoding, Postprocessing, Rendering vollständig innerhalb der GPU): 6W

Das Beispiel soll zeigen, das moderne Linux-Distros weitgehend out of the Box funktionieren, oft aber noch erhebliches Optimierungspotential vorhanden ist.

Tipp: ein guter Werbeblocker im Browser (ich benutze uBlock origin) reduziert die Aktivität erheblich, was sich besonders bei vielen offenen Tabs positiv bemerkbar macht.

PS: hat der Acer P253-MG nicht schon DDR3?
 
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ropf schrieb:
ein guter Werbeblocker im Browser
noch besser reduziert man die Aktivität der browser dadurch, dass man in den Router andere DNS Server als die des Providers einträgt - Werbung wird da ausgefiltert.

https://dnsforge.de/

aber da jedenfalls linux Mint arg sparsam ist mit der Grundlast

(was bei Windows alles an Unsinn beim Hochfahren geladen wird sieht man entweder durch endloses Warten und oder durch W10privacy)

wird es nicht erforderlich sein, bei linux die CPU - Last durch einen geänderten DNS zu mindern.
 

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siebengescheit schrieb:
wird es nicht erforderlich sein, bei linux die CPU - Last durch einen geänderten DNS zu mindern.
Aber deine Idee ist schon nicht schlecht. Danke Dir. Muss ich mir merken.


Und genau wie du sagst, bei Linux kommt man wohl in der Regel auch noch ohne anderen DNS-Server klar:
Bei mir läuft auf Linux Mint als Browser Firefox mit UBlockOrigin sehr schön.
 
Espero schrieb:
auf Linux Mint als Browser Firefox mit UBlockOrigin

unter Linux mint: ich hab den Firefox mit diversen Ad Ons nehme aber meistens den browser brave - der filtert selbst noch mehr aus - so habe ich meine Ruhe vor Werbung.
 
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Ein Notebook wo man wenigstens noch die CPU tauschen kann.
Ich wuerde da sogar noch für paar Cents auf i7 hoch gehen.

Die GPU ist eher die nicht behebbare Bremse.
 
siebengescheit schrieb:
noch besser reduziert man die Aktivität der browser dadurch, dass man in den Router andere DNS Server als die des Providers einträgt - Werbung wird da ausgefiltert.
Mag sein - viele Wege führen nach Rom.
 
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