Welche Maus ist für welchen Einsatzzweck geeignet? Woran erkennt man das?

Frr

Cadet 4th Year
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Hallo,

ich kann mich aktuell nicht zwischen der Roccat Tyon und der Logitech G900 entscheiden.
Bei der Roccat Tyon hat man insgesamt 14 Tasten und bei der G900 sind es nur 5 Tasten.

Eignet dich die G900 nur für Spiele wie CSGO und wenn man mal sowas wie Battlefield oder GTA spielen möchte, dann greift man auf die Roccat Tyon zurück!?
 
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Was ist "Dienstzimmer"?
Egal...im Grunde kannst du doch mit jeder vernunftigen Maus alles spielen.
Es kommt auf deine Vorlieben an. Welche Handposition bevorzugst du. Ist dir Optik wichtig. Benutzt du Makros, die du dir auf die vielen Extratasten legen willst.... Viele Profispieler benutzen niedrige DPI Zahlen und riesige Mauspads auf denen sie dann mit dem ganzen Arm rumfucheln. Ich habe lieber hohe DPI Zahlen und komme mit schnellen 3cm auf dem Mauspad mit dem Mauszeiger von ganz links nach ganz rechts....ich spiele aber auch so gut wie keine Shooter und wenn doch mal, habe ich auf der Maus einen Switch um auf niedrigere DPI zu wechseln...niedrig wären so 2200DPI für mich....
 
Mäuse mit mehr als 7 Tasten sind eigentlich nur noch für Dota und MMORPG/MMO Spieler gut, also eben so Spiele wo man dann seine Tränke und Fähigkeiten auf diese tasten legen kann.
Manche Nerds legen sich auch andere Sachen drauf um z.b das Desktop Icon nicht mehr suchen zu müssen, den Browser zu öffnen oder für anderen Krempel.

Für Shooter ist es aber egal welche Maus du nimmst, sie muss sich nur gut von dir führen lassen können.
 
Geschmacksache und Bequemlichkeit! Spielen kannst du mit jeder Maus ... und ne Profispieler versohlt dir auch mit ner 2 Tasten Microsoft Maus von 1980 den Hintern. SKILL kommt nicht von der Technik!

Also suchst du eine raus die Dir passt und gut ist. Und bist du in Spielen nicht gut, liegt das nicht an der Maus ... üben üben üben! Kannst dir aber auch die ultra coolen super dupper Übergamermaus holen ... nur rein im Vertrauen: außer ne Stange Geld loswerden, kann die nix besser! für Leute die Ihr *** pimpen müssen.
 
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Bei einer Maus kommt es nicht auf die verbaute Technik an, die ist mittlerweile gut genug, selbst die anzahle der Tasten ist nicht entscheidend.
Nur auf die Form kommt es an, alles andere ist Bullshit.
Es bringt absolut nix, wenn der tollste Sensor verbaut wurde aber man von der Maus Krämpfe oder andere gesundheitliche Leiden bekommt.
Ein Schuh der nicht passt, passt eben nicht.

Mein Vorschlag, geh in den Elektronikladen deins Vertrauens und Teste die ausgestellten Mäuse, die Maus die sich richtig in deiner Hand anfühlt ist dir richtige.
 
ein Kommentar hierzu:
Wenn "Gaming" bei einer Maus irgendwo genannt wird, dann heißt das dass du für min. 40 Euro mehr eine bunte Verpackung kaufst.
 
So ist es Corros1on!
Nur zum Beispiel, ich habe noch eine Logitech MX 620, die beste Maus für meine Hand!
Die LX7 ist eine der ungeeignetsten für meine Hand.
 
Es kommt wirklich nicht auf die Technik an.

Ich habe jetzt erst zu meinem Geburtstag meine Logitech mx518 gegen eine Rauer Deathadder Chroma getauscht. Von der Form ist die mx518 unvergleichbar gut.

Also rein in den Laden, Probelauf mit der Maus und das passende Model kaufen.
 
Corros1on schrieb:
Bei einer Maus kommt es nicht auf die verbaute Technik an, die ist mittlerweile gut genug, selbst die anzahle der Tasten ist nicht entscheidend.
Nur auf die Form kommt es an, alles andere ist Bullshit.

Leider komplett falsch. Technik ist nicht immer sinnvoll, auch der tollste Sensor kann Eigenschaften haben, die absolut grützig sind. Z.B. ist mir nicht klar wie man mit Mäusen spielen kann, die eine riesige Lift-Off-Distanz haben, damit ist ein umsetzen der Maus quasi unmöglich. Andere Beispiele wären Angle Snapping oder Negative Beschleunigung bei schnellen Bewegungen.
Ich selbst habe lange Zeit recht ambitioniert gespielt und ich habe bisher noch keine einzige Laser-Maus gefunden, mit der das Spielen halbwegs angenehm gewesen wäre. Die Technik muss auch zur Benutzungs-Charakteristik passen, Form alleine reicht da nicht.

Nicht umsonst spielen quasi alle professionellen Spieler noch mit Mäusen mit optischem Sensor. Aber auch hier gibt es starke Unterschiede.

Definitiv Ego-Shooter tauglich (und damit meine ich ohne dass man sich künstlich durch die Technik limitiert) sind viele optische Mäuse von Zowie (z.B. FK2), Logitech (z.B. G403 Prodigy), SteelSeries, Razer und wahrscheinlich noch eine Reihe anderer Hersteller (mit denen ich aber keine Erfahrung habe).

Mein bisheriger Favorit ist die Zowie FK2, allerdings muss einem die Form zusagen, hier hilft tatsächlich nur ausprobieren. Das zuletzt ernüchternde Gaming Erlebniss hatte ich mit der Asus ROG Gladius. Teurer Preis schützt übrigens nicht vor schlechter Technik.
 
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CarstenJoe schrieb:
Es kommt wirklich nicht auf die Technik an.

Ich habe jetzt erst zu meinem Geburtstag meine Logitech mx518 gegen eine Rauer Deathadder Chroma getauscht. Von der Form ist die mx518 unvergleichbar gut.

Also rein in den Laden, Probelauf mit der Maus und das passende Model kaufen.

MX518 - heute immer noch die beste&angenehmste Maus, die ich über den Tisch schubsen dürfte. Hab immer noch 4 Stück in Betrieb.
Ein Traum, wenn die als Refresh aufgelegt werden würde.
 
@-Daniel-
Sorry, Absoluter Bullshit.
Eine "bessere" Technik macht nicht gleich ein besseren Spieler ;)
Man gewöhnt sich relativ schnell an die Eigenarten, die die Technik vermeidliche mitbringt und zwar Unbewusst.
Die Unterschiede sind zu gering, dass es ein Normalo auffallen dürfte bzw. Nachteile spürt.

Ich sitz jeden Tag ca. 8-10h vor dem PC, da ist es mir persönlich wichtiger eine Maus zu haben (roccat Kone XTD), die sich auch noch nach Stunden angenehm in der Hand anfühlt.
Ich pass mich lieber an die Technik an als später gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.
 
Deine Lese-Verständnis ist nicht besonders gut ausgeprägt, oder?

Ich habe mit keinem Wort erwähnt, dass bessere Technik = besserer Spieler. Dagegen habe ich erwähnt, dass beides stimmen muss (Form + Technik).

Nur für dich, damit du es jetzt vielleicht verstehst:
Vermeintlich gute Technik kann das maximal erreichbare Niveau durchaus etwas nach unten drücken, nämlich immer dann, wenn es zu technik-bedingten Effekten kommt, die nicht zur Anwendungscharakteristik passen.

Beispiel 1: Wenn du mit niedriger Sensitivität spielst und die Maus häufig umsetzt, ist es von höchster Wichtigkeit, dass die Maus quasi direkt nach Anheben kein Signal mehr überträgt und so ein häufiges "Umsetzen" ermöglicht.

Beispiel 2: Wenn du mit hoher Sensitivität spielst, sollte die Maus trotz sehr schneller Bewegungen trotzdem in der Lage sein, das Signal "Beschleunigungsfrei" wiederzugeben, sprich egal ob ich eine vorgegebene Strecke in einer schnellen oder in einer langsamen Bewegung überstreiche, das gemessene Resultat sollte identisch sein.

Derartige Effekte treten heutzutage nach wie vor auch bei vermeintlich "guten" / teuren Mäusen auf.

Wenn du ein schlechter Spieler bist, wirst du durch die optimale Maus nicht zum Profi-Spieler aufsteigen, dennoch kann ein neues Eingabegerät dabei helfen das maximal mögliche Potential abzurufen..
 
Reepo schrieb:
MX518 - heute immer noch die beste&angenehmste Maus, die ich über den Tisch schubsen dürfte. Hab immer noch 4 Stück in Betrieb.
Ein Traum, wenn die als Refresh aufgelegt werden würde.

Wenn der Verkauf gut war, wäre es Irrsinn die Form verschwinden zu lassen.
 
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