Welche Programme für Sicherheit, PC (2017)

Adderall

Cadet 1st Year
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Feb. 2017
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Hallo ihr Lieben :)

Dies ist nun mein zweites Thema und betrifft wiedermal die Sicherheit.
Auf meinem PC hab ich nun folgende Programme installiert:

Avira Free Antivirus, Advanced System Care, IObit Malware Fighter.
CCleaner, detekt, Malwarebits Anti-Maleware, und ADWcleaner

Abgesehen davon, das die Ausführung all dieser Programme beim starten des PCs enorm viel Zeit kosten,
verlangsamen sie noch zusätzlich alles..., obwohl mein Rechner recht Leistungsstark ist.
Noch dazu, in regelmäßig kurzen Abständen, benötigen manche dieser Programme ein Update,
welches nur zu erlangen ist, durch manuelles downloaden.

Nun ein paar Fragen vom Laien :)
1) Benötige ich all diese Programme? Wenn nicht, welche wären sinnvoll?
2) Auf welche Art und Weise fängt man sich bösartige Software ein?
Eine Bekannte hatte mal einen Bundes... weiß der Kuckuck Virus auf ihrem Laptop.
Beim starten kam ein Text mit einer Geldforderung und ihr Bild drauf... ich fands schockierend
welche Möglichkeiten diese Kriminellen haben.

Ich danke euch schonmal für die nützlichen Tipps :-) und alles gute

PS: Bitte nur konstruktive Kritik oder Vorschläge, Danke :)
PPS: Admien, bitte Thread nicht löschen oder sperren, da meine Problematik individuell ist und ich aktuelle Erfahrungswerte brauche. Vielen dank
 
Aaaalso. Sämtliche IObit Produkte würde ich nicht verwenden. Gut, der Malware Fighter ist vielleicht Ok, wenn nicht in Echtzeit genutzt.

Avira schützt zwar bestimmt noch gut, aber da hatte ich mit Abstürzen zu kämpfen und deren Werbung und Zusatz Programme sind nervtötend.
Empfehlen würde ich dir eher Avast, da hast du eine übersichtliche UI und viel wichtiger auch einen sehr guten Schutz. Achte aber auf die Minimalinstallation, meinetwegen +Verhaltensschutz.
Ansonsten ist der Windows Defender auch absolut ausreichend ab Windows 8.

Dieser Bundesvirus ist Ransomware, dafür gibt es auch extra Programme. Ein normaler Virenscanner sollte die bekanntesten aber auch blocken.
 
Ich habe wie du Malwarebyte,CCleaner und Avira.
Der CCleaner ist weniger Sicherheits- als Aufräumtool,um die Registry zu entschlacken und Reste von Installationen zu entfernen,denoch sehr sinnvoll.
Avira ,damit keine Viren und Malware draufkommen und Malwarebytes zum nachchecken und entfernen ,falls doch Viren etc. durchgekommen sind.
Den Rest kannst du eigentlich runterschmeißen.
 
Also erstmal hättest du keine zwei Themen eröffnen müssen. (Ist sogar gegen die Foren Regel wenn ich mich nicht irre)

Zweitens: Weniger ist mehr. Jedes zusätzliche Programm verursacht mehr Fehler als das es hilft.
Wichtiger als überhaupt irgendein Programm ist dein Kopf den mit etwas Hirn fängt man sich so schnell kein Virus ein.

Im Prinzip reicht der integrierte Blocker in Windows 10 z.b. vollkommen aus. Dieser verursacht immerhin schonmal keine fehler und hat keine Werbung.


Wenn du Anonym Surfen willst dann bringt es auch nicht ein Dutzend Erweiterungen zu laden.
Direkt einen Browser wie Tor nutzen.

Erweiterungen die ich für allgemein sinnvoll halte sind dinge wie ein Adblock und was gegen Tracker und co.
Damit blockiert man schon mal den Großteil der Schadsoftware wenn man mal auf weniger vertrauenswürdigen seiten unterwegs ist.
 
Hey :)
Danke für eure Antworten :)

Shelung, achso hätte theoretisch beide Themen in einen Thread packen können.
Entschuldigung dafür :)
Also benutzt ihr wenig Zusatzsoftware. Das die Programme sich gegenseitig Schwierigkeiten bereiten
könnten, darüber hab ich mir keine Gedanken gemacht :) dachte immer mehr ist mehr...
:) danke dann wirds mal Zeit den Ballast loszuwerden.
 
Dein ernst 2 Themen in 30min wo die ganzen Anliegen im 1 Thema anfragen gereicht hätte, lese erstmal die Regeln durch bevor du Thema startest oder Sufu hätte deine Fragen beantwortet. Du willst Sicherheit? Dann leg dir ne VM an und Surf nur da drin kein Win10 online nutzten da es offen ist und ewige Beta bleibt, das Avira ist Müll deinstalliere es besser nimm alternative wie Avast Avg Kasperski.Den Browser entweder FF oder Tor und zuletzt die Brain.exe mit Uptade nutzen.
 
Adderall schrieb:
Auf meinem PC hab ich nun folgende Programme installiert:

Avira Free Antivirus, Advanced System Care, IObit Malware Fighter.
CCleaner, detekt, Malwarebits Anti-Maleware, und ADWcleaner
Das Programm heißt Malwarebytes Anti-Malware. Nicht "Mal_e_ware"! Die Ableitung erfolgt von englisch "malicious":
-> http://www.dict.cc/englisch-deutsch/malicious.html

CCleaner, nutzt Du den auch zur "Bereinigung" der Registry?

Abgesehen davon, das die Ausführung all dieser Programme beim starten des PCs enorm viel Zeit kosten, verlangsamen sie noch zusätzlich alles...
Alleine dieser Umstand würde mich bereits dazu bewegen, sie allesamt von der Platte zu fegen.

Noch dazu, in regelmäßig kurzen Abständen, benötigen manche dieser Programme ein Update,
welches nur zu erlangen ist, durch manuelles downloaden.
Klar, und aktualisieren musst Du, sonst reißt Du noch mehr Sicherheitslücken ins System als ohnehin schon.

1) Benötige ich all diese Programme?
Nein.

Wenn nicht, welche wären sinnvoll?
Welches Sicherheitskonzept hast Du Dir erarbeitet? (Diese Software zählt nicht dazu.)

2) Auf welche Art und Weise fängt man sich bösartige Software ein?
Auf nahezu allen erdenklichen Wegen, auf denen Daten transportiert werden.

Eine Bekannte hatte mal einen Bundes... weiß der Kuckuck Virus auf ihrem Laptop.
Wahrscheinlich eine Drive-by-Infektion über den Browser:
-> https://de.wikipedia.org/wiki/Drive-by-Download
Sie wird mit veralteter und/oder unsicher konfigurierter Software im Internet gesurft haben, und das dann auch noch mit Admin- statt mit eingeschränktem Benutzerkonto.

Beim starten kam ein Text mit einer Geldforderung und ihr Bild drauf... ich fands schockierend welche Möglichkeiten diese Kriminellen haben.
Allerdings ist das nur eine relativ "simple" Masche. Es gibt noch weitaus "raffiniertere" und weitreichendere Auswirkungen. Sowas zum Beispiel:
-> https://www.heise.de/security/meldu...m-Problem-fuer-die-Allgemeinheit-3631903.html

Cl4ptrap schrieb:
Avira schützt zwar bestimmt noch gut
Kaum ein Virenscanner schützt gegenüber aktuellster Malware wirklich gut.

Dieser Bundesvirus ist Ransomware, dafür gibt es auch extra Programme. Ein normaler Virenscanner sollte die bekanntesten aber auch blocken.
Selbst wenn die bereits bekannten "geblockt" werden würden, ist es bei den neuen oftmals eben nicht der Fall. Bringt also nichts, weil das System damit dennoch kompromittiert werden konnte. Ergo müssen effizientere Maßnahmen getroffen werden.

Do Berek schrieb:
Der CCleaner ist weniger Sicherheits- als Aufräumtool,um die Registry zu entschlacken
Schlechte Maßnahme, die Registry braucht nicht "entschlackt" zu werden, vielmehr gefährdet ein Herumlöschen darin die Systemstabilität. Sowas sollte man konsequent weglassen.

Avira ,damit keine Viren und Malware draufkommen
Zu diesem Zweck bei Weitem nicht hinreichend.

und Malwarebytes zum nachchecken und entfernen ,falls doch Viren etc. durchgekommen sind.
Erneut sehr schlechte Maßnahme. Wenn "Viren durchgekommen" sind, sprich, eine Infektion und somit eine Kompromittierung des Systems stattgefunden hat, muss dieses neu aufgesetzt werden, sonst verbleibt es in einem nicht vertrauenswürdigen Zustand und jegliche Diskussion um Datenschutz und Sicherheit wäre bereits bei diesem Unterlassen ad absurdum geführt.

Shelung schrieb:
Zweitens: Weniger ist mehr. Jedes zusätzliche Programm verursacht mehr Fehler als das es hilft.
Wichtiger als überhaupt irgendein Programm ist dein Kopf den mit etwas Hirn fängt man sich so schnell kein Virus ein.
Exakt.

Erweiterungen die ich für allgemein sinnvoll halte sind dinge wie ein Adblock und was gegen Tracker und co.
Damit blockiert man schon mal den Großteil der Schadsoftware wenn man mal auf weniger vertrauenswürdigen seiten unterwegs ist.
Malware wird auf allen möglichen Seiten verbreitet, nicht nur auf "weniger vertrauenswürdigen". Das liegt darin begründet, dass etliche, auch "seriöse" Server im Web, nur sehr unzureichend abgesichert sind, sodass es ein Leichtes für Angreifer ist, diese zu kapern und ahnungslosen Webseitenbesuchern automatisch Malware auf die Systeme zu schleusen, weil es wiederum die Seitenbesucher den Angreifern sehr leicht machen, da sie ihre Systemen ebenfalls nicht gut abgesichert haben, da sie glauben, sich mit einer Menge an Schutzsoftware ohne weitere Maßnahmen sicher im Web bewegen zu können.

Die Nutzer mit den meisten Tools, Cleanern, Tunern, etc. haben oft auch die meiste Malware, die häufigsten Infektionen, die instabilsten und langsamsten Systeme und die meisten Datenverluste.

Adderall schrieb:
Also benutzt ihr wenig Zusatzsoftware.
Genau so.

Das die Programme sich gegenseitig Schwierigkeiten bereiten könnten, darüber hab ich mir keine Gedanken gemacht :)
Das ist ja nicht das Schlimmste. Sie bereiten teils schon alleine für sich genommen dem System Schwierigkeiten.

dachte immer mehr ist mehr...
Ja, ein Mehr solcher Tools bedeutet mehr Zeitaufwand. Man muss genau selektieren, wo man persönlich die Prioritäten setzen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ist schon wieder der Punkt erreicht. Wieso um Himmelswillen ist das Internet so kompliziert geworden, oder bilde ich
mir das nur ein? Da blickt man ja gar nicht durch. Am liebsten würde ich jetzt Windows neu aufsetzten, weil es mir nun
dreckig vorkommt :) oder... zufällig jemand aus Berlin hier, der das ehrenamtlich tun würde? :D *spass*

Zusammenfassung: Windows platt, neu drauf, Firefox, wenige Addons und guten VPN mieten/kaufen was auch immer

Danke euch Nachtschwärmer ;) alles liebe
 
Adderall schrieb:
Da ist schon wieder der Punkt erreicht. Wieso um Himmelswillen ist das Internet so kompliziert geworden, oder bilde ich
mir das nur ein?
Das Internet ist (immer) lukrativer geworden für kriminelle Banden wie auch Einzeltäter, das ist eines der Probleme. Das andere ist, dass auch -- und teils gerade -- "Otto Normalnutzer" in deren Fokus liegt.

Da blickt man ja gar nicht durch.
Das nächste Problem ist, dass Verantwortliche für neue Techniken nicht richtig "durchblicken" bzw. im Profit-Fokus den Faktor der Sicherheit vernachlässigen:
-> http://www.haz.de/Sonntag/Gastkommentar/Auf-dem-Praesentierteller-Das-Smart-Home-ist-angreifbar
-> https://www.welt.de/wirtschaft/arti...rangriff-auf-die-globale-Stromversorgung.html

Am liebsten würde ich jetzt Windows neu aufsetzten, weil es mir nun
dreckig vorkommt :)
"Dreckig" ist es nach einer Infektion. Dann ist es Pflicht, darauf war mein Hinweis bezogen.

oder... zufällig jemand aus Berlin hier, der das ehrenamtlich tun würde? :D *spass*
Schau in der Tabelle nach "Berlin":
-> https://www.computerbase.de/forum/t...t-auch-in-deiner-naehe.1249024/#post-15380539
 
Nein, das ist ein Removal-Tool, mit Hilfe dessen ein PC durch "Bereinigung" bereits aktiv gewordener Malware wieder in einen vertrauenswürdigen Zustand versetzt werden soll. Dies ist jedoch auf diesem Wege so keinesfalls indiziert, da kompromittierte Systeme zwingend neu aufzusetzen sind:
-> http://www.malte-wetz.de/wiki/pmwiki.php/De/RemovalTools
 
Also bis auf den CCeaner und vielleicht noch Malwarebytes Anti Malware (gute Alternative dazu wäre der Emsisoft Emergency-Kit Scanner) würde ich alles andere umgehend runterschmeissen und stattdessen den ab Windows 8 integrierten Defender nutzen.
 
Löse dich gedanklich von der Vorstellung eines anonymen/sicheren Surfens.

Es gibt einige (wenige) Tools. wie die mest eben genannten, die die Situation etwas verbesserb können, aber ----- einen wirklichen 100% Schutz wirst du dennoch nie erreichen können (nicht einmal im TOR Netzwerk). Wenn man das weiß und beachtet (keine geheimen Dinge übermitteln) und immer mit einem Virenbefall rechnet (gute Backups immer wieder machen), so kann man im Fall des Falles auch jederzeit eine Neuinstallation durchführen: Sollte in einem solchen Fall in etwa einem Abend "Arbeit" wieder bereinigt sein und nichts dramatisches ist passiert.
 
Also ich würde der Sache von einer anderen Seite angehen und Linux parallel zu Win installieren.

- Linux Live USB Creator installieren und einen USB Stick mit Ubuntu 64-bit 16.04 LTS (Long term support) erstellen.
- Danach mit dem USB Stick starten und Ubuntu installieren. Wenn Du dich nicht viel damit auskennen solltest, kannst Du beim erstellen der Partitionen die Auswahl "neben Win installieren" auswählen. Der Rest läuft automatisch. Bei Ubuntu brauchst Du weder Firewalls noch Antivirsoftware. Surfen/E-Mails/Office ist alles möglich. Die restlichen anderen Tätigkeiten kannst Du nach einem Neustart (Boot-Manager vorhanden) dann wieder in Win erledigen.
 
Warum unbedingt ein system neu aufsetzen nach einem infekt? Diese aussage ist humbug.
Der otto sollte das so machen, aber jeder der ahnung hat bekommt sein system wieder clean.
 
Nein das ist kein Humbug, und hat man vorher immer regelmäßig Images von seiner Systempartition oder besser der ganzen Festplatte gemacht hat man damit ganz schnell wieder ein sauberes und funktionierendes Windows hergestellt anstatt stundenlang mit Tools zu versuchen sein System zu bereinigen ohne danach wirklich sicher zu sein das es auch wirklich sauber ist.
 
Adderall, ich werde ein wenig bildhaft :D , stelle dir vor, du gehst in einen Stall und hüpfst in Sonntagsschuhen von "sauberer" Stelle zu "sauberer" Stelle oder verwendest einen Besen und trittst trotzdem irgendwann in einen Scheißhaufen, statt einfach Stiefel anzuziehen und diese dann nach dem Stallbesuch gegen deine Sonntagsschuhe zu tauschen.

Ich sprechen eine VM oder Sandboxie für die Internetseite an.
 
@eck sagt dir der Ordner System Volume Information? Dieser ist sehr beliebt wo sich Infektionen ablegen
 
Adderall schrieb:
Dies ist nun mein zweites Thema und betrifft wiedermal die Sicherheit.
Die Frage ist schon falsch gestellt. Nicht "Welche Programme für die Sicherheit?" sondern eher:
"Was kann ich für die Sicherheit tun und welche Programme können mich ggf. dabei unterstützen?"


Adderall schrieb:
Auf meinem PC hab ich nun folgende Programme installiert:

Avira Free Antivirus, Advanced System Care, IObit Malware Fighter.
CCleaner, detekt, Malwarebits Anti-Maleware, und ADWcleaner

Abgesehen davon, das die Ausführung all dieser Programme beim starten des PCs enorm viel Zeit kosten,
verlangsamen sie noch zusätzlich alles...,
Ja. Die kannst Du alle auch direkt in die Tonne entsorgen
und erstmal ein Blick nach hier werfen:
https://www.computerbase.de/forum/t...mm-verwendet-ihr.1653552/page-2#post-19705639

Wenn Du Windows 8 oder Neuer fährst, dann guck mal, ob der Windows Defender aktiv ist (normalerweise ist er das).

Ansonsten: Installiere nur auf dem Rechner, was Du brauchst. Alles was darüber hinaus installiert ist, ist nur unnötige Angriffsfläche.

Mach ein sogenanntes Image vom System. Um im Fall einer Infektion das System schnell wiederherstellen zu können ohne einen (relativ langwierigen) Neuinstall von Windows zu machen.

Wenn Du Software runterlädst, dann nicht von irgendwelchen Download-Portalen etc., sondern von der Seite des Herstellers.

Teste neue und unbekannte Programme am besten in einer VM. Wenn dann was schiefgeht bleibt der Schaden begrenzt.

Sei skeptisch gegenüber allem. Wenn Du ne Mail mit "Rechnung" bekommst nicht panisch den Anhang öffnen, sondern erst überlegen: Hattest Du mit der Firma Kontakt und wenn ja, haben die überhaupt Deine eMail-Adresse etc.? Wenn nicht, dann versucht Dir höchstwahrscheinlich jemand ein Schadprogramm unterzujubeln.

Gleiches gilt für vergleichbare Mails. Wenn die Bank Dich zum Beispiel auffordert Deine PIN zu ändern, weil bei einer Systemumstellung etwas schiefgegangen ist oder dergleichen.

Gibt natürlich sehr viele Szenarien. Das sind lediglich 2 Beispiele, die klar machen sollen, worum es geht. Nämlich erst mal skeptisch zu sein und nicht überhastet zu reagieren.

Scanne Deinen Rechner regelmäßig von einer Live-CD aus.
siehe dazu auch hier:
http://unsicherheitsblog.de/download/rescue-boot-cds

Wenn Fragen offen sind (und das werden sie) frag nach.


Adderall schrieb:
2) Auf welche Art und Weise fängt man sich bösartige Software ein?
Eine Bekannte hatte mal einen Bundes... weiß der Kuckuck Virus auf ihrem Laptop.
Beim starten kam ein Text mit einer Geldforderung und ihr Bild drauf... ich fands schockierend
welche Möglichkeiten diese Kriminellen haben.
Meistens durch verschmutzte Downloads oder Anhänge von eMails. Insbesondere bei eMail-Anhängen sollte man besonders vorsichtig sein. Wenns von einer unbekannten Adresse kommt ist es in der Regel Müll.
Wenns von einer bekannten Adresse kommt im Zweifel nachfragen.

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Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit den Browser einzusperren z.B. in einer Sandbox wie Sandboxie. Das verhindert dann eine Infektion des Systems, auch wenn der Browser erfolgreich angegriffen werden konnte.
 
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