Welche Programme für Sicherheit, PC (2017)

Hi,

Dr. McCoy schrieb:
Mit oder ohne SP1 aufgesetzt?

Ich habe es mit Sp1 aufgesetzt.
Ich denke ich habe mit den Win7-Updates alles in allem richtig gemacht. Ich hatte schon beim letzten neu aufsetzen, vor einem halben Jahr meine Probleme und hatte zu dem Thema einiges gelesen.
Wie immer bei mir mit Computergeschichten, bin ich mir aber nicht 100% sicher, ob ich alles richtig gemacht habe.

Insgesamt gesehen ist es allerdings der totale Witz, dass ein Unternehmen wie Microsoft, es einem so schwer macht das hinzubekommen. Was würden meine Eltern in so einem Fall z.B. machen, die bei solchen Sachen sogar eher als Fähig zu bezeichnen sind, im Vergleich zu anderen dieser Generation. Selbst 80% meiner Freunde, die alle nicht auf den Kopf gefallen sind, würden das nicht hinbekommen, bzw. hätten nicht den Nerv sich damit auseinander zusetzen. Eigentlich eine Frechheit für ein Unternehmen dieser Größenordnung.
Wir reden hier ja nicht von ein paar tausend Kunden die Win7 benutzen, sondern von eher hunderten von millionen Kunden.

Dr. McCoy schrieb:
Und mit Win 7 surfst Du dann gar nicht mehr?

Nein, bisher nicht. Ich werde aber zum Herunterladen von Software (Herstellerseite) für Win7 direkt unter Windows ins Netz gehen.

Dr. McCoy schrieb:
Das wird wenig bringen, wenn der VP nicht genügend Ressourcen zugewiesen sind (RAM, CPU).

Ja, der VM ( was ist VP? virtueller Port vielleicht?) habe ich bisher leider viel zu wenig Ressourcen zugewiesen.
Ich habe den i3-6100 und 8 GB Ram. Wie viel Threads (von 4) und Ram kann ich denn der Vm zuweisen, dass gleichzeitig bei Win7 noch meine Sat-Reciever mit DvB-Vierwer problemlos läuft und vielleicht noch winamp oder so etwas in der Art noch Musik abspielen kann.




purzelbär schrieb:
Was haltet ihr davon wenn sich Jackaces neben Windows 7 eine Linux Distribution seiner Wahl installiert und dann ein Dualboot System hat bei dem er beim booten entscheiden kann ob Windows 7 oder das Linux geladen werden soll?

Schau dir mal mein Profil hier und im TB an und da meine Beiträge. Dann siehst du wie oft ich schon gepostet habe das sich User Backups bzw Images ihres Systems bzw ihrer Partitionen oder Festplatten machen sollen.

Ein Dualboot System habe ich schon einmal ausprobiert. Das Problem war, dass ich es im Endeffekt nicht angewendet habe. Ich habe Ubuntu in einem halben Jahr vielleicht 10 Mal zum Online-Banking benutzt, die restlichen 99% habe ich weiterhin win7 benutzt. Dafür war aber der Systemstart dann zu nervig, weshalb ich das nicht mehr mache.

Die VM gefällt mir aber bisher äußerst gut. Das werde ich auf jeden Fall weiterhin nutzen, selbst wenn die Perfomance auf dem derzeitigen Level bleiben würde. Das kann ich ja aber, wie es ausschaut definitiv noch beschleunigen.


Die Backup-Geschichte habe ich auch schon ausprobiert. Nachdem ich das System wieder neu aufgesetzt hatte, hat es zwar funktioniert, aber irgendwie war es ein bisschen anders, als zum Zeitpunkt, wo ich das Backup gemacht habe. Das System hatte gefühlt ein wenig mehr Zicken gemacht. Mag aber sein, dass ich mir das auch nur eingebildet habe. Außerdem hat mich die Backup-Software genervt.
Eigentlich hatte ich es ja nicht vor es nochmal zu machen, aber ihr habt mich erneut überzeugt und auch das werde ich demnächst angehen.


Danke für eure hervorragende Hilfe. :p
 
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andy_m4, was haben deine Ausführungen mit meinen Zitaten zu tun?
Ich kann dir leider nicht folgen.
 
Mein Vorgehen für 2017 ist genauso wie für 2016 oder 2015 oder noch früher. Nur die benötigte Software installieren (idealerweise original Software, ob nun Freeware oder bezahlpflichtige) und diese immer aktuell halten, immer die Windows Sicherheits-Updates installieren. Als Virenscanner den einfachsten nehmen, MSE bzw. Windows Defender (hab davor die gängigen genutzt und nicht den Mehrwert gesehen) und den Browser vernünftig einstellen. Alle nicht benötigten Plugins (Java, Adobe Reader, etc) deaktivieren (oder auch gleich den ganzen Java/Adobe-Kram runter vom Rechner wenn man den eh net braucht), Click-to-Play aktivieren und eventuell eine Erweiterung wie uBlock installieren. Man kann dann noch die Windows Firewall benutzen, die ist bei mir standardmäßig aktiv auch wenn ich nicht weiß ob die noch viel zu tun hat... ich habe 2 Router mit eigener Firewall vor meinen Rechner geschaltet. Aber die Windows Firewall stört zumindest nicht, will nur manchmal einen Zugriff wenn ich ein Programm installiere. Muss ich dann entscheiden, ob ich das zulasse oder nicht. Dann noch UAC angeschaltet (auf höchster Stufe)... Das sind alles Dinge die nix kosten und ich kann von meiner Erfahrung aus sagen, daß ich schon lange lange Zeit einen zuverlässigen und schnellen Rechner habe. Und dann noch zur Beruhigung hier und da mit EEK den Rechner scannen. Alles was ich bisher finden konnte, waren irgendwelche "PUPs" wie ne Toolbar (die sowieso nie aktiv war, aber aus irgendwelchen Gründen auf meinem Rechner installiert war => hab ich wohl mal net aufgepasst).
 
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Gut aufgezählt Oli_P:)aber was ist wenn zum Beispiel mal deine Festplatte kaputt geht, hast du dann Systembackups/image gemacht die du einspielen kannst?
 
Oli_P wird wohl schon an ein Backup denken ;-)
Dieser Thread bezieht sich ja eher auf IT-Sicherheit (Szenario: Angriff durch Malware und wie man diese abwehrt) und weniger Disaster Recovery.
 
Oli_P wird wohl schon an ein Backup denken ;-)
Denke ich auch Smowiron:)
Aber für mich gehört es auch dazu zu dem was Oli_P aufgezählt hat, Systembackups zu haben für den Fall einer krassen Infektion oder wie ich schon schrieb wenn zum Beispiel die Festplatte mal das Zeitliche segnet. Erst gestern schrieb ein anderer User das:
2.) Jeder, der Ahnung hat, hat dazu mindestens ein Sicherungsimage inklusive Vollbackups, sodass er schnell zu einem vertrauenswürdigen Zustand zurückkehren könnte.
Ein Grund mehr, hier und anderweitig auch immer wieder darauf hinzuweisen. Freilich wird nicht jeder deswegen Backups machen bzw. Images anfertigen. Doch es gibt auch immer viele "nur Mitlesende", die von der Notwendigkeit solcher Absicherungen nichts wussen, sie dann allerdings in der Folge umsetzen.
Qelle: https://www.computerbase.de/forum/t...cherheit-pc-2017.1662484/page-2#post-19820157
 
@Purzelbär: Du solltest doch mittlerweile wissen, daß ich auf Backups setze ;) Einmal bisher war ich darauf angewiesen und es hat mich gerettet. Meine Backups umfassen aber nur die Windows-Installation und die Einstellungen und ein paar Programme. Persönliche Daten speicher ich eh net lokal auf meinem Rechner (wenn, dann nur temporär). Dafür hab ich die NAS-Systeme. Da liegen auch meine System-Backups.
Die Backups hab ich net erwähnt, weil das ja nix direkt mit Systemabsicherung zu tun hat (wie Snowiron schrieb). Das ist ein anderes Thema... Wenn ich nicht aufpasse, hab ich ein Schrott-Backup :)
 
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Ich hab mich nur gewundert das du das nicht mit aufgezählt hast;)und was die wenigen persönlichen Dateien von mir anbelangt: die sind nochmal extra auf der USB Festplatte, teilweise auf USB Sticks und bei jedem Systembackup der Partition C mit dabei.
Die Backups hab ich net erwähnt, weil das ja nix direkt mit Systemabsicherung zu tun hat (wie Snowiron schrieb).
Indirekt schon finde ich weil man sie auch als Teil einer Absicherung sehen kann wenn nicht gar sollte.
Wenn ich nicht aufpasse, hab ich ein Schrott-Backup
Erläutere das doch mal bitte etwas genauer.......hast mich neugierig gemacht was du damit meinen könntest:D
 
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Das weisst du doch ganz genau :D Ich kann mir auch ein Backup von einem schrott System machen ;)
Aber klar, es gehört auch zur Absicherung. Nur schütz ein Backup mich nicht direkt vor schädlichen Einflüssen aus dem Internet oder sonstwo (deswegen hab ich es vorhin nicht erwähnt)... das Backup kommt zum Zuge wenns zu spät ist.
 
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purzelbär schrieb:
Indirekt schon finde ich weil man sie auch als Teil einer Absicherung sehen kann wenn nicht gar sollte.
Die Frage ist halt, wie man es definiert. Ein Backup ist wie schon oben geschrieben eine Maßnahme, welche greift, sobald ein Schaden bereits entstanden ist. Es behebt den Schaden (Einspielen des Backups). Wenn wir nun über !Programme! für PC-Sicherheit (wie es der Threadtitel vorsieht) schreiben geht es eher darum, den Schaden zu verhindern, also gar nicht erst entstehen zulassen. Und da geht es halt um die reinen Tools wie Antivirentool, Firewall, etc.
Ein Backuptool würde erst zur Sprache kommen, sobald es um ein IT-Sicherheitskonzept geht. Dieses beinhaltet nämlich nicht nur die Nennung einzelner Programme, sondern auch Maßnahmen, Konfigurationsvorschläge, etc.
 
Aber das muss den Leuten schon klar sein... ein Backup kann auch Schadsoftware beinhalten, wenn man diese denn mitsichert :D Aus dem Grunde hab ich mehrere Backups. Eins nur mit der Windows-Installation und ein paar Programmen (Ersteinrichtung meines Systems vor einigen Jahren). Wenns hardcore kommt, müsste ich auf dieses Backup zurückgreifen. Als ich mal auf Backups zurückgreifen musste, hab ich ein aktuelles genommen. Ich war ziemlich sicher, ein sauberes Backup zu haben und habs zurückgespielt. Damit arbeite ich jetzt bestimmt 2 Jahre. Ich hatte das Backup auch nicht zurückgespielt, weil meine Kiste irgendwie versaut war. Nein, mein Spieldrang hatte zu einem nicht mehr startbaren System geführt :) Ich hätte es sicherlich reparieren können, aber der Aufwand kam mir höher vor als wenn ich einfach mein Backup zurückspielen würde.
 
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Dann habe ich noch Spybot installiert

Amen lass sowas weg Avast kannste drauf lassen aber dann bitte auch von Avast.de runterladen als Offline packet

Kann man Chip.de zum Download von Software vertrauen?

Ja nur halt auf Manueller Download klicken

https://www.deskmodder.de/blog/2016...-entfernen-boesartiger-software-deaktivieren/

https://www.heise.de/forum/iX/News-...BlockWindows-bat-hilft/posting-22777460/show/

https://toolslib.net/downloads/viewdownload/1-adwcleaner/
http://de.malwarebytes.org/
https://www.sandboxie.com/index.php?DownloadSandboxie

was man auch nutzten kann ist

TrueCrypt - VeraCrypt
 
Avast kannste drauf lassen aber dann bitte auch von Avast.de runterladen als Offline packet
Wichtiger finde ich den Hinweis das man bei Avast nicht die Standardinstallation wählen sollte sondern die Angepasste, danach Minimaler Schutz und dann kann man noch einzelne gewollte Komponenten mit dazu wählen oder es mit den vorgegebenen Minimaler Schutz Einstellungen installieren.
 
Man sollte nicht nur bei Avast nicht die Standard-Installation wählen, sondern bei jedweder Software nach Möglichkeit die benutzerdefinierte Installation :)
 
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