Rechenkünstlermassaker schrieb:In 10 Stunden über 1Gbit Port schaffst Du 4,1GB, brauchst also für 7GB -> 17 Stunden = das ist also eine SEEHR lange Nacht!
Du brauchst also eine NAS mit mind. 2,5Gbit -> dann schaffst Du mit ca. 284-285 MB/s ziemlich genau 1GB pro Stunde und brauchst also für die 7GB realistische ~7 Stunden -> über Nacht locker machbar.
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Welche SSDs 4TB für NAS nutzen?
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obeyhoernchen
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Doch es gibt Enterprise Switches mit 2,5 Gbit/s RJ45 Ports. Die sind aber eher unüblich im Datacenter Umfeld und werden eher für WLAN APs mit Wifi6 genutzt. Im Datacenter Bereich nutzt man, wie von dir richtig bemerkt 1 oder 10 Gbit/s. 10 Gbit/s in Kupfer wird auch genutzt, verbraucht aber viel Energie. Im Moment geht es eher in Richtung 25 Gbit/s mit LWL und mehr 100 Gbit/s ... 400 Gbit/s.Tamron schrieb:@massaker Da hast du ein paar Tippfehler noch drin
Enterprise Switche sprechen aber kein 2,5Base-T. Da hast du GBit über RJ45 und 10Gbit/s über SFP+ (oder besser). 10Base-T ist sehr unüblich und eventuell kann der Switch das dann trotzdem nicht. Also muss der TE eine extra Karte mit 10GBit/s Anschlüssen verbauen bzw. sie muss im NAS schon vorhanden sein.
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Ich würde diese kaufen:
https://geizhals.de/crucial-mx500-4tb-ct4000mx500ssd1-a2609658.html?hloc=at&hloc=de
https://geizhals.de/crucial-mx500-4tb-ct4000mx500ssd1-a2609658.html?hloc=at&hloc=de
massaker
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Jo, 3 Uhr...habe da im Schlaf geschrieben :-)))Tamron schrieb:... Da hast du ein paar Tippfehler noch drin
Jo... Gucksd Du Uhr...dgneo schrieb:7GB über 1Gbit Port = 17 Stunden? Ähm nö
Ja. Ja.... War wohl "auf Autopilot" ... Jetzt sind die Einheiten gefixtsomma2000 schrieb:Rechenkünstler
Prisoner.o.Time
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Also das einzige halbwegs kompakte NAS welches nen 10Gbit Port hat und mir einfällt, wäre das Asustor AS4002T. Hab ich rein zufällig selber im Einsatz. Sogar mit oben genannten Crucial SSDs. Wobei bei mir nur zwei 2TB SSD zum Einsatz kommen, da ich für mehr zu geizig war.
https://www.ebay.de/itm/194707632429?epid=2299014619&hash=item2d557ab12d:g:ZX4AAOSwuAlhkkUZ
https://www.ebay.de/itm/194707632429?epid=2299014619&hash=item2d557ab12d:g:ZX4AAOSwuAlhkkUZ
NobodysFool
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Tamron schrieb:@massaker Da hast du ein paar Tippfehler noch drin
Enterprise Switche sprechen aber kein 2,5Base-T. Da hast du GBit über RJ45 und 10Gbit/s über SFP+ (oder besser). 10Base-T ist sehr unüblich und eventuell kann der Switch das dann trotzdem nicht. Also muss der TE eine extra Karte mit 10GBit/s Anschlüssen verbauen bzw. sie muss im NAS schon vorhanden sein.
Es ist ein wenig ein Nischenprodukt, aber für mich klappt der QNAP QSW M-2108-2C ganz prima. 8x RJ-45 2,5GBase-T und 2x RJ45 10GBase-T/SFP+.
Es gibt aber sonst auch nicht viel, das diese Kombi bietet. Für mich wars optimal, da somit mein Haupt-NAS und der Haupt-PC mit 10 GBit angebunden sind. Und der Rest trödelt dann auch nicht direkt rum, sofern Geräteseits passende 2,5 GBit Schnittstellen vorhanden sind.
lordlaschi
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Ist die Frage ob es wirklich ein NAS sein muss oder ob ein DAS nicht besser ist. 4-bays mit Thunderbolt 3 gibts für ~340€ und hat laut Datenblatt 1413mb/s Schreibleistung was nochmal etwas schneller als 10Gbit/s wäre. https://geizhals.de/owc-thunderbay-4-mini-owctb3qmsr00gb-a2404622.html
Backfisch
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Bei den Fragen, die Du hier stellst, würde ich empfehlen, dass Du dich an ein Systemhaus wendest und dort deinen Bedarf genau schilderst. Für das sequentielle Schreiben großer Daten reichen eigentlich auch normale HDDs, die SSDs zeigen ihre Vorteile vor allem bei parallelen Lese-Schreibzugriffen oder bei der Zugriffszeit. Ist das überhaupt relevant für euch?
CubeID
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Werden in der Nacht wirklich über 5TB neuer Daten geschrieben oder ist das eine komplette Kopie von allen Daten? Wie groß ist die Änderungsrate zwischen den Kopie?
u.U. macht es Sinn an jedem Standort ein NAS zu haben, einmal die Daten an die Standorte zu bringen und im Anschluss nur noch die Änderungen zwischen den NAS/Standorten zu synchronisieren. Dabei ist die Änderungsrate ausschlaggebend, weniger das Gesamtvolumen.
Das sollte jemand planen und einrichten wo damit Erfahrung hat, sonst kann das schnell in Datenchaos enden wenn Daten in die falsche Richtung geschrieben werden.
u.U. macht es Sinn an jedem Standort ein NAS zu haben, einmal die Daten an die Standorte zu bringen und im Anschluss nur noch die Änderungen zwischen den NAS/Standorten zu synchronisieren. Dabei ist die Änderungsrate ausschlaggebend, weniger das Gesamtvolumen.
Das sollte jemand planen und einrichten wo damit Erfahrung hat, sonst kann das schnell in Datenchaos enden wenn Daten in die falsche Richtung geschrieben werden.
Alle Überlegungen über die Geschwindigkeit des Netzwerkadapters könnt ihr in die Tonne treten, solange der TE nicht sagt, wo das Gerät überhaupt angeschlossen wird und welche Anschlussgeschwindigkeit dort verfügbar ist. 10G sind zwar auf Serverswitchen üblich, aber nicht auf den Etagen/Büroswitches. Ebenso sollte die IT auch explizit gefragt werden, ob sie LACP auf den Ports auch anbieten (um zwei Links zusammenzuschalten). Denn das wird oft auch nur auf Serverswitchen und nicht auf Etagenswitchen gemacht.
Das NAS wird ja vermutlich nicht im Rechenzentrum im Serverschrank oder so angeschlossen, sonst ergäbe sich ja die Situation mit den Standortwechseln nicht.
Das NAS wird ja vermutlich nicht im Rechenzentrum im Serverschrank oder so angeschlossen, sonst ergäbe sich ja die Situation mit den Standortwechseln nicht.
Zuletzt bearbeitet:
Pro Nacht weniger. Aber pro Woche denke ich, dass da so ca. 20TB hin und her geschrieben werden.
Geht in erster Linie um Big-Data-Science von Teleskopen.
Bevor die Großrechnungen auf dem Server gestartet werden, wollen wir immer einen kleinen Datensatz bei uns lokal zum Testen nutzen.
Das Thunderbold-Nas ist auf den ersten Blick sehr Interessant. Wenn das mit den 1413mb/s wirklich klappt, dürfte das die Lösung sein ^^.
Zurück zu den SSDs: Das war auch unser Gedanke, dass normale Consumer SSD nicht lange halten werden.
Daher die Frage bzgl. passenden SSDs. Ich denke, so 500€ pro SSD sind drin.
Geht in erster Linie um Big-Data-Science von Teleskopen.
Bevor die Großrechnungen auf dem Server gestartet werden, wollen wir immer einen kleinen Datensatz bei uns lokal zum Testen nutzen.
Das Thunderbold-Nas ist auf den ersten Blick sehr Interessant. Wenn das mit den 1413mb/s wirklich klappt, dürfte das die Lösung sein ^^.
Zurück zu den SSDs: Das war auch unser Gedanke, dass normale Consumer SSD nicht lange halten werden.
Daher die Frage bzgl. passenden SSDs. Ich denke, so 500€ pro SSD sind drin.
Naja, bei 20TB/Woche, 50 Wochen/Jahr kommst du auf jährliche Writes von 1PB.
Wie sich das verteilt kommt darauf an, ob du die (vermutlich) 4 SSDs dann als Raid 5 oder Raid 10 einrichtest.
Der Raid 10 hätte schnellere Writes bei geringerer verfügbarer Kapazität (8TB) und einer Schreiblast von ~500TB/Jahr pro SSD.
Die MX500 4TB hat eine TBW von 1PB, würde das also garantiert 2 Jahre mitmachen, vermutlich länger.
Die Samsung SSD 870 EVO 4TB kommt auf 2,4PB TBW, was ~5 Jahre wären. Wenn der Bedarf länger als das anhält, werden vermutlich eh größere SSDs benötigt werden... persönlich würde ich wohl die SSD als P/L Sieger wählen.
Die Western Digital WD Red SA500 NAS SATA SSD 4TB ist da vom Datenblatt nicht nennenswert besser und die 870 Evo ist auch bekannt dafür, über große Dateimengen die Schreibgeschwindigkeit zu halten.
Sowas wie Samsung SSD 860 PRO 4TB oder Seagate IronWolf 125 NAS SSD +Rescue 4TB wäre da mMn eher besser in mehr SSDs oder ein anders aussehendes Kapazitäts-Upgrade investiert.
Leider konnte ich jetzt auch keine Alternativ zu den genannten Geräten finden. Slim NAS hat anscheinend nur Synology im Angebot - mit dem Nachteil, dass die Netzwerkanschlüsse viel zu langsam sind.
Persönlich würde ich da eher das größere Volumen in Kauf nehmen um bei den Anschlüssen die notwendige Flexibilität zu haben, z.B. bei
QNAP Turbo Station TS-431X3-4G, 1x 10Gb SFP+, 1x 2.5GBase-T, 1x Gb LAN
oder bei höheren Ansprüchen an zukünftige Kapazität
QNAP Turbo Station TS-932PX-4G, 4GB RAM, 2x 10Gb SFP+, 2x 2.5GBase-T
Zumindest das TS-431X3 sollte sich noch ganz gut in eine Tasche packen und unter den Arm klemmen lassen.
(Ja, die Vorschläge mit SFP+ Option sind absichtlich. Man kann einen RJ45 10Gbit Adapter für SFP+ Ports kaufen, aber schwerlich andersrum.
Ihr solltet umbedingt im Vorfeld mit der IT klären, was für Netzwerkanschlüsse euch zur Verfügung gestellt werden können in Räumlichkeiten, auf die ihr auch Zutritt bekommen könnt.)
Wobei, wenn es nicht so tragisch wäre, falls die Daten mal einen Tag länger brauchen weil das Raid zwischendurch abgeraucht ist, wäre Raid 0 auch durchaus eine Option...
Allerdings brauchst dann einen schnellen PC mit 10Gbit (oder besser) und Thunderbolt Port an jedem Standort. Darauf würde ich mich nicht verlassen.
Wie sich das verteilt kommt darauf an, ob du die (vermutlich) 4 SSDs dann als Raid 5 oder Raid 10 einrichtest.
Der Raid 10 hätte schnellere Writes bei geringerer verfügbarer Kapazität (8TB) und einer Schreiblast von ~500TB/Jahr pro SSD.
Die MX500 4TB hat eine TBW von 1PB, würde das also garantiert 2 Jahre mitmachen, vermutlich länger.
Die Samsung SSD 870 EVO 4TB kommt auf 2,4PB TBW, was ~5 Jahre wären. Wenn der Bedarf länger als das anhält, werden vermutlich eh größere SSDs benötigt werden... persönlich würde ich wohl die SSD als P/L Sieger wählen.
Die Western Digital WD Red SA500 NAS SATA SSD 4TB ist da vom Datenblatt nicht nennenswert besser und die 870 Evo ist auch bekannt dafür, über große Dateimengen die Schreibgeschwindigkeit zu halten.
Sowas wie Samsung SSD 860 PRO 4TB oder Seagate IronWolf 125 NAS SSD +Rescue 4TB wäre da mMn eher besser in mehr SSDs oder ein anders aussehendes Kapazitäts-Upgrade investiert.
Leider konnte ich jetzt auch keine Alternativ zu den genannten Geräten finden. Slim NAS hat anscheinend nur Synology im Angebot - mit dem Nachteil, dass die Netzwerkanschlüsse viel zu langsam sind.
Persönlich würde ich da eher das größere Volumen in Kauf nehmen um bei den Anschlüssen die notwendige Flexibilität zu haben, z.B. bei
QNAP Turbo Station TS-431X3-4G, 1x 10Gb SFP+, 1x 2.5GBase-T, 1x Gb LAN
oder bei höheren Ansprüchen an zukünftige Kapazität
QNAP Turbo Station TS-932PX-4G, 4GB RAM, 2x 10Gb SFP+, 2x 2.5GBase-T
Zumindest das TS-431X3 sollte sich noch ganz gut in eine Tasche packen und unter den Arm klemmen lassen.
(Ja, die Vorschläge mit SFP+ Option sind absichtlich. Man kann einen RJ45 10Gbit Adapter für SFP+ Ports kaufen, aber schwerlich andersrum.
Ihr solltet umbedingt im Vorfeld mit der IT klären, was für Netzwerkanschlüsse euch zur Verfügung gestellt werden können in Räumlichkeiten, auf die ihr auch Zutritt bekommen könnt.)
Die Geschwindigkeit ist nur bei einem großen Raid 0 möglich.speedy55 schrieb:Wenn das mit den 1413mb/s wirklich klappt, dürfte das die Lösung sein ^^.
Wobei, wenn es nicht so tragisch wäre, falls die Daten mal einen Tag länger brauchen weil das Raid zwischendurch abgeraucht ist, wäre Raid 0 auch durchaus eine Option...
Allerdings brauchst dann einen schnellen PC mit 10Gbit (oder besser) und Thunderbolt Port an jedem Standort. Darauf würde ich mich nicht verlassen.
madmax2010
Fleet Admiral
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Und was wenn es nicht mehr gepatched wird? Welche compliance Auflagen habt ihr so?
Versicherungen lieben sowas, wenn es auch nur ansatzweise Probleme mit der Datensicherheit bei euch gibt.
Auch wenns nicht unbedingt in einem zukünftigen Kontext relevant sein muss, sowss kann die Firma gefährden.
Versicherungen lieben sowas, wenn es auch nur ansatzweise Probleme mit der Datensicherheit bei euch gibt.
Auch wenns nicht unbedingt in einem zukünftigen Kontext relevant sein muss, sowss kann die Firma gefährden.
Tamron
Commodore
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- Juli 2011
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- 4.252
Kann immer vorkommen und ich hab beruflich schon die besten Szenen mit QNAP erlebt.speedy55 schrieb:Und ich gehe mal davon aus, dass sowas nicht innerhalb von Monaten abraucht ^^.
Ich würde niemals EOL Ware kaufen. Das ist mehr als unklug als Firma.
Edit: Text gelöscht, leide unter Vergesslichkeit
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