Welches 4bay NAS speichert in Windows Dateiformat

computerbase107 schrieb:
Wer erst einmal den Komfort eines GUTEN Fertig-Nas kennengelernt hat, der verzichtet gerne auf einen Selbstbau-Nas/-Microserver, sofern es sich hauptsächlich um Nas-Aufgaben handelt und das Teil einfach nur benutzt werden soll ohne langem Studium.

@Holt
Nutzt Du ein Fertig-Nas ?
Hast du schon jemals eine auf FreeBSD oder Linux basierende NAS-Distribution installiert? So ein großer Unterschied zu einem "normalen" NAS ist das gar nicht. Ich kenne jetzt zwar nur Synology, aber auch da musst du das "Betriebssystem" erst installieren. Das ist nicht von Anfang an drauf (wo sollte es auch gespeichert sein bei einem Leergehäuse). Abgesehen davon, dass du die Festplatten auch erst einbauen musst, musst du den Assistenten auf deinem PC installieren, das Synology Betriebssystem (DiskStationManager) von der beigelegten DVD laden oder die aktuelle Version von der Synology-Webseite herunterladen und über den Assistenten installieren. Bei der Installation müssen auch die Festplatten eingerichtet und danach das NAS nach den eigenen Vorstellungen konfiguriert werden. Ich sehe da keine so großen Unterschied zum Installationsaufwand zu einem Microserver.
 
@ Madnex
Wenn Du mit einem Microserver plus einem freien Linux als Nas zufrieden bist, dann ist das doch prima.

Dem Thema Nas kann man sich von verschiedenen Seiten aus nähern und jede Seite hat so ihre Vor- und auch mögliche Nachteile.
Also es gibt nicht "DIE" eine Nas-Lösung, sondern immer die passende für den jeweiligen Einsatz und Nutzer.

Nach sorgfältiger Abwägung der für mich relevanten Aspekte, habe ich mich für die Fertig-Nas-Lösung entschieden und fahre damit seit Jahren bestens.
Voraussetzung dafür war eine sorgfältige Geräteauswahl (hotplug-fähig, Sata3-Anschlüsse, gute Referenzen) und die Tatsache, das ich keine Extra-Zeit verschwenden wollte im Rahmen der Administration und allgemeinen Pflege über die Jahre hinweg und dass das Gerät zuverlässig seinen Dienst erledigt.
Ich nutze so ein Gerät einfach, lass das Nas die angebotenen Updates ausführen und fertig. Dies hat bisher immer gut funktioniert und Störungen sind dabei bisher nicht aufgetreten, was auch bedeutet das Datenverluste bis heute nicht aufgetreten sind.
Klar ist Datensicherung auch für mich Pflicht in Form eines 2. Nas und USB3-Festplatten direkt am Nas.

Ich habe die Hotplug-Fähigkeit einmal im Rahmen eines Festplatten-Upgrades 4 x hintereinander für jede Festplatte einzeln durchgeführt und es lief glatt durch. Anschließend einfach den zusätzlichen Speicherplatz dem Raid5 zugeordnet (2 oder 3 Klicks) und fertig war die Festplatten-Migration ohne Störung bzw. Datenverlust bei vorhandener vorher erstellter Datensicherung in der Hinterhand natürlich.
Zudem liegt der Stromverbrauch auf einem erfreulich niedrigen Niveau, da die Hard- und Software speziell aufeinander abgestimmt sind.

Hier sollte Jeder seinen eigenen Weg finden nach Lust und Geldbeutel.
 
OMV ist zwar ein freies Linux, aber eben speziell auf die Nutzung als NAS optimiert. Und die OS der NAS sind ja auch nichts anderes, schau Dir doch mal Xpenology an. Ob SATA 6Gb/s oder SATA 3Gb/s spielt bei HDDs keine Rolle, die schnellsten schaffen gerade mal 230MB/s und das nur auf den äußeren Spuren, dafür reicht die Bandbreite von SATA 3Gb/s noch aus, auch wenn alle aktuellen HDDs schon SATA 6Gb/s Interfaces haben.

Ob man ein Fertig NAS nun über Jahre hinweg mit weniger Aufwand für Administration und Pflege betreiben kann als z.B. OMV? Keine Ahnung, mein OMV macht seine Updates auch automatisch und ohne das man es merkt.

computerbase107, Du hast offenbar gar keinen Vergleich und falsche Vorstellungen davon wie ein Selbstbau NAS auf Basis eines Microservers überhaupt aufgesetzt wird und funktioniert.
 
Holt schrieb:
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computerbase107, Du hast offenbar gar keinen Vergleich und falsche Vorstellungen davon wie ein Selbstbau NAS auf Basis eines Microservers überhaupt aufgesetzt wird und funktioniert.

Das Du Sätze wie diese nötig hast spricht für sich selbst.
 
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