welches board für amd 64 x2 4000+

okay, jetzt ist es gut ... habe noch ein klein wenig geändert und werde das ding jetzt dann so bei atelco in auftrag geben:

AMD 64 X2 4000+ EE TRAY
Kühler Arctic Freezer 64 Pro
Motherboard Gigabyte GA-MA69G-S3 (denn über das Asus M2A-VM habe ich etwas zu viel negative Erfahrungen gelesen)
RAM DDR2 2048 MB Kit PC800 G-SKILL CL5 (der ist günstiger als der MDT)
Grafikkarte MSI NX7600GS-T2D256EH passiv gekühlt (reicht auch und das Sapphire HD 2600XT hat Atelco nicht)
Netzteil be quiet! 350W straight power (muss kein 400er sein)
Festplatte SATA 320GB Samsung HD321KJ
DVD SATA Samsung SH-S183L
Floppy TEAC
Gehäuse Coolermaster Centurion 5
TOTAL macht das 550 Euro

und den Zusammenbau macht mir Atelco für 10 Euro
 
Noch eine Frage: warum ziehst Du vorwiegend Motherboards mit onboard Grafik in Betracht, wenn Du noch eine separate steckst?
 
nun, warum?
ich bin da einfach nach den empfehlungen gegangen und da scheinen eben die die besten zu sein. ausserdem schadet es ja nicht, einen on-board-backup zu haben, oder?

aber wenn du alternativen zum board hast ... ich bin für empfehlungen noch offen

danke ;)
 
nein, habs mir noch nicht gekauft ...
zum einen bin ich momentan bei gigabyte etwas vorsichtig
und ausserdem muss ich erst warten, bis ich von dem anderen shop mein geld zurück bekomme
 
Ah okay. Ich frage auch, weil ich mir gestern das GigaByte MA69GM-S2H gekauft habe. Ein super Board, in einer dreiviertel Stunde hatte ich alles zusammengebaut und Windows mit Programmen eingerichtet. Falls Du irgendwelche Fragen dazu hast (ist ja bis auf Kleinigkeiten das gleiche Board), nur her damit.
 
warum ist es dann eigentlich bei dir das GigaByte MA69GM-S2H geworden?
Ich frage nicht ohne Hintergedanken, denn ich kann ja noch ändern. ;-)

und allgemein gefragt:
braucht ein board DVI und wozu?
und welche Gründe gibt es, ein matx oder ein atx zu nehmen?
 
Warum ist es das S2H geworden... nun ja, es hatte alles was ich wollte und im Gegensatz zum S3 ist es nochmal ein paar Euro günstiger. Zudem nutze ich derzeit den integrierten Grafikchip per DVI an einem TFT und nur das S2H hat einen direkten DVI-Anschluss. Beim S2H kann ich daher DVI und HDMI gleichzeitig nutzen, beim S3H geht nur entweder oder, da DVI nur über Adapter im HDMI-Slot funktioniert.

DVI ist übrigens grundsätzlich eine gute Idee für diese Art von Board. Ich verbaue gerne Boards mit integrierter Grafik im Büro, denn dadurch spart man sich das Geld für eine zusätzliche Grafikkarte. Allerdings sollte dann schon ein DVI-Anschluss vorhanden sein, denn die EIZOs wollen ja auch anständig gefüttert werden. ;)

Und was Mikro-ATX anbetrifft... mir ist eigentlich egal, was für ein ATX verwendet wird, solange die Ergonomie genormte Abmessungen aufweist und damit in mein Gehäuse passt und das tut das Mikro-ATX-Board. Zudem glaube ich nicht, dass die Fläche eines solchen Boards erheblich (wenn überhaupt) geringer als ATX ist. Denn es ist nicht so hoch wie ein ATX, aber dafür breiter. Und auch wenn ich die Layouts des S3 mit dem S2 vergleiche, so haben beide die selben Anschlüsse und Komponenten drauf.

Insofern: das S2H hat alles was ich will und keine Nachteile. Naja, bis auf die vollkommen unterirdische 3D-Performance des onboard Chips. Aber dafür hatte ich das Teil ja auch nicht gekauft. :)
 
darf ich nochmals dumm nachfragen:
DVI brauche ich eigentlich ja gar nicht onboard, weil ich als Grafikkarte die 2400XT haben werde.
HDMI ... wozu brauche ich das? Doch nur, wenn ich TV über den PC empfangen will, oder?

Und gab es in deiner engeren Wahl noch andere boards? Vielleicht das Asus oder das ASrock?
 
Also HDMI braucht man derzeit noch nicht wirklich. Es ist aber die Zukunft und generell dient die Schnittstelle dazu, HDMI-Daten (kopiergeschützte Sound- und Bilddaten) auf ein HDMI-Endgerät zu übertragen. Das kann Fernsehen, aber auch Material auf einer HD-DVD oder Blueray-Disk sein. Die S-Serie von Gigabyte ist ja auch als Motherboard für "Wohnzimmer-PC" gedacht, deshalb auch das Mikro-ATX-Format.

Klar, in meiner Auswahl gab es noch reichlich andere Boards. Meine erste Wahl war ein M2N von Asus. Ich habe immer nur einwandfreie Boards von dieser Firma gehabt. Sie waren also mein Garant für ein problemloses Aufrüsten. Allerdings hat dieses Image gerade mit dieser Serie einen Kratzer bekommen. Im Geschäft habe ich ein Duzend Computer mit M2N-VM-Boards aufgerüstet und nacheinander fielen die Lüfter vom Sockel und rissen eine Nase des selben gleich mit herunter. Neuere Boards der selben Revision zeigen auch deutlich, dass das Retention-Modul gegen ein stabileres ausgetauscht wurde. Das finde ich nicht in Ordnung, ich darf jetzt also darauf warten, dass die restlichen Lüfter auch noch vom Sockel krachen und hoffen, dass es in der Garantiezeit passiert.

Ein weiteres, sehr interessantes Board, das in meine Auswahl gelangt ist, war das Asrock ALiveNF5-eSATA2+. Es kann ebenfalls bis zu 16 GB Arbeitsspeicher auf den vier Bänken verwalten und unterstützt zudem noch RAID 5 auf dem sehr beliebten nForce5-Chipsatz. Allerdings machte mir das Billigimage von Asrock etwas zu schaffen. Ich weiß, dass die Qualität der Boards sich seit den Anfängen gebessert hat. Als Asrock auf den Markt kam, habe ich im Support gearbeitet und wir haben immer für jedes verkaufte Board zwei Ersatzboards auf Lager gehabt, weil der Kunde mindestens einmal wieder kam. Das KANN sich nur verbessern, schlechter ging es gar nicht. So habe ich auch im Geschäft so einige Asrock mit Semprons als billige Office-Lösung verbaut. Davon gingen die meisten, aber eines hat bis heute "unerklärliche" Fehler bei den USB-Ports. So muss ich jeden USB-Stick als Admin anmelden, obwohl es bei anderen, völlig identischen Maschinen auch von Benutzer-Seite aus geht. Ich habe auch Windows mehrmals installiert und auch eine andere Asrock-Maschine mit identischer Hardware, auf der die USB-Ports sich normal "verhalten" geklont, aber nichts will helfen. Ja, und mit so einem Fehler zu reklamieren... das wird stressig. Lange Rede, kurzer Sinn, ich traue Asrock noch immer nicht ganz über den Weg.

Und da kam mir der AMD690 auf den Gigabytes gerade recht, denn er ist Strom sparend, performant und günstig zu haben. Und mit Gigabyte habe ich gerade in den letzten Jahren wirklich gute Erfahrungen gemacht. Zwei meiner Server laufen stabil wie Felsen auf Gigabyte-Boards und schon dort hat mich die Qualität der Hardware begeistert, denn die Verarbeitung der Motherboards ist schon toll.

Hier noch ein paar Benchmarks, das alte Board war ein MSI K8T Neo2:

HD Tach


Sisoft Sandra


Und der 3DMark06 hat in den Standardeinstellungen beim alten System 336 und beim neuen 317 Punkte gebracht. Wenn man bedenkt, dass im alten System nur eine 6200er verbaut war, lässt das hinsichtlich der Onboard-Lösung tief blicken. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
danke für die sehr ausführliche Antwort

Interessant, dass bei mir in der Vergangenheit auch genau dieses ASUS und ein ASrock zur Wahl stand.

dann bleibt nur noch, mich für das S2H oder das S3 zu entscheiden.
Bisher hatte ich das S3 favorisiert, weil es ein ATX-Board ist, das bei evtl. späteren Aufrüstwünschen vielleicht die bessere Wahl ist
 
Soweit ich weiß hat das S3 nur zwei Vorteile gegenüber dem S2H: man kann Crossfire nutzen und hat einen PCIe-Steckplatz mehr.
 
noch eine Frage zu dem Gigabyte board:
wird das board nicht zu heiss, wenn man die onboard-Grafik nutzt?
 
Kann ich Dir noch gar nicht sagen, da mir kein Tool bekannt ist, dass derzeit mit dem AMD690 zurecht kommt. Allerdings habe ich so den Eindruck, dass die Abwärme ziemlich hoch ist.
 
Hallo,
ich würde das m2n32sli deluxe von asus holen,das hat alles was man braucht.
und als kühler den arcitc freezer pro.
mein sys.amd athlon 64x2 6000+2 asus m2n32 sli deluxe g-force 8800gts
2gb g-skill ram:freaky:
 
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