Welches DDR4- oder DDR5-64GB-Kit für i5-13600K?

Enzian! schrieb:
Ließe sich der 13700K auch mit einem Luftkühler noch vernünftig kühlen?
Wenn die 100°C Marke für dich eine Hürde darstellt, dann gibt es keinen Luftkühler, welcher den 13700K unter Volllast @Stock bei 253W kühlen kann.

Nach erneuter Recherche wäre mein für DDR4 verlinktes Mainboard auch keine Empfehlung für einen unlimitierten 13700K. Die großen Intels sind ganz schön Leistungshungrig.

Dementsprechend bleibt dir, wenn du keine große AIO verbauen willst und dich 100°C und mehr abschrecken, keine andere Option, als zum 13600K zu greifen.

Bessere DDR4 Option, auch für den 13600K.
 
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Enzian! schrieb:
Darauf würde ich entgegnen: Du hast deutlich niedrigere Latenzen bei DDR4 und das kann in verschiedenen Anwendungen spürbar schneller sein.
Ergänzung ()
Kurz: Nein!
Enzian! schrieb:
Danke, schau ich mir an. Gibt es Gründe, warum Du dieses Kit mit 6000, CL36 empfiehlst anstelle z.B. des von mir angeführten Kingston Fury Renegade mit 6000, CL32. Wären Deines Erachtens die besseren Timings den 12€ Aufpreis nicht wert?
Weil die CAS Latency nicht ganz so wichtig ist wie viele glauben und das vor allem bei DDR5.
RANT: THE CAS LATENCY TIMING DOESN'T MATTER AS MUCH AS YOU THINK IT DOES
 
m3rch3r schrieb:
Dementsprechend bleibt dir, wenn du keine große AIO verbauen willst und dich 100°C und mehr abschrecken, keine andere Option, als zum 13600K zu greifen
Einfacher Trick: Powerlimit setzten ;)
Damit laufen sie auch effizienter.

Enzian! schrieb:
Ich dachte, dass der z.B. beim stundenlangen Rendern zu heiß werden würde.
Das bestimmst Du mit einem PL (und/oder UV) selbst.
 
till69 schrieb:
Einfacher Trick: Powerlimit setzten ;)
Das wäre auch meine Empfehlung, würde ich verlässliche Tests zu limitierten CPUs bei Adobe Premiere bzw. DaVinci Resolve finden.
Wenn ein 13700K auf 142 W limitiert nicht oder kaum schneller ist, als ein 13600K bei 181 W, dann wäre das recht sinnfrei.

Kannst du da aus Erfahrung sprechen?

Edit: Wenn man die Testergebnisse (Klick Handbrake) von ComputerBase für Handbrake (Video-Encoding) als groben Vergleichswert nehmen könnte, wäre ein 13700K bei 142 W PL nur 8% schneller, als ein 13600K bei 125W.
Das wäre schon mickrig gemessen am Aufpreis (und minimal dem Mehrverbrauch).

Allerdings bin ich nicht vom Fach, was Video-Editing-Software angeht und weiß dementsprechend nicht, wie Encoding mit Handbrake, mit Video-Export in Premiere oder DaVinci korreliert.

Kommt eben auch darauf an wie wichtig dem TE schnelle Exportzeiten überhaupt sind und ob ein Paar Minuten überhaupt einen Aufpreis wert sind.
 
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m3rch3r schrieb:
und ob ein Paar Minuten überhaupt einen Aufpreis wert sind
Mir wäre die Zeit egal, aber unter 8 schnellen Kernen würde ich keinem empfehlen.

Ausserdem:
13700K@65W = 100%
13600K@181W = 117%

13700K@125W = 128% -> Schneller bei weniger Verbrauch
 
till69 schrieb:
Mir wäre die Zeit egal
Fragwürdige Ansichtsweise. Was interessiert mich als Endanwender die Anzahl von Kernen, wenn die Performance stimmt?

Auch deine Vergleichswerte stammen aus dem allgemeinen Leistungsrating, welches wenig Einblick bringt, wenn spezifische Aufgaben erledigt werden sollen.

Aus dem Ausgangspost geht hervor, dass Videobearbeitung den primären Leistungsfresser darstellt.

Ich würde hier dementsprechend spezifisch in diese Richtung beraten wollen, statt die Durchschnittswerte samt Anwendungen, die nicht in Betracht bezogen werden, mit einfließen zu lassen.

Somit hoffe ich für den TE, dass sich doch noch tatsächlich jemand findet, der Praxiserfahrung hat, oder seine Beratung mit sinnvollen Quellen Belegen kann, statt Pseudoberatung zu praktizieren (aka "Ich würde nicht mehr unter 8 schnellen Kernen kaufen", oder "Bei einem neuen System würde ich auf DDR5 setzen" - Warum, wenn langfristig, wie im Ausgangspost dargelegt, kein "Upgrade" stattfinden soll?).

Aussagekräftige Benchmarks für Videobearbeitung, finde ich bisher nur für unlimitierte CPUs. Darauf basierten meine Empfehlungen.
 
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m3rch3r schrieb:
Fragwürdige Ansichtsweise
Eine andere ... wenns das Budget her gibt, ganz klar den 13700K ... den ca. halben Aufpreis holt man beim Verkauf irgendwann wieder rein. Unterm Strich reden wir dann von ca. 50€. Ist eine Diskussion eigentlich nicht wert.

Wenn ein Powerlimit gesetzt wird, wäre der 13700 bei Multicore gleich schnell, bei SingleCore etwas langsamer (200MHz)
 
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m3rch3r schrieb:
Edit: Wenn man die Testergebnisse (Klick Handbrake) von ComputerBase für Handbrake (Video-Encoding) als groben Vergleichswert nehmen könnte, wäre ein 13700K bei 142 W PL nur 8% schneller, als ein 13600K bei 125W.
Das wäre schon mickrig gemessen am Aufpreis (und minimal dem Mehrverbrauch).

genau so ist es aber. Habe es selbst getestet. Natürlich nicht ausgiebig mit mehreren Setups aber das kommt schon so grob hin. In meinem Test waren es ca 11%+ beim 13700k. MMn ist der 13600k der absolute top Pick Allrounder.
Ich bin bei diesem geblieben und habe meinen sogar für 280€ geschossen, nobrainer. Meine Anforderungen decken sich mit denen des TE bis auf das noch etwas Gaming dabei ist.
 
Rodjkal schrieb:
bis auf das noch etwas Gaming dabei ist.
Auch dafür ist der i5 13600K ein Topkandidat, dementsprechend perfekt für dein Szenario, was Preis-Leistung angeht.

Nach deinem Kommentar würde ich definitiv einen 13600K (evtl. auf 125 Watt limitiert) mit günstigem DDR4 Unterbau empfehlen, wenn 64 GB RAM benötigt werden und das Budget eine Rolle spielt. Dazu ein Thermaltake Peerless Assassin, als CPU-Kühler, welcher auch in der Lage wäre den i5 bei 181 Watt PT zu bändigen, wenn das System mal schnellstmöglich rendern/ exportieren soll.
 
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Danke für die zahlreichen Antworten! Hätte nicht gedacht, dass es zu dem Thema so unterschiedliche Meinungen gibt ;-) Aber, wie überall im Leben, gibt es nicht nur schwarz oder weiß.

Ich würde das Thema gerne noch mal aufgreifen, vor allem weil ich ursprünglich nach einer konkreten Empfehlung für ein 64GB-Kit gesucht habe. Gibt es bestimmte Hersteller, die empfehlenswert sind und in der Regel keine Probleme machen? Wer ist für Qualität und Zuverlässigkeit bekannt? Welche Kombination von Takt und Latenz macht aktuell Sinn, wenn Stabilität und vernünftiges Preis-Leistungsverhältnis eine Rolle spielen? Und die große Frage - DDR4 oder DDR5.

Bitte nicht vergessen, ich bin kein Gamer, für mich ist ein stabiles System mehr wert als ein paar Prozent mehr Leistung. Es ist jetzt auch nicht so, dass 200 € mehr oder weniger eine so große Rolle spielen würden angesichts der Höhe der Gesamtinvestition, es soll halt Sinn machen. Konkrete Argumente - gerne auch mit Quellen - oder persönliche Erfahrungen erleichtern mir die Entscheidung mehr als einsilbige Wortspenden.
Es wird mir wahrscheinlich auch nichts helfen, wenn sich der Ram manuell super übertakten lässt, da ich davon einfach keine Ahnung habe. Ich werde maximal das XMP-Profil aktivieren und hoffen, dass der Rechner damit die nächsten Jahre zuverlässig läuft. Also was die Specs betrifft, eher konservativ und mainstream, nicht high-end oder bleeding-edge.

Weil meine Wahl für Mobo und Ram-Größe immer wieder vom eigentlichen Thema abgelenkt haben, hier meine Gedanken dazu.

Warum ein doch recht teures Z790 Board und kein B760 oder ähnliches? Einfacher Grund - die Anschlussmöglichkeiten. Die B760 z.B. sind nicht schlecht, aber gefühlt geht man überall einen Kompromiss ein. Weniger M.2-Steckplätze, weniger schnelle USB-Anschlüsse, weniger SATA-Anschlüsse -- ja, ich verwende noch HDDs ;-) -- langsamere PCIe-Steckplätze, schlechterer Audio-Chip, ... Der Rechner ist für mindestens die nächsten 4-5 Jahre gedacht. In der Zeit werde ich das Motherboard nicht wechseln - zumindest nicht wenn's nach mir geht. Daher bin ich bereit, hier ein paar Euro mehr reinzustecken. Das Z790 Tomahawk hätte alles, was ich aktuell brauche und in Zukunft brauchen könnte. Leider ist auch hier nicht alles perfekt, man liest generell viel von Problemen mit dem Intel 2,5GB-Lan-Chip (nicht nur bei MSI und schon seit Jahren ein Thema) und teilweise auch von Problemen mit dem Realtek ALC4080-Chip. Aber das ist alles eine andere Geschichte...

Dann die Frage, warum in Gottes Namen 64 GB. Ich gebe allen recht, die schreiben, dass 32 GB für die meisten Anwendungsszenarien ausreichend sind - im Moment. Was ist in 4-5 Jahren? In der Vergangenheit habe ich später immer wieder mal RAM nachgerüstet, weil ich mir beim Kauf des PCs nicht vorstellen konnte, dass ich jemals mehr brauchen könnte und weil RAM teuer war. Das Argument - jetzt 32 GB kaufen und in ein paar Jahren weitere 32 GB nachkaufen - lasse ich nicht ganz gelten. Meiner Erfahrung nach funktioniert das nicht immer problemlos. Ein gleiches Kit mit den gleichen Timings in ein paar Jahren zu finden, kann ein Problem darstellen und ob sich die beiden Kits dann auch gut vertragen, ist Glückssache.
Insbesondere DDR4-Ram ist aktuell super günstig. Für 65 € bekommt man 32 GB 3200, CL16 bzw. für 5 € mehr 32 GB 3600, CL18. Günstiger wird's nicht mehr. D.h. für 70 € mehr habe ich nicht "gut genug" oder "ausreichend", sondern "ist kein Thema mehr". Und erspart mir möglicherweise schlaflose Nächte in der Zukunft.
Anders bei DDR5. Die Preise sind hier noch höher, für 32 GB liegen wir bei ca. 130 € -- empfinde ich als ok, 100 € wäre für mich ein sehr guter Preis. Hier ist jedoch das Nachrüsten von weiteren 32 GB aus einem anderen Grund keine Option: die aktuellen Boards haben bei allen Herstellern Probleme mit vier Sticks. Also entweder jetzt alles kaufen, was man braucht (oder zu brauchen glaubt), oder eventuell in ein paar Jahren den RAM komplett austauschen. Das zeigt auch, dass DDR5 - bei all seinen Vorteilen - noch mit Kinderkrankheiten zu kämpfen hat.
Interesting side note: laut Intel Spezifikationen unterstützt Raptor Lake offiziell eigentlich nur 5.600 MT/s -- und auch das nur bei Boards mit 1 Slot per Channel (!). Bei 2 Slots per Channel sind wir nur mehr bei 5.200 MT/s, sind die dann auch noch mit vier Riegeln bestückt bei 4.800 (1R) bzw. 4.200 (2R) MT/s (Quelle). Die offiziell unterstützten Geschwindigkeiten sind also auch noch nicht so prickelnd.

So, wenn wir jetzt mal die 64 GB als gesetzt annehmen, was könnt Ihr mir empfehlen? Am besten nicht zu hohen Ram wegen des Kühlers und ohne RGB.

Falls DDR4 würde ich zu DDR4 3200, CL16 oder DDR4 3600, CL18 greifen. Bei Corsair Vengeance LPX reden wir da z.B. von 135 bzw. 155 €. Streng genommen, sind wahrscheinlich nicht mal die 20 € Aufpreis ihr Geld wert. Welche Erfahrungen gibt es mit TeamGroup T-Create Expert OC10L oder Kingston Fury Beast. Kann man davon ausgehen, dass bei DDR4 so ziemlich alle 64GB-Kits zumindest mit den Standard-XMP-Einstellungen laufen sollten?

Bei DDR5 habe ich kein Gefühl, welcher Takt bzw. welche Timings hier Sinn machen würden. Die ganzen Benchmarks sind meist nur mit 2 x 16GB. Mehr als 250 € würde ich für 64 GB auf keinen Fall ausgeben wollen. Im Bereich von 220 -250 € finde ich z.B. G.Skill Ripjaws S5 64GB, DDR5-5600, CL28/30/36, Kingston Fury Beast 64GB, DDR5-5600, CL36 bzw. DDR5-6000, CL36 oder Corsair Vengeance 64GB, DDR-5 5600/6000, CL40 bzw. 6200/6400, CL32.
Das MSI Board würde max. bis zu 6.600 MT/s bei 2 DIMMS unterstützen. Welche Geschwindigkeit sollte hier auf jeden Fall noch problemlos mit einfacher Aktivierung des XMP-Profils laufen und was macht aus Preis-Leistungs-Sicht Sinn, soll heißen, wo ist auch noch ein spürbarer Mehrwert gegeben? Ab wo bin ich auf jeden Fall schneller unterwegs als mit dem DDR4-RAM?

Sorry für die Länge des Posts! Vielleicht ist es so aber leichter, mich meinen Bedürfnissen entsprechend zu beraten ;-)

Schon mal vielen Dank im Voraus!
Enzian!
Ergänzung ()

Rodjkal schrieb:
MMn ist der 13600k der absolute top Pick Allrounder.
Meine Anforderungen decken sich mit denen des TE bis auf das noch etwas Gaming dabei ist.
Für welchen RAM hast Du Dich entschieden und wie sind Deine Erfahrungen damit? Wie sieht Dein Setup aus?
 
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Reaktionen: Harley Willi
Enzian! schrieb:
Gibt es bestimmte Hersteller, die empfehlenswert sind und in der Regel keine Probleme machen?
Es gibt keine guten Hersteller, nur gute Modelle. Aber mit Kingston machst du definitiv nichts falsch.

Enzian! schrieb:
Das Argument - jetzt 32 GB kaufen und in ein paar Jahren weitere 32 GB nachkaufen - lasse ich nicht ganz gelten. Meiner Erfahrung nach funktioniert das nicht immer problemlos. Ein gleiches Kit mit den gleichen Timings in ein paar Jahren zu finden, kann ein Problem darstellen und ob sich die beiden Kits dann auch gut vertragen, ist Glückssache.
In 4-5 Jahren würdest du eher das 32GB Kit verkaufen und ein 64GB Kit anschaffen.

Enzian! schrieb:
D.h. für 70 € mehr habe ich nicht "gut genug" oder "ausreichend", sondern "ist kein Thema mehr". Und erspart mir möglicherweise schlaflose Nächte in der Zukunft.
Gerade DDR4-3600, egal welche Timings, kann immer noch für schlaflose Nächte sorgen.

Enzian! schrieb:
Anders bei DDR5. Die Preise sind hier noch höher, für 32 GB liegen wir bei ca. 130 €
Das ist dann aber schon ein Kit der schnellere Sorte, da reden wir dann von höchstens messbar schneller verglichen zu Kits für 100-110 Euro.

Enzian! schrieb:
die aktuellen Boards haben bei allen Herstellern Probleme mit vier Sticks.
Das ist falsch und viel zu pauschal.

Enzian! schrieb:
Das zeigt auch, dass DDR5 - bei all seinen Vorteilen - noch mit Kinderkrankheiten zu kämpfen hat.
Nö, viele machen es einfach nicht richtig und haben zu wenig Ahnung von der Thematik. Gerade Intel ist da lange nicht so eine Zicke wie AMD.

Enzian! schrieb:
Interesting side note: laut Intel Spezifikationen unterstützt Raptor Lake offiziell eigentlich nur 5.600 MT/s -- und auch das nur bei Boards mit 1 Slot per Channel (!). Bei 2 Slots per Channel sind wir nur mehr bei 5.200 MT/s, sind die dann auch noch mit vier Riegeln bestückt bei 4.800 (1R) bzw. 4.200 (2R) MT/s (Quelle). Die offiziell unterstützten Geschwindigkeiten sind also auch noch nicht so prickelnd.
Das ist aber nicht das technische Maximum sondern das was Intel garantiert (!).

Enzian! schrieb:
Am besten nicht zu hohen Ram wegen des Kühlers und ohne RGB.
Welchen CPU-Kühler hast du denn?

Enzian! schrieb:
Falls DDR4 würde ich zu DDR4 3200, CL16 oder DDR4 3600, CL18 greifen.
Was die Latenz angeht macht das nicht mal einen messbaren Unterschied, dafür hast du bei DDR4-3600 ein höheres Risiko dass XMP out of the box nicht läuft. Ja, auch bei Intel.

Enzian! schrieb:
Kann man davon ausgehen, dass bei DDR4 so ziemlich alle 64GB-Kits zumindest mit den Standard-XMP-Einstellungen laufen sollten?
Nein, das ist immer noch viel zu individuell.

Enzian! schrieb:
Das MSI Board würde max. bis zu 6.600 MT/s bei 2 DIMMS unterstützen.
2 DIMMs? Bist du sicher? Gerade MSI spricht da eher von DPC oder 1R/2R, einfach auch weil die Anzahl der DIMMs alleine nicht viel aussagt.

Wenn du DDR5-5600 oder gar DDR5-5200 planst kannst du gleich bei DDR4 bleiben, ansonsten greif zumindest zu DDR5-6000. Beispiele:
https://geizhals.de/?cat=ramddr3&bl1_id=30&xf=1126_Corsair~1126_G.Skill~1126_Kingston~1454_32768~15903_DDR5~254_6000~256_2x~7152_zzzzzkeine
 
Danke, da war viel Wertvolles für mich dabei ;-)
Drewkev schrieb:
Gerade DDR4-3600, egal welche Timings, kann immer noch für schlaflose Nächte sorgen.
Das war mir nicht bewusst. Dachte das sei mittlerweile kein Problem mehr.
Drewkev schrieb:
Das ist dann aber schon ein Kit der schnellere Sorte, da reden wir dann von höchstens messbar schneller verglichen zu Kits für 100-110 Euro.
Mein Fehler: ich schaue gerade die 64GB Kits durch und habe hier auf 32GB zurückgerechnet, um einen Vergleich zu haben. Entspricht den Kits die ich angeführt habe. Deshalb ist der Preis wahrscheinlich ein bisschen höher.
Drewkev schrieb:
Das ist falsch und viel zu pauschal.

Nö, viele machen es einfach nicht richtig und haben zu wenig Ahnung von der Thematik. Gerade Intel ist da lange nicht so eine Zicke wie AMD.
Dann nennen wir es mal nicht DAU-sicher. Das ist ja gerade das Problem, ich habe auch keine Ahnung von der Thematik ;-) Wenn der Computer aus irgendeinem Grund dann nicht richtig stabil läuft, traue ich es mir auch nicht zu, bei den diversen Timings und Spannungen die richtigen Werte manuell einzustellen.
Drewkev schrieb:
Welchen CPU-Kühler hast du denn?
Geplant ist der Noctua NH-D15S. Könnte ich aktuell für 82 € neu gekommen. Falls doch mal ein zweiter Lüfter drauf soll, sollte der Ram halt nicht allzu hoch sein - aber kein wirkliches Thema. Der Lüfter kann nach oben versetzt werden.
Drewkev schrieb:
Was die Latenz angeht macht das nicht mal einen messbaren Unterschied, dafür hast du bei DDR4-3600 ein höheres Risiko dass XMP out of the box nicht läuft. Ja, auch bei Intel.
Ok, d.h., wenn ich auf Nummer sicher gehen will, eher die 3200, CL16.
Drewkev schrieb:
2 DIMMs? Bist du sicher? Gerade MSI spricht da eher von DPC oder 1R/2R, einfach auch weil die Anzahl der DIMMs alleine nicht viel aussagt.
Bei dem MSI Tomahawk steht Folgendes:
Max. overclocking frequency:
• 1DPC 1R Max speed up to 7200+ MHz
• 1DPC 2R Max speed up to 6600+ MHz
• 2DPC 1R Max speed up to 6400+ MHz
• 2DPC 2R Max speed up to 5600+ MHz

Soweit ich weiß, sind alle aktuellen 32 GB Sticks 2R(anks), oder? Ich hätte das dann so gelesen: wenn ich einen 32GB-Ram-Stick pro Kanal, also 2 Sticks in Summe, verwende, sind Geschwindigkeiten bis max. 6.600 MT/s möglich, bei 4 x 32GB Sticks max. 5.600. Oder lese ich das falsch?
Für mich würde das bedeuten, dass ich mich bei diesen Geschwindigkeiten schon auf sehr dünnem Eis bewege und ich diese mit meinen Kenntnissen nie erreichen werde.
Drewkev schrieb:
Wenn du DDR5-5600 oder gar DDR5-5200 planst kannst du gleich bei DDR4 bleiben, ansonsten greif zumindest zu DDR5-6000. Beispiele:
https://geizhals.de/?cat=ramddr3&bl1_id=30&xf=1126_Corsair~1126_G.Skill~1126_Kingston~1454_32768~15903_DDR5~254_6000~256_2x~7152_zzzzzkeine
Wäre das dann eine gute Wahl: Kingston FURY Renegade schwarz/silber DIMM Kit 64GB, DDR5-6000, CL32-38-38, on-die ECC (KF560C32RSK2-64) für 246 €. Steht auch auf der QVL von MSI. Wie hoch sind die Chancen, dass das stabil läuft?
 
Enzian! schrieb:
Soweit ich weiß, sind alle aktuellen 32 GB Sticks 2R(anks), oder?
Korrekt.

Enzian! schrieb:
Oder lese ich das falsch?
Nein.

Enzian! schrieb:
Für mich würde das bedeuten, dass ich mich bei diesen Geschwindigkeiten schon auf sehr dünnem Eis bewege und ich diese mit meinen Kenntnissen nie erreichen werde.
Nja das ist so nicht immer richtig, die maximalen Geschwindigkeiten können sogar erhöht werden und bspw. bei meinem Board ist sogar DDR5-6800 in der QVL Liste obwohl nach Datenblatt maximal DDR5-6600.

Ich würde das hier eher vom Preis abhängig machen, mich würde es nicht wundern wenn DDR5-5600 nur minimal günstiger ist. Zur Not gehst du im BIOS auf DDR5-5600 runter, das sind vielleicht 5 Klicks, oder du schaffst direkt ein passendes Board an.
 
ein Rat an den Thread Ersteller.... Seit den frühen 80zigern stelle ich nun Systeme für Andere zusammen und kann jedem nur den einen wichtigen Rat geben! Lies Dich in deine "Problematik" ein und dann kaufe Dir das, was Du nach deiner Meinung benötigst. Sicherlich bekommst du in den Foren gute Tipp's die dann aber innerhalb der nächsten 5 Beiträge wieder 'erschüttert' werden weil der nächste Beitragsersteller andere Meinung ist. Jeder will Dir auf seine Art helfen. Jedoch kennt, trotz deiner Erläuterung in der Fragestellung, Niemand genau deine Nutzungsgewohnheiten. Und solltest Du nach dem Aufbau wider Erwarten mit irgendwelchen Komponenten Probleme haben, ist jeder hier im Forum garantiert GERNE bereit Dir zu helfen!
 
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