Welches Defragmentierungsprogramm?

WarezBay

Lt. Junior Grade
Registriert
Okt. 2012
Beiträge
287
Gleich Vorweg: Ich möchte nicht was Windows eigene Tool als Antwort bekommen. Zumal es bei mit nicht (einwandfrei) funktioniert und ich der Meinung bin das es bestimmt bessere gibt.


Ich habe 2 x 3TB Platten (WD - AV & Segate Baracuda) wobei ich die erstere als interne (aber nicht als SystemHDD) verwende und darauf sehr viel geschrieben/kopiert/verschoben und gelöscht wird und ich diese danach immer mit der zweiten (externen) synchronisiere. Und wenn so in einem Monat mehrere TB geschrieben & gelöscht werden vermute ich das meine Platten dadurch sehr stark fragmentieren und ich der HDDs zu liebe etwas in Grenzen halten will.

Wenn mal wieder große Datenmengen gelesen werden muss bei einer fragmentierten Platte der Kopf sehr viel hin und her springen und bei mehreren TB geht das nach der Zeit bestimmt zu Lasten des Mechanik. Auch wenn sich das vll. nie bemerkbar machen wird würde ich das doch gerne vermeiden.


Nun zum eigentlichen Thema: Welche Programm findet ihr am besten?
Es muss nicht unbedingt nur defragmentieren sonder nützlich wären auch ein paar Health Funktionen.


Danke für eure Antworten :)
 
Es gibt keins, das besser ist, als das Windows-eigene.
Daher ist deine frage mit deiner Anmerkung sinnfrei.
EDIT: Wenn du bei Win7 die Auto-Defrag angelassen hast, kannst du drauf vertrauen, dass deine Fragmentierung sehr gering sein dürfte
 
Micha45 schrieb:
Ich nutze bereits länger das Tool von Auslogics und bin sehr zufrieden damit.

Die Portable Version davon habe ich auch gerade in Verwendung. Ist zwar nur 3.5 statt die normale 3.6 aber mir gefällts auch ganz gut.

Was mich wundert ist das die externe stark fragmentiert ist aber die intere nicht. Anscheinend defragmentiert Windows mit seinen eigenen Tool die intere Platte im Hintergrund, aber manuell lässt es sich nicht starten -.-
 
Das Thema Fragmentierung wird doch eh überbewertet... negative Auswirkungen gibt's eh fast nur bei sequentiellen Zugriffen, aber sequentielle Zugriffe gibt's eigentlich eher selten beim Arbeiten (und Spielen). Und wenn man sich Sorgen um seine HDDs macht, dann darf bezweifelt werden, ob Defragmentieren die Platten schont... und es hilft eh nur eines: Backups. Die Platte kann aus zig Gründen ausfallen...

@Micha45: Die Frage ist, ob du ohne nicht genau so zufrieden wärst...
 
@WarezBay
Das Tool von Auslogics schaltet nach dem erstmaligen Betrieb das Windows-Eigene ab, um Konflikte zu vermeiden.

Hast du auf der externen HDD überwiegend Filme und Musiktitel abgelegt?
Solche Dateien fragmentieren üblicherweise stärker als andere Dateien und deshalb kann es schon der Fall sein, dass die Festplatte mit solchen Dateiformaten stärker fragmentiert sind.

Du kannst in den Einstellungen des Auslogics-Tools aber die Medien-Dateiformate von der Defragmentation ausschließen.
Das sollte man auch tun, da die Fragmente solcher Dateiformate keinerlei negativen Einfluss auf die Nutzung haben.

@166mib
Bin ich offensichtlich nicht, ansonsten würde ich kein externes Tool nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn die Platte beinahe voll ist kann auch keine Defragmentierung mehr durchgeführt werden. Das Programm hat keine Möglichkeit mehr die Daten auf der Festplatte zu verschieben. Deshalb funktioniert bei dir das Windows eigene Programm wohl nicht. Ausserdem dauert eine Defragmentierung bei so großen Platten zig Stunden. Das dürfte die Mechanik mehr in Anspruch nehmen als der normale Zugriff.
 
Würden die Leute einmal Sokoban spielen, sie würden alle Geheimnisse der Defragmentierung kennen :D
Warum denken Leute, es gäbe "Das" Tool zur Defragmentierung? Das ist keine Wissenschaft sondern folgt einer simplen Logik. Sind gewisse Bedingungen nicht erfüllt, kann kein Programm die Logik überwinden.
Zumal es wirklich erst ab einem gewissen Grad Sinn macht, dies überhaupt zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Carparkescape schrieb:
Wenn die Platte beinahe voll ist kann auch keine Defragmentierung mehr durchgeführt werden. Das Programm hat keine Möglichkeit mehr die Daten auf der Festplatte zu verschieben.
Das ist auch der Grund, warum ich MyDefrag für das mit Abstand besten Defragmentierprogramm halte. Das kann auch bei sehr vollen Partitionen noch defragmentieren, denn der Programmierer hat eben mitgedacht und ist nicht den unsinnigen Ehrgeiz verfallen, jede Datei unbedingt in einem Fragment unterbringen zu wollen. Da gerade bei sehr vollen Partitionen gerade auch die Metadaten des Filesystems (wie MFT:Bitmap) sehr gewaltig fragmentieren aber nicht defragmentiert werden können, finden sich dann nur selten ausreichende Lücken und andere Programme geben auf.

MyDefrag legt aber die großen Dateien einfach um diese kleinen nicht verschiebbaren Fragmente, denn was macht es bei einer 100MB Datei, wenn da mitten drin ein paar Cluster zu einer anderen Datei gehören? Das stört doch den Zugriff nicht wirklich und ist viel besser, als diese in vielen weit verstreuten Fragmenten zu belassen. Obendrein ist MyDefrag kostenlos und früher war es sogar mal OpenSource. Das es auch eine Funktion zum Defragmentieren von Flash anbietet, ist zwar unschön aber man braucht diese ja nicht zu benutzen. Dazu gibt es Konfigurationsscripts, in denen man sehr, sehr viel selbst einstellen kann. Wer sich das nicht zutraut, der braucht das nicht zu machen und nimmt einfach die mitgelieferten Scripts.
 
@Micha45: Aber wer sagt, dass das Problem nicht nur in deinem Kopf ist?
Und hätte dich ein anderes Programm, dass sich Defragmentierung anbietet außer dem Windows-eigenen nicht evtl. auch zufrieden gestellt? Welche hast du getestet? Warum stellt dich das eine zufrieden aber das Windows-eigene nicht?
 
Zurück
Oben