@blub4747
Ich kann dir dazu sagen, dass für den Endanwender-Betrieb und alles rund um den Computer (und sonstige Elektronik) gängige Wärmeleitpaste "von der Stange", also beispielsweise Arctic MX-4 oder MX-5 für alles, wirklich für alles ausreichend ist.
Ich habe mir da vor Jahren schon eine große Tube besorgt, 20 Gramm müssten das sein. Davon zehre ich immer noch (und on top habe ich noch unzählige andere von Kühler-Beigaben oder auch mal Versuchs-Aliexpress-Bestellungen, etc).
Ich kann jedenfalls berichten, dass der Unterschied bei vernünftigen Wärmeleitpasten im bestenfalls messbaren Bereich liegt, allerdings so gering, dass man auch hier schon fast von Messtoleranz sprechen müsste.
Voraussetzung ist natürlich immer eine ordentliche Umgebung, sprich: vernünftige Frischluft von aussen mit entsprechender Abluft.
Ansonsten, was
@Wertzius schreibt.
EDIT:
Noch als Zusatz:
Wenn man sich wirklich Gedanken darüber macht, ob die eigene CPU nach 5 Stunden Prime95/CineBench-Dauerlauf nun 78°C oder 79°C heiß wird, dann hat man ganz andere Probleme. Eine Wärmeleitpaste, sei sie nun um 2°C leistungsfähiger als eine andere, ist hier gewiss das geringste, über das man sich sorgen müsste. Solange man keine Internet-FTW-LuLz-Testsubstanzen ala Zahnpasta oder Ketchup verwendet (was aber kurzfristig tatsächlich auch funktioniert), braucht man sich da wirklich keinerlei Gedanken machen.
Hier:
Arctic MX-4 - 45 Gramm für 16 Euro
Wenn man wirklich des Öfteren mal PCs baut, am eigenen PC bastelt, ständig die Kühler wechselt, etc... dann ist das der mit Abstand biggest Bang for the Buck.