News Weniger Mainboard-Absatz: Gigabyte soll angeblich 5 bis 10 Prozent Personal abbauen

Ist eine gute Entscheidung, die Firma sollte mehr Geld für gute Bauteile als für Marketing ausgeben.

Heute wurde ein Gygabyte Z390 Mainboard für 1059 Euro hier präsentiert
ich vermute dort wurde auch irgendwo gespart.

Gygabyte Auorus GTX 1080ti Extreme ist 2018 die teuerste Grafikkarte gewesen, welche ich auch gekauft habe.
Erst später habe ich erfahren, das dort sehr billige Bauteile verwendet wurden, keine 12 Phasen wie beworben,
die billigsten Controller, billige Wärmeleitpads welche sich verflüssigen.
 
Sykehouse schrieb:
Kannst du oder sonst jemand, der diese Meinung vertritt, mal erläutern, warum das eine zum anderen führen soll? Irgendwie erschliesst sich mir da der direkte Zusammenhang nicht.

Erst einmal gar nichts, denn natürlich kann man auch ein 1.000,- Euro Mainboard anbieten ohne massenhaft Menschen zu entlassen [wenn man relevant genug ist, dass die Leute das 1.000,- Euro Mainboard auch kaufen.]

Gigabyte geht aber fehl in der Annahme, dass sie so relevant sind.

Das erklärt dann auch ein Missmanagements welches 10.000 Beschäftigungsverhältnisse gekillt hat.
 
Soweit klar, aber die Aussage hierdrin war ja mehrmals (nicht von dir), dass weil 1k € MB drum Entlassungen und da steh ich jetzt echt auf den Schlauch wie man auf sowas kommt.
 
Ich war immer Fan von Gigabyte Mainboards und das begann mit dem P35. Danach wurde die Qualität schlechter und ich hatte bei zwei Board mit unterschiedlichen Chipsätzen (eins war ein Z77) ein Kaltstartproblem. Erst nach ewig vielen Versuchen startete der PC. Unglaublich nervig und erst nach Wechsel des Mainboards war das Problem beseitigt. Seitdem nutze ich Asrock mit dem guten P/L Verhältnis.
 
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@Steff456

exakt wie bei mir !

die P35 & P45 waren absolut genial !!

im Sommer gibt es eine AM4 Plattform .. total unentschlossen, wobei AsRock oder evtl. Asus hier bisher in Frage kommen bisher :)
 
Wie sich hier übel viele über das schlechte Bios von Gigabyte aufregen und ich denke ich bin hier der einzige der sich über das Bios von Msi aufregt... An sich ist es nicht schlecht man kann alles Problemlos einstellen aber...

Obwohl meins zum übertackten durchaus gereignet ist hardware mäßig ist denoch durch das Bios total ungegeignet. Wen man etwas übertacktet und dann abstützt kommt er nicht auf die Idee die Standart Werte zu laden vorallem ist das grausam wen man total verschissen hat und man nicht mal ins Bios kommt weil weil etwas zu Extrem an der Taktschraube gedreht hat. Da hilft kein von Netzt trennen kein Reset oder sonstiges. Sonder man muss den Cosmos jedesmal mit den Jumper oder mit der Bios Batterie zurücksetzen was mit einen µATX Pc mehr als umständlich ist (Grafikkarte im weg)

Bei mein alten Asus Board(P4P800SE P5LD2) klappt das immer sehr gut durch Asus Crashfree die starten immer dann mit den Standart Takt. Weis aber nicht wie es mit den neue Bretter aus sieht.
 
Seit 2004 verbaue ich Gigabyte und Asrock. Bis auf ein paar kleine Luxusprobleme liefen die Bretter immer einwandfrei. Ich muss auch nicht immer das neuste Bios haben, wenn es läuft ist es doch gut. Sicherlich, bei den verschiedenen UEFI-Bios hat jeder so seine Vorlieben, man kann es nicht jeden recht machen. Wenn ich da an die Vor-UEFI Zeit denke, da ist das schlechteste UEFI, bezüglich usebility, noch Gold gegen. Man merkt es eigentlich bei vielen das die Qualität der Hardware ein wenig nachgelassen hat, lieber weniger Blingbling und dafür wieder mehr Qualität. Bei Gigabyte fand ich immer das Dual-Bios sehr praktisch, wenn ein update mal schief ging hatte man keinen Stress. Der Support bei Gigabyte ist aber seit jeher schon suboptimal, da wird sich wohl auch nichts ändern......
 
Natürlich hat das 1k MB keine direkten Zusammenhang mit [oder gar Einfluss auf] die 10k Entlassungen, vielmehr ist es ein Fingerzeig dafür was aktuell in den Köpfen der Gigabyte Manager los ist.

Ich bin gespannt ob sich Gigabyte wieder fängt, zutrauen tue ich es ihnen.
 
Wie oft manche hier ins Bios gehen. :D
Die sollen dann halt Asus kaufen mit ihrem Idiotensicheren Bios, man wird dann halt über den Tisch gezogen mit Falschen Versprechungen und billigen Bauteilen. Das Z370 mATX Strix von Asus für 170€ das ich mal hatte konnte meinen geköpften 8700k nichtmal auf 4.9Ghz laufen lassen. Das war schnell wieder eingepackt und ging zurück zu Amazon. Zum Vergleich 5,1Ghz mit dem Asrock Z370 mITX Fatality ohne murren. Das werkelt jetzt in meinem Arbeits PC.

TLDR: Z390 gibts nichts besseres fürs Geld wie Gigabyte.
Gigabyte's Mitarbeiter der für Entwicklung zuständig ist, schreibt regelmäßig auf dem overclock.net Board. Was kein anderer Vendor macht.
 
Was mache ich falsch?
Nichts - ich kaufe seit über fünf Jahren nur noch Gigabyte Mainboards und kann stolz aussagen, das ich so selten bis Nie Probleme / defekte habe. Ausgewählte Hardware Komponenten machen mein Leben leichter.
Kann die Probleme hier teilweise nicht nachempfinden. (Beschwerden sollten über den Fachhändler gehen)

Der Service / Support in Hamburg ist hierbei in Ordnung. Auch wenn eine RMA gute zwei Wochen dauert, macht das ASUS (RMA in Tschechien) binnen weniger Tage, dafür jedoch auch mit Störungen.
Das mit den RGB haben sie eingeführt, weil es Kunden gab, ich kaufen sowas nicht. Vor allem müsste man dann ja sein Gehäuse anpassen...

Gigabyte, ASUS, ASRock und MSI selbst setzen Mainboards auch nach den Garantie Zeiträumen instand und berechnen dies pauschal.

ABER, wenn jemand keine Probleme hat, bleibt er treu und kauft das wieder!

Overclocking....kauft man sich die passende CPU und hat Ruhe.
 
Das X470 Aorus Ultra Gaming Board ist von der Hardware her sehr gut ausgestattet gewesen und mit knapp 120 Euro auch günstiger als vergleichbare Boards mit einer so ausladenden Spannungsversorgung.
Das BIOS war jetzt länger ein kleines Problem, vor allem was RAM Kompatibiltät anging. Mit AGESA 1.0.6. läuft es jetzt in der F5 Version aber 1a und ich würde es wieder kaufen. Hoffentlich bessert sich jetzt einfach die Software-Unterstützung bei zukünftigen Boards.
 
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Sykehouse schrieb:
Soweit klar, aber die Aussage hierdrin war ja mehrmals (nicht von dir), dass weil 1k € MB drum Entlassungen und da steh ich jetzt echt auf den Schlauch wie man auf sowas kommt.


Ich glaube nicht dass dies wirklich geglaubt wird. Liest sich einfach witzig so unter einander...
 
k0ntr schrieb:
Kein Wunder, wenn man sowas wie n 1000 Euro Mainboard raushaut...

Der Preis ist aus meiner Sicht nicht das Problem. Wenn das Mainboard mit einem klassischen BIOS, also ohne UEFI/TPM 2.0/SecureBoot und in dem Fall natürlich auch noch ohne Wasserkühler (den Rechner bei einer Undichtigkeit beschädigende und zudem über die Zeit schneller als der Rest der Hardware alternde und daher wartungsintensive Flüssigkeiten und Pumpen möchte ich in keinem meiner Rechner haben -- nicht einmal wenn Flüssigkeitskühlungen billiger als Luftkühlungen wären), also luftgekühlt käme, würde ich es auch für 1000EUR kaufen.

So wie es jetzt ist, kaufe ich schon seitdem ab 2015 praktisch alle Mainboards mit UEFI kommen keine fabrikneuen Mainboards mehr, sondern nur noch gebrauchte Mainboards, die noch ein klassisches BIOS haben.

Ich schätze es nämlich nicht besonders, wenn ein System mir vorschreibt welche Software ich auf ihm ausführen darf und welche nicht. Wenn ich meinen selbstgeschriebenen Multibootloader nicht ausführen kann, nur weil ich den nicht für tausende Euro bei offiziellen Stellen habe zertifizieren lassen und das UEFI dessen Ausführung daher verweigert, dann kann ich so ein System nicht brauchen. Ein System das mich in der Arbeit/beim Testen selbstgeschriebener Software derart behindert ist für mich keinen einzigen Cent wert. Meinetwegen können sämtliche Mainboardhersteller in den Konkurs gehen, solange sie solchen UEFI-Unsinn produzieren.

U.a. wegen dieser Funktionseinschränkungen/Nutzerbevormundung seitens der Hersteller habe ich mir schon nie ein Smartphone gekauft und ich werde mir auch keinen PC mit derartiger Funktionalität kaufen.

Dann kommt noch hinzu, das der UEFI-Sourcecode schon vor Jahren von einem irrtümlich komplett ungeschützten/freien FTP-Server eines Mainboardherstellers gleich mit Zertifizierungsschlüsseln geleakt...

2013-04-04 Adam Caudill -- Security Done Wrong: Leaky FTP Server
https://adamcaudill.com/2013/04/04/security-done-wrong-leaky-ftp-server/

...und seitdem für jeden Hacker weltweit im Internet zu finden und herunterzuladen ist. Selbst ich habe eine Kopie davon und könnte meinen eigenen Code also vermutlich sogar selbst zertifizieren/signieren wenn ich mich in die Materie etwas einarbeite.

Vor dem Hintergrund ist es auch nicht sehr angenehm zu wissen, dass das UEFI standardmäßig auch ohne gebootetes Betriebssystem auf dem Rechner netzwerkfähig ist und man mit einem UEFI-basierten Rechner somit ein sowohl für Hersteller und Behörden als auch für andere kriminelle Hacker per Remote auf Firmwareebene zu kontrollieredes System zu Hause stehen hat. Mit dem UEFI kann man Malware auf einem Rechner perfekt vor dem Nutzer und jedem auf dem installierten Betriebsystem laufenden Virenscanner verbergen.

Zusätzlich bietet das UEFI Hackern sowohl auf dem Mainboard als auch in Form der schon standardmäßig um die 100MB großen UEFI-Partition auf der Festplatte für Malware bzw. Remote-Control-Tools viel mehr einfach zugänglichen und vom Betriessystem nicht einzusehenden Speicherplatz als das klassische BIOS.

Wenn man bedenkt, welche Funktionalitäten das NSA-Tool IRATEMONK...

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/...pulierter-festplatten-firmware-a-1018852.html

http://www.spiegel.de/media/media-35925.pdf

...schon in der Festplatten-Firmware abzulegen imstande ist, möchte ich nicht wissen, was alles mit dem heutigen UEFI, welches im Gegensatz zur Festplatte auch noch Internetzugriff hat möglich ist.

Den Tag, an dem ich mir so eine Einladung für jeden Hacker die Kontrolle über meine Hardware zu übernehmen in mein Haus stelle, wird die Welt nicht sehen. Ich mache nicht gerne dumme, offensichtliche Fehler und das wäre mit Sicherheit einer.

Fazit:
Eines der heutigen UEFI/TPM 2.0-Mainboards würde ich niemals kaufen und mir ist es daher egal wenn die heutigen Mainboardhersteller pleitegehen. Mit dem UEFI-Müll muss ich mich schon beim Einsatz von Rettungs-Live-CDs an den Rechnern von Verwandten, Freunden und Bekannten immer herumärgern. So etwas stelle ich mir sicher nicht auch noch selbst in die Bude, auch wenn ein UEFI-basierter Rechner bei mir eine gute Chance hätte sehr sicher zu sein: Weil ich regelmäßig kräftig gegen ihn treten oder Falltests aus der ersten Etage meines Hauses mit ihm durchführen würde und er daher in kurzer Zeit so kaputt wäre, dass auch kein Hacker mehr ins UEFI eindringen kann. Das ist vermutlich die einzige Methode einen UEFI-Rechner sicher zu bekommen. ;-)

Man muss sich einmal vorstellen: Auf einem UEFI-Rechner (wie auch auf heutigen Smartphones und Tablets) haben Software- und Hardware-Hersteller (selbst jeder dahergelaufene kleine App-Autor!), Behörden und kriminelle Hacker allesamt mehr Rechte auf dem Gerät als der Besitzer der Hardware. Wer stellt sich solche, von vornherein von fremden Leuten kontrollierte, also komplett korrumpierte Hardware freiwillig in die Bude, wenn er das begriffen hat? Ich sicher nicht.
 
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whiskascat schrieb:
[...]billige Wärmeleitpads welche sich verflüssigen.

Sind Wärmeleitpads die sich verflüssigen nicht eher ein Feature als ein Bug?

Ich kann mich irgendwie erinnern, dass unter den Intel i7 Boxed-Kühlern mit dem dicken, schweren Kupferkern, die ich in meinen Rechnern im Jahr 2009 verbaut habe, Wärmeleitpads aufgeklebt waren, die sich, wenn die CPU nach dem Zusammenbau des Rechners das erste Mal richtig heiß wurde, verflüssigten und dann wegen der nun dünneren Wärmeleitpad-Schicht besser kühlten als vorher. Aus dem Grunde bekam bei mir damals jeder neue Rechner nach einigen Stunden Systeminstallation erst einmal zum ,,einbrennen`` der Pads einen Prime95-Lauf spendiert.

Da die Dinger von damals bis heute schon fast 10 Jahre problemlos laufen ohne das ich jemals die Pads gegen Wärmeleitpaste ausgetauscht hätte, scheinen diese sich verflüssigenden Wärmeleitpads keine wirkliche Fehlkonstruktion gewesen zu sein (Vielleicht wäre ich da anderer Meinung, wenn ich in der Zwischenzeit einmal versucht hätte Prozessor und Kühler zu trennen und das Pad zu entfernen, aber das war nie nötig und ich bin auch nicht wirklich scharf darauf das zu versuchen. XD).
 
@cliscan
Hinzukommend ist, dass insbesondere seit der offiziellen und standardisierten integration des EFI, die entsprechenden Bezeichnungen und Angaben in dem EFI, bei jedem Hersteller und Anbieter nahezu unübersichtlich verschieden und variabel ausfallen.

Ein "schneller" und übersichtlicher Blick über relevante Einstellungen ist so nicht mehr ganz so komfortabel, wie zu Zeiten des klassischen Bios.

@gigabyte
Ich persönlich finde die Boards bisher nicht schlecht, jedoch nutze ich derzeit ein Board von Asrock.
Die Gigabyte Boards habe ich vorallem zu p35er (775er) und AM2/ AM2+/ AM3 Zeiten sehr viel verbaut und genutzt.
Besonders das Dual Bios empfand ich damals als nützliches Feature.

Ich hatte wenig Probleme mit den Boards, oftmals war es die Nutzung des Anwenders, oder drittanbieter Komponenten, diese Probleme verursachten (insofern man diesen auf die Schliche kam...).

Gigabyte könnte eine Umfrage machen, unter anderem auf den großen IT Foren.
In dieser Umfrage könnten sie nachfragen, wie z.B. ein Board, gewünscht ausgestattet sein soll.
Oder in welcher Farbe, in welchem Layout, mit welchen Anschlüssen, mit welchen Kontrollern etc.

Ich bin sicher, dass dies auf breiten Anklang stoßen wird, wenn man dies entsprechend mit Vorlaufzeit kund tut.
 
Zuletzt bearbeitet: (Korrektur)
Wer einen Display-Port auf einem Z390 Board möchte, ist bei Gigabyte auch falsch ;)
 
duskstalker schrieb:
@SFFox
nein das vrm des ultra gaming ist auf dem niveau von billigboards unter 100€.
Du hast vollkommen recht, ich hatte vorher wohl nicht gut recherchiert und bin auf die Hersteller-Augenwischerei reingefallen. Ich hoffe zumindest, dass er 4 Phasen Aufbau wenigstens eine lange Lebenszeit mit sich bringt, weil jede Phase wenigstens in sich gedoppelt ist, auch wenn günstigere Komponenten verwendet wurden, was Effizienz angeht ;)
 
Sykehouse schrieb:
Kannst du oder sonst jemand, der diese Meinung vertritt, mal erläutern, warum das eine zum anderen führen soll? Irgendwie erschliesst sich mir da der direkte Zusammenhang nicht.
naja das ist ein mainstream board für über 1000 euro. ein absolutes nischenprodukt. Gigabyte hat keine ressourcen, um ihre arbeiter zu bezahlen, entwickeln aber ein produkt, welches kaum einer kauft. das sieht aus als hätten die verantwortlichen den bezug zur realität verloren und ihre preoritäten falsch gesetzt.

anstatt teure mainstream boards zu entwerfen, supporten und vermarkten sollten sie vielleicht mehr stellen schaffen und z.b. ihre softwareabteilung stärken. dann müssten sie jetzt vielleicht auch die stellen nicht streichen.

wenn ein hersteller probleme in einem bestimmten bereich hat, dann spricht sich sowas rum wie man sieht. Asrock war mal als billigmarke bekannt., was man heute nicht mehr sagen kann. es gibt aber immernoch leute, die Asrock nicht über den weg trauen. Gigabyte will scheinbar erst etwas unternehmen, wenn die verkaufszahlen unter 10 mio marke fallen. ich frage mich, ob es dann nicht schon zu spät ist und ihr ruf schon einen ordentlichen schaden erlitten hat?
 
ich habe ein mainboard von asrock finde es super, und außerdem man wechselt doch den Mainboard erst wenn es kaputt ist.
 
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