Wer hat auch Schlafprobleme? Was tun bei Schlafstörungen? Tipps und Erfahrungen gesucht

Würde anfangs auch immer dazu raten sich zuerst natürliche Mittel anzusehen. Die wirklichen Schlaftabletten ändern ja an der Ursache nichts, sie helfen nur damit umzugehen. Der Auslöser bleibt jedoch gleich. Bei den natürlichen Mittel sind die Inhaltsstoffe wichtig für den Körper. Ob das jetzt Baldrian, Hopfen oder Schlafbeeren sind. Auf lange Sicht helfen die dem Körper.
Ein weiterer Vorteil ist, wie es auch Exar-Kun anspricht, es gibt keine Nebenwirkungen und man ist am nächsten Tag nicht völlig KO.
Dazu sollte man natürlich immer noch schauen ob man den Auslöser findet und vieles mal ausprobieren. Viele Sachen lassen sich ja auch ganz einfach ausprobieren.
 
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In jedem Fall auch mal zum Arzt um auszuschließen dass etwas nicht stimmt.
Der kann auch beraten zu verschiedenen Mitteln - auch Pflanzlich.

Ich hab lange Zeit Neurexan genommen - und später zu "Ardeysedon Nacht" gewechselt.
Neurexan nimmt man durchgehend, hilft auch gut - Ardeysedon ist ungeschlagenn kann ich nur empfehlen :)

Inzwischen nehm ich das nur noch selten - hat sich iwann geregelt mit dem schlafen^^

Bitte - auch einfach mit dem Hausarzt absprechen^^
 
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danke nochmal an alle für die vielen Antworten! Ein Besuch bei einem Schlaflabor fände ich gar nicht so abwegig, allerdings, wie ihr schon sagt, vergeht oft eine Ewigkeit, bis man da einen Termin bekommt...und ob die einem auch wirklich weiterhelfen können, ist natürlich auch nicht sicher...dasselbe betrifft den Hausarzt. Ich meide generell sowieso Hausärzte, weil eine Diagnose wie Grippe oder Erkältung usw. kann ich mir auch selbst erteilen...und ich schätze mal, bei Schlafproblemen werde ich mehr oder weniger dieselben Antworten wie hier erhalten. :-)
Daher würde ich gerne mal zu natürlichen Einschlafmitteln greifen...wie ich sehe, klappen die ja bei einigen von euch ja auch richtig gut! Ich werde mich diesbezüglich mal in der Apotheke schlau machen. Die können mir sicherlich weiterhelfen. :-)
 
Hallo yoda16.

Letztendlich liegt es natürlich völlig bei dir, was du tust. Im Schlaflabor können aber ggf. körperliche Ursachen festgestellt oder ausgeschlossen werden, die du bisher nicht auf dem Schirm hast. Ich bin immer ein Fan von Fakten, da man so weniger schätzen und spekulieren muss.
Ob die nachher die Ursache für dein Problem finden kann ich nicht sagen, aber du wirst danach definitiv mehr WISSEN.

Weiterhin wünsche ich dir viel Erfolg bei der Suche und gute Besserung.

LG -sheep-
 
ich würde eher mit entspannungsübungen wie z. b. jacobsen versuchen. melatonin ist immerhin ein hormon, kein vitamin! in amerika werfen sich die leute melatonin wie vitamine ein, aber ich denke es ist auf dauer bestimmt nicht gut für deine zirbeldrüse, weil die wird dann faul & produziert dieses hormon nicht mehr selbst. dann ist man lebenslang auf tabletten angewiesen. schlafdrinks mit melatonin sind vorallem eine fettes business.


wenn du schon immer schlafprobleme hast, liegt es vielleicht daran das du schlecht luft im schlaf bekommst.
das kann man im schlaflabor feststellen.
 
Wir sollten früh sein, dass wir keine amerikanischen Verhältnisse bei uns haben was Tabletten anbelangt;)
Ansonsten geht denke ich probieren über studieren. Wir können uns jetzt noch länger darüber unterhalten was alles der Auslöser sein kann und was man dagegen machen kann. Wichtig ist, dass du mal etwas dagegen unternimmst. In diesem Sinne viel Glück damit du deine Methode findest, die dir helfen kann.
 
Ich habe ein paar Tipps für dich:
1. Wie schon mehrmals erwähnt, wäre Sport eine Möglichkeit, um den Körper auszupowern und die natürliche Müdigkeit oder Erschöpfung zu wecken. ;)
2. Kurz vorm Schlafen nichts mehr Essen oder Trinken, weil sonst der Körper noch zu arbeiten hat.
Wenn man zuviel trinkt, kann es auch dazu führen, dass man nachts wach wird und auf Toilette muss.
3. Eine gute Matratze, das wird leider viel zu oft unterschätzt (Ich kann persönlich die von Bett1.de empfehlen).
Nur deinen entsprechenden Härtegrad (der ist meist entscheidend) musst du selbst ermitteln oder testen.
4. Art des Kissens, manche können mit einen kleinen oder großen Kissen besser schlafen. Was ich damit meine ist, wie hoch oder wie stark geneigt dein Kopf ist.
5. Das Zimmer muss dunkel sein, damit sich der Körper auf die Tiefschlafphase einstellen kann. Bei mir ist es z.B. so, dass wenn ich ich keine Rollos unten habe, ich meist geweckt werde, sobald Tageslicht hereinscheint.
6. Ein Schlafritual kann helfen, weit verbreitet ist zum Beispiel lesen oder mittlerweile Apps auf den Handy zocken, wobei dazu gesagt werden muss, dass diese einen nicht emotional aufwühlen sollten.
Ein Thriller vorm Schlafen gehen ist demnach nicht für jeden was. ;)
 
Ich hab seit Jahren Schlafprobleme, und hatte bisher SSRI als förderer jedoch hat mir der Hausarzt jetzt diesen Sommer in Form von Lorazepam also Benzos verschrieben.

Ich stehe Benzos recht schlecht ggn. sollte ich mal Cana probieren?,
klar nicht legal aber von Benzos kann man extrem Abhängig werden trotz legal :(
 
Ich denke nicht, daß du in diesem Forum eine adäquate Antwort erhalten kannst.
Aber folgender Tipp, mehreren Meinungen einholen, nicht nur vom Hausarzt.

habe ein Beitrag in diesen Thread verschoben.
 
ProWein schrieb:
Ich hab seit Jahren Schlafprobleme, und hatte bisher SSRI als förderer jedoch hat mir der Hausarzt jetzt diesen Sommer in Form von Lorazepam also Benzos verschrieben.

Ein Hausarzt, der Lorazepam verschreibt, wäre mir suspekt. Das sollte, wenn überhaupt, ein richtig guter Facharzt für Neurologie und Psychiatrie übernehmen. So ein Facharzt kennt auch noch Alternativen, die nicht abhängig machen. Klar, Benzodiazepine wirken immer. Aber es sind nun mal Drogen. Wenn es irgend geht, lass die Finger davon.
 
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Zum Thema Schlaflabor kann ich noch ergänzen, daß man ewige Wartezeiten für einen Termin hat. Ich hatte vom Hausarzt die Empfehlung, mir erstmal vom HNO so ein Schlafüberwachungsgerät für zu Hause zu holen, um zu dokumentieren, wie häufig meine Atemausssetzer im Schlaf und wie stark mein Geschnarche ist (mit dem ich mich häufig selbst wecke).
Die vollständige Dokumentation einer verkabelten Nacht habe ich seit 8.8. zusammen mit einer Liste von Schlaflaboren im Umkreis von 100 km. Die habe ich sofort ALLE abtelefoniert. Der früheste Termin, der zu bekommen war, ist am 14.11. - bei den anderen tlw über ein Jahr Wartezeit.
 
Baddabumm schrieb:
Zumindest starke körperliche Betätigung/Sport scheint etwas zu bringen bei mir.
Zu spät essen ist denke ich, auch nicht sehr förderlich. Alkohol würde ich ebenso sein lassen ;)

Ich kann zwar relativ gut einschlafen, aber ich wache tlw. schon um 5 / 5:30 Uhr auf und muss mich dann
zwingen, bis sagen wir 7:30 weiterschlafen zu können. Ich gehe meist so um 12 Uhr ins Bett. Demnach genügen mir 5 1/2 Std. Schlaf. Ich finde das nicht normal!
5 1/2 h können schon ausreichend sein. Ist von Mensch zu Mensch verschieden. Einige können auch 10 h am Stück durchschlafen. Ist bei mir aber auch nicht der Fall, wenn dann nur unter extremen Alkoholmissbrauch. Aber diese Zeiten sind vorbei. Ich schlafe aktuell auch nur noch max. 5 h, was teilweise sehr ätzend ist. Was bei mir auch nur hilft ist Sport oder die Wohnung bis zur Erschöpfung zu putzen.

Lustiger weise habe ich erst heute morgen (um 4:00) einen Artikel dazu gelesen, welch Ironie :D
https://www.zeit.de/wissen/gesundhe...en-einschlafen-tipps?utm_source=pocket-newtab

Ich würde Dir empfehlen einfach mal deinem Hausarzt einen Besuch abzustatten.

Zum Thema Tabletten, lass die Finger davon!

@lord-of-fire
6 Monate Wartezeit wäre auch noch ok.

ps: du könntest auch mal zum Hals/Nasen/Ohrenarzt gehen. Meiner hatte mir ein mobiles Schnarchanalysegerät mit nachhause gegeben. Resultat: er würde mir sehr gerne meine Nasenscheidewand korrigieren ...
 
Falls das mit dem HNO auf mich bezogen war: Da war ich schon und hatte genau so ein Gerät. Daher ja zwei Seiten Auswertung davon und die dringende Empfehlung, ins Schlaflabor zu gehen.

Was ich damit sagen wollte: Die Ursache (Schnarchen und Atemaussetzer aka Apnoe) kannte ich vorher schon. Hab ich jetzt schriftlich mit genauen Werten.
Die Folge (Tagesmüdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten) will ich loswerden. Nachdem ich das mit dem Hausarzt besprochen hatte, hatte ich 6 Wochen Wartezeit für einen Termin beim HNO. Und nach der Auswertung dann nochmal mehr als drei Monate Wartezeit fürs Schlaflabor. Im schnellsten Fall. Bei den anderen wären die Wartezeiten wie gesagt zwischen 6 und 14 Monaten gewesen. Zwei haben mir gesagt, daß sie überhaupt keine neuen Patienten annehmen.
Unser sog. Gesundheitssystem ist krank!

Btw: Wenn man mich läßt, kann ich auch 12h schlafen, aber nicht am Stück.
Das mit dem Durchschlafen ist eh eine Erfindung der Neuzeit. Hab etliche Artikel dazu gelesen, daß das evolutionsbedingt absolut unnormal sei.
 
also für mich war das kein soo großes problem, aber kam schon hin und wieder vor. gelöst habe ich das problem, indem ich versucht habe mehr sport zu machen und ebenfalls 30-60 minuten vor dem zu bett gehen keine elektronischen geräte mehr benutze: also kein pc, laptop und smartphone.

ich lese dann entweder ein buch oder mache mir gedanken / notizen für den nächsten tag.
dann kann ich oft recht ruhig einschlafen
oder falls du der typ bist, versuch im liegen ein wenig zu meditieren um deinen kopf frei zu bekommen und zu beruhigen. kann wunder wirken. dazu findest du einfach anleitungen auf youtube
 
Ich möchte das ganze Thema nicht dramatisieren, aber imho muss man beim Thema Schlafstörungen, gleich wie stark jemand davon betroffen ist, immer grundsätzlich viele Dinge in die Überlegung einbeziehen. So kommt man eher auf die möglicher Ursache.

Das hat meistens drei Ursachen:

  • Organische / körperliche Ursachen / Erbkrankheiten
  • Seelische/Psychische Ursachen (psychische Probleme, Misstände, beruflicher Stress, (den ich einfach mal hier zu der Kategorie dazu zähle) psychosozialer Stress, Sorgen, Ängste usw. )
  • Umwelteinflüsse (entweder in der unmittelbaren Umgebung, dh im Schlafzimmer, der Wohnung, oder durch die Nachbarn oder durch erzeugte elektromagnetische Felder durch Faktoren ausserhalb der Wohnung oder des Hauses, zB Elektrizitätsmasten oder andere Masten, die Fehlder abstrahlen)

Ich erwähne einfach mal alles, was mir in Verbindung zu dem Thema einfällt, vielleicht ist ja was dabei, auch wenn das eine und andere sehr unwahrscheinlich ist.

Neben den organischen Ursachen können noch viele andere Ursachen Schlafstörungen verursachen:

Reagiert Dein Körper auf elektromagnetische Felder? Stellst Du beim Benutzen des Handys irgendwelche Symptome bzw. Veränderungen fest? Es gibt auch Menschen, die auf WLAN Strahlung, aber auch schon alleine auf die elektromagnetischen Felder von Flachbildschirmen, Flachbildfernsehern oder auf alle anderen Quellen reagieren, die in irgendeiner Form elektromagnetische Felder erzeugen. Diese Phänomene sind keine Einbildung. Ich stand einige Zeit mit einem Professor in Kontakt wegen diesem Thema, der ein Institut in in der Schweiz leitet. Er hat ganz klar gesagt, dass dieses Phänomen real ist, dass er viele elektrosensible Menschen kennengelernt und auch diesbezüglich behandelt hatte (er ist selbst seit vielen Jahren Mediziner) und er konnte mir dadurch auftretende, körperliche Symptome auch bis ins Detail erläutern bzw. was damit in Zusammenhang steht. Die Erfahrung von Elektrosensibilität betroffenen Menschen ist, dass nicht die Stärke einer "Strahlenquelle" (ich verwende einfach mal diesen übergeordneten Begriff für alles zusammen) massgeblich ist, welche Symptome ausgelöst werden bzw. wie stark diese Symptome auftreten, sondern die Art der Felder bzw. die Art der Strahlung.

Reagierst Du möglicherweise auf chemische Stoffe ? (Teppiche, alle Art von Textilien) Benutzt Du vielleicht irgendwelche Utensilien in deinem Alltag, die möglicheweise toxisch belastet sind? Könnte davon irgendetwas in Deinem Alltag betroffen sein, irgendetwas toxisch belastet sein ? Oder hast Du irgendwelche unerkannten Nahrungsmittelunverträglichkeiten ?

Telefonierst Du viel mit dem Handy ?

Wie hat sich Dein Schlaf in den letzten 12-24 Monaten entwickelt? Was hat sich seitdem in deinem Leben verändert und kannst Du hier mögicherweise einen Zusammenhang herstellen ?

hast Du das Gefühl einen ständigen Druck auf der Brust zu haben oder einen Druck in irgendeinem anderen Körperbereich ? Hast Du das Gefühl, dass ein Teil in Deiner Seele starr bzw. unbeweglich ist ? Leidest Du unter einer massiven inneren Leere? Oder ein anderes körperliches Symptom, welches sich ständig meldet? Leidest Du kontinuierlich unter seelischen Störungen, wie zB Depressionen, Ängste, Sorgen oder andere Belastungen, die dich ständig seelisch drücken oder beeinträchtigen ? GIbt es irgendetwas auf körperlicher oder seelischer Ebene, was dich in deinem freien Denken, Fühlen und Handeln kontinuierlich einschränkt?

Hast Du psychosozialen Stress ? Leidest du generell oder gar kontinuierlich unter Ängsten oder Sorgen ? Wie hoch ist Dein Stresspegel bei der Arbeit ? Was hast Du für Kollegen oder sind möglicheweise bei der Arbeit Faktoren (jeglicher Art) die für Deine Schlafstörungen verantwortlich sein könnten? Was hast Du für ein Gefühl, wenn Du an Deine Arbeit, Deinen beruflichen Alltag und an Deine Kollegen denkst ? Fühlst Du Dich beruflich überfordert (oder familiär) oder besteht bei der Arbeit anderweitig ein massiver Schiefstand ? Psychosozialer Stress ist zB auch, wenn zwischenmenschliche Beziehungen ständig Stress bzw. Probleme in der Seele erzeugen und Belastungen mit sich bringen. Wenn zwischenmenschliches Druck, Ärger, Angst, Agression, Sorgen oder andere unangenehme und belastenden Gefühle erzeugt.

Schlafstörungen haben oft rein psychische Ursachen. Die Ursachen sind oft "systemisch" und sollte das bei dir auch der Fall sein, dann wirst Du nichts dagegen tun können, ausse an der Ursache zu arbeiten. Menschen die unter einer solchen psychischen bzw. seelischen Störung leiden, verursachen oft jahrelang mit allen möglichen MItteln ihre Schlafstörungen zu lösen, aber das nützt in einer solchen Situation nichts, weil so lange die Ursache nicht behoben ist, wird auch die Folge, die Schlafstörung nicht weggehen. Und die Ursache liegt meistens sehr tief im Menschen, sehr tief in der Seele. Der Schiefstand bestand häufig schon viele Jahre lang, aber irgendwann manifestiert sich die Problematik, die in der Seele liegt, eben im Körper (um es so darzustellen). Das ist im Laufe des Lebens eigentlich unvermeidlich, auch wenn man man noch so bemüht ist, dies zu vermeiden.

Dann heisst es analysieren, daran arbeiten und loslassen! Entweder ist es häufig ein Einfluss von aussen, sind es zwischenmenschliche Beziehungen, die auf eine bestimmte Art schief stehen oder Stress erzeugen oder es sind die Kollegen oder allgemein ein seelischer Faktor, (Kinder, Ehefrau, Verwandte usw). der einen massiven Schiefstand im Inneren bzw. im Leben erzeugt, wodurch in der Seele immer mehr Druck entsteht und dann alles in Deinem Wesen sagt "es geht nicht mehr" oder "ich kann nicht mehr".

Du musst Dich also fragen, gibt es irgendwo, auf irgendeiner Ebene meines Wesens einen möglichen Faktor, der mich im Laufe der Jahre viell. krank gemacht haben könnte bzw. irgendeinen Schiefstand irgendwo, der sich im laufe der Jahre in Form von Schlafstörungen manifestiert hat? Irgendetwas mit dem Du nicht klarkommst, was Dich belastet, was Dich nicht leben lässt, was in Dir körperlichen oder psychischen Stress erzeugt usw.

Neigst Du möglicherweise zu einem Suchtverhalten, körperlicher oder psychischer Art ? Praktizierst Du irgendetwas im Übermass, was möglicheweise einen massiven Schiefstand in Dir erzeugt ? Würdest Du sagen, dass Du massiv unglücklich oder zB auch tiefgreifend verzweifelt bist ? Wie ist es mit Deinem Lebenswillen bestellt ?

Ich habe mal einen Professor gekannt, der leider nicht mehr lebt, der zB auch davon überzeugt war, dass bei einigen Menschen die er im Laufe des Lebens hat sterben sehen, eine pathogene Strahlung für das Sterben verantwortlich war, die unterhalb des Gebäudes verlief, in dem sie lebten bzw. wohnten.

Auch musst Du einen vollständigen Blick auf Deinen Erährung werfen, Dein Ess- und Trinkverhalten.

Leidest Du kontinuierlich unter Schmerzen oder starken allergischen Reaktionen?

Welche Medikamente nimmst du ?

Ergänzend: Schnarchst Du ? Leidest Du möglicherweise auch unter einer Schlafapnoe? Dh dann wärst Du während dem Schlaf nicht optimal Sauerstoff-versorgt und würdest dadurch möglicherweise immer wieder aufwachen.

Irgendwo in alledem liegt wahrscheinlich die Antwort. Du musst imho die Ursache finden. Symptombekämpfung wird Dir auf Dauer nicht helfen. Denn wenn die Ursache nicht behoben wird, wird es mit dem Älterwerden ganz sich nicht besser werden.

Wie gesagt: Besser man berücksichtigt zu viel, als zu wenig! :) Ich würde mich an Deiner Stelle einfach mal mit all diesen Fragen/Faktoren abklappern, inwieweit möglicherweise etwas davon zutreffen kann.

Wenn man die Ursache nicht findet, ist es auch keine Schande, sich Hilfe bzw. Rat bei einem Psychologen zu suchen. Ds heisst ja nicht zwangsläufig, dass man gleich Medikamente nehmen muss. Eine wertvolle Hilfe können auch Selbsthilfegruppen sein mit Menschen, die ein ähnliches Problem haben oder Du suchst nach Antworten in Büchern.

Ich habe auch gute Erfahrunge mit Affirmationen bzw. suggestiven Techniken gemacht, generell in Richtung mehrerer Lebensbereiche.

Ich wünsche Dir viel Glück auf Deiner Suche !
 
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Ich hätte nie gedacht, daß ich in einem Computer-Forum mal einen Riesigen Beitrag über Schlafstörung finde:p.
Na dann Gute Nacht an alle 😴
( es ist mittlerweile 04:00)
 
Schön abgetippt teilweise. Von Tabletten, egal ob pflanzlich oder chemisch, würde ich erstmal abraten. Geh zu deinem hausarzt und doktor nicht selbst rum, als laie kann das auch schiefgehn.
Einschlafprobleme haben mittlerweile viele Menschen, liegt an der beschleunigten umwelt und stress. Alles muß schnell schnell gehn, ständig hängt man am Smartphone u. Tv/radio..
 
Ich hab das jetzt nicht komplett gelesen. Ich kenne ja einen Großteil meines Problems. Und dem Rest komme ich in nächster Zeit auch noch bei. Wie oben erwähnt, hab ich im November nen Termin im Schlaflabor.

Übrigens war ich um die Uhrzeit der letzten Beiträge hier auch wach, wollte es aber vermeiden, PC oder Handy zu nutzen. Hab aber tatsächlich kurz drüber nachgedacht, in diesem Thread was zu schreiben.

Hab dann letztlich etwa eine Stunde gelesen und mich dann zurück in den Schlaf meditiert.
 
Kenne das auch phasenweise, immer dann wenn ich unbewussten Stress hatte konnte ich nicht einschlafen und auch generell keinen tiefen Schlaf finden. Das hat sich erst gelöst als ich gravierend etwas in meinem Leben geändert habe, und auch da gingen die Schlafstörungen nicht von heute auf morgen weg.

Bei mir war es wohl eine Kombination aus Stress, Angst und Depression, die ich aber nicht so wirklich bewusst wahrgenommen hab und die mich im Alltag auch nicht so sehr eingeschränkt hat und eher mild war.

Aktuell schlafe ich sehr gut, und wenn ich schnell müde werden will lese ich einfach ein Buch, nach 3 Seiten bin ich dann automatisch weg.
 

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