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Werden Computerspiele immer schwerer?

Sind Computerspiele in den letzten Jahren immer schwerer geworden?

  • Ja, ist mir auch aufgefallen.

    Stimmen: 9 10,5%
  • Nö, hab ich nichts von gemerkt.

    Stimmen: 77 89,5%

  • Umfrageteilnehmer
    86
Mir fehlt die Option das ich empfinde das sie leichter geworden sind.

Natuerlich mag es fuer mich als alten Hasen der schon fast 20 Jahren spielt auch nur so vorkommen, weil man in 20 Jahren einfach schon sehr viele Dinge gesehen/probiert hat in Spielen (Been there, done that). Aber kann das wirklich der Grund sein? Ich denke nicht frueher z.B. bei Monkey Island 2 gabs auch 2 Schwierigkeitsgrade der eine das was man heute als Casual Setting beschreiben wuerde und einen wo die Raetsel wirklich knackig waren. Aber heute? Wenn ein Spiel mal mehr als wirkliche 30h Spielspass bietet ist das schon selten.
 
Nicht mehr und nicht weniger, es kommt auf die Spiele selbst an, nehme ich ein Operation Flashpoint, Ikaruga oder auch ein Ninja Gaiden 2, so kann man hier von einem knackigen Schwierigkeitsgrad reden.
 
Ich denke gerade wegen Speicher- und Heilfunktion sind Spiele insgesamt heute leichter zu schaffen.

Früher konnte man a) großteils gar nicht speichern und hatte b) eine begrenzte Anzahl Leben/Continues. Heute drückt man F5 um an jeder beliebigen Stelle zu speichern. Mittlerweile geht der Trend auch dahin, dass sich die Gesundheit selbst regeneriert, wenn man eine Zeit in Deckung bleibt und wartet. Wenn überhaupt gab es früher Healthpacks o.ä.

Natürlich kann es trotz Speicherfunktion sein, dass ein Spiel sehr schwer ist - aber man kann es halt 100 mal versuchen. Ich könnte jetzt zumindest kein Spiel nennen, dass man nicht irgendwie schaffen könnte. Früher musste man das Spiel quasi am Stück durchspielen.

Vom Schwierigkeitsgrad an sich (wenn man also von identischen Speicheroptionen/Heilmöglichkeiten ausgeht) würde ich aber sagen, dass sich nicht so viel getan hat. Mir würden aber eher ältere Titel einfallen, wenn es um nicht zu schaffende Spiele geht (Kreuzzug ins Ungewisse, Project IGI, Loaded, Shadow of the beast ..).
 
Zuletzt bearbeitet:
Split/Second war schon nicht das leichteste, aber zu schwer? Ich konnte es ohne großen Frust komplett durchspielen. Es ist etwas unfair, dafür ist die KI fahrerisch echt nicht zu gebrauchen.

FlatOut das selbe, alles ist machbar.

Ich finde übrigens nicht, dass alles leichter oder schwerer geworden ist. Hier liegt das für mich eher im Einzelfall. Zudem ist immer subjektiv wie schon gesagt wurde. was dem einen leicht fällt lässt den anderen frustiert das Gamepad gegen die Wand werfen. Schonmal jemand versucht Mario Galaxy 2 komplett durchzuspielen? Ich fand das letzte Level sogar vergleichsweise einfach, und in Foren liest man von Leuten die das Level wochenlang nicht geknackt kriegen.
 
Denke, dass der Schwierigkeitsgrad der Spiele über die Jahre gesehen relativ konstanz geblieben ist.
Da spielt dann, so denke ich weiter, die eigene Erfahrung eine Rolle. Nach Jahren des Zockens greifen da einfach Automatismen, durch die das Spiel leichter erscheint, es im Grunde genommen aber genauso leicht/schwer ist wie frühere Spiele.
 
GiGaKoPi schrieb:
Nach Jahren des Zockens greifen da einfach Automatismen, durch die das Spiel leichter erscheint, es im Grunde genommen aber genauso leicht/schwer ist wie frühere Spiele.

Hab heute morgen mal wieder Mafia ausgepackt. Das Autorennen ist noch genauso fies wie vor Jahren. (Habs schon wieder 2mal geschafft in der vorletzten Kurve der 5. Runde auf dem Dach zu landen)
Auch sonst ist der Schwierigkeitsgrad nicht ohne :x
 
geislpxs schrieb:
Hab heute morgen mal wieder Mafia ausgepackt. Das Autorennen ist noch genauso fies wie vor Jahren. (Habs schon wieder 2mal geschafft in der vorletzten Kurve der 5. Runde auf dem Dach zu landen)
Auch sonst ist der Schwierigkeitsgrad nicht ohne :x

Ja gut, Ausnahmen gibt es immer.
Ich persönlich fand das Autorennen schon damals nicht so schwer, ich habs immer geschafft (wenn auch nicht immer beim ersten Versuch) :p

Die schweren Spiele gibt es auch heute noch. Leichter ist es meiner Meinung nach nicht geworden.
Man muss nur die "richtigen" Spiele suchen/finden. Simulationen (Rennspiele), Onlinespiele (BC2, SC2), bald Mafia 2 (ein Unfall bei hoher Geschwindigkeit und man ist putt - schön, wenn man verfolgt wird :p), Demons Souls (PS3).
 
Ich persönlich finde, dass Spiele für die Hardcore-Spieler immer einfacher werden. Bestes Beispiel Prey und BioShock. In den Spielen kann man nicht mal sterben!
Nein nein, herausgefordert ist man nur noch wenn man den Gang zum Onlinemodus einschlägt. Wenn mehrere Schwierigkeitsgrade zur Auswahl stehen ist "Hart" fast immer zu bewältigen.
Schwierig wirds dann erst beim Ultra Modus, den man erst freispielen muss.

Anders hingegen sieht es für Nicht-Spieler aus.

War früher ein Joystick mit einem Feuerknopf ausreichend haben wir jetzt Pads mit 4 Face-Buttons, Start-, Selectknopf und 4 Trigger oben dran. Und dann gibts noch die netten Analogsticks die man auch noch eindrücken und eine Sixaxis Funktion beim PS3 Pad.
Wie willste da einem Nichtspieler erklären wie man was drückt, weil jede Taste belegt ist und teilweise doppelt belegt ist (L1 gedrückt halten + Facebuttons).

Der Einstieg in Hardcore Gaming ist schwieriger denn je. Und die Hardcore Spiele für Hardcore-Gamer einfacher denn je.
 
So gesehen ist es ja eigentlich logisch. Wenn die Eingaben schon so kompliziert sind, kann man ja auch kaum verlangen, mit diesen eh schon schwierigen Kommandos auch noch halsbrecherische Aktionen hinzulegen. Irgendwo muss ja auch Schluss sein. Aber wartet mal ab - der dritte Analogstick kommt. ;)
 
Shizzle schrieb:
Anders hingegen sieht es für Nicht-Spieler aus.

Wie willste da einem Nichtspieler erklären wie man was drückt, weil jede Taste belegt ist und teilweise doppelt belegt ist (L1 gedrückt halten + Facebuttons).

Wieso soll ein Nicht-Spieler was drücken wenn er garnicht spielt !? :rolleyes::D
 
Meiner Meinung nach werden die Spiele nicht schwerer, das vom OP genannte Borderlands z.B. fanden wir sogar schon zu leicht und hätten uns ne Schwierigkeits-Auswahl gewünscht.

Sicher gibt es Spiele wo man an manchen Stellen mal längere Zeit hängt, dafür ist danach das Erfolgserlebnis aber auch wieder größer :p

Im Großen und Ganzen finde ich dass der "Standard" Schwierigkeitsgrad in den meisten Spielen OK ist, für diejenigen die es leichter oder schwerer mögen gibts ja meistens die Option dafür.
 
Die Art des Eingabegerätes hat nichts mit der Schwierigkeit eines Games zu tun. Ein Game ist nicht schwer, weil jemand nicht mit dem Eingabegerät zurecht kommt.
 
Aber ein Spiel ist dann schwer, wenn der Entwickler die Steuerung nicht gut genug umgesetzt hat. Alone in the Dark 5(?) hats versaut.

Neuste Teil ist doch 5 ?!

Achja, für ein Bsp werde ich von Freunden manchmal aufgezogen. Und zwar habe ich es noch Nie geschafft, Far Cry durchzuspielen. Warum? Weil das Level Vulkan, wo man in dem Vulkan ist, und nur noch auf Doyle losgehen muss, mir kopfzerbrechen bereitet hat. Selbst nach Ansehen eines Walkthroughs auf YouTube, war ich nicht in der Lage das LvL zu schaffen. Den Rest von Far Cry habe ich aber ohne Probleme geschafft, bzw hats mir spaß gemacht, an einer etwas kniffligen Stelle ein wiederholtes mal zu spielen.

Lustig, das ;)
 
ich empfinde es auch nicht so, dass die Spiele schwerer werden, eher leichter. Bzw. waren sie nicht unbedingt schwerer, aber der Frustfaktor war deutlich höher. Z.B. eben Far Cry 1 (freies Speichern hätten dem Spiel meiner Meinung nach gut getan), oder auch NFS Underground (1) war teilweise sehr frustrierend.
Prototype ist wirklich recht schwer, liegt vor allem daran, dass die Kämpfe oft sehr lang sind und es zwischendurch keinen Speicherpunkt gibt.
 
Ich würde auch meinen, dass der schwierigkeitsgrad absinkt.

nimmt man das altbekannte wc3 stellt den höchsten schwierigkeitsgrad ein :
rusht man die cpu so hat man so gut wie gewonnen, dümpelt man aber vor sich hin und baut auf ein langes spiel wird es auch sehr schwer.

nehmen wir hingegen ein mmorpg, dann ist der Schwierigkeitsgrad enorm gestiegen:
ohne die nötige Zeit, Geld oder Beziehungen zu anderen spielern --> game over
... abgesehen vom schwierigkeitsgrad findet sich in einem solchen spiel eine Vielzahl von items und sinnlosen skills ( z.b. crafting), die letztendlich nur dazu da sind, sie bei einem Händler zu verkaufen - wer sie trägt, der scheitert schon an den einfachsten Gegnern.
rare/unique Gegenstände sind nicht das, was sie sein sollten, weil sie für jeden für Geld zu haben sind.
= meiner meinung nach ein Spiel, indem sich der Schwierigkeitsgrad nach dem Kontostand des Spielers richtet.

bei PrinceofPersia: The two Thrones gibt es die Erscheinung des abfallenden Schwierigkeitsgrades bis zum Endgegner, der aber dann wieder den Spieler einiges abfordert.

devilmaycry4 hat einen ordentlichen schwierigkeitsgrad: von leicht bis schwer bis zu einem Hardcoremodus, wo man nach 1 treffer hobs geht.
und wem das noch nicht reicht, der kann in der PC-version das spieltempo erhöhen.

zu neueren Spielen kann ich nichts genaues sagen
 
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