amorosa schrieb:
Wie kommen solche Menschen an ihre Jobs ? Oder übertreibe ich mit dieser Frage ? So jemanden würde ich jedenfalls NICHT einstellen. Wobei, das weiß man ja auch nicht vorher, es sei denn, man baut es beim Anwerben als Thema mit ein.
Es ist Fakt, dass der Großteil der Mitarbeiter, die im Büro sitzen und 8-10 Std. am Tag mit PC/Smartphone arbeiten, nicht genau wissen, was sie tun. Es wird überall geklickt, nichts wird hinterfragt. 1 Passwort für alle Dienste? Wunderbar, dann braucht man ja keinen Passwortmanager.
Mitarbeiter am PC sind erwiesenermaßen die größte Sicherheitslücke im Unternehmen und müssen durch entsprechende Maßnahmen (vor sich selbst) geschützt werden, da sie es selbst nicht besser wissen (PW-Richtlinien, eingeschränkte Rechte, bevormundung bei Endgeräten, Software etc)
Viel wichtiger ist aber, aufzuzeigen, was ein einzelner durch einen einzelnen Klick für Schaden anrichten kann.
Daher: Schulen, Schulen, Schulen.
Individualschulung bei Super-DAUs stehen bei uns ebenso an der Tagesordnung wie unregelmäße Audits einzelner Systeme um Menschengemachte Schwachstellen zu identifizieren.
Die Gefahr kommt leider meist von Innen, klassische Software Sicherheitslücken führen seltener zu kompromitierten Unternehmen als der MA, der auf eine infizierte Mail klickt.