Test Whoop Strap 3.0 im Test: Dauerdatenlieferant für Fitness, Schlaf und Erholung

Das dezente Design und die gut gemachten Auswertungen sind durchaus Pluspunkte für das Gesamtpaket. Ich denke schon lange über einen Tracker nach, aber was es bisher auf dem Markt gibt ist mir meist einfach zu klobig und von der Optik zu technisch, als dass ich es den ganzen Tag tragen würde.
Das doch sehr teure Abo der Whoop ist dann aber leider schon wieder ein Killer und auch in der Höhe dann nicht gerechtfertigt.

Muss man das Gerät nach Abo-Ende eigentlich zurück schicken und was passiert wenn es einen Defekt hat? Ein defektes Ladekabel scheint ja z.B. nicht von dem Abo-Konzept abgedeckt zu sein und muss auf eigene Kosten ersetzt werden..
 
Naja, wenn man 5-6 Tage die Woche trainiert und dazu noch Vollzeit arbeitet, kann mit den gelieferten Daten schon sehr viel anfangen. Selber hatte ich auch schon über die Anschaffung dieses Gadgets nachgedacht.
 
Frank schrieb:
? Nein, eben nicht. Das "Akkupack" wird aufgesetzt und lädt das Whoop Strap im Alltag, ohne dass man es ablegen muss. Das Akkupack selbst lädt man dann irgendwann an einem Netzteil.

Danke. Das ist eine gute Lösung.
 
Habe selbst seit ein paar Jahren die Fenix 5 und gehe ca. 4-6x die Woche laufen. Und dafür ist die Uhr auch schon Overkill. Unterm Strich sind das einfach Spielzeuge fürs Hobby, man braucht sie aber nicht. Genug schlafen ist wirklich kein Geheimtipp.
 
Gibt es wirklich Menschen, die ein Abo für annähernde Totalüberwachung abschließen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Aslo und Christiannn
Ich finde das Teil wirklich nicht übel, aber die Kosten über die Laufzeit stehen in keinem Verhältnis zum Nutzen und der gebotenen HW/SW, wenn man nicht gerade Profisportler ist. Dann lieber einmalig die 300€ für den hier angesprochenen Ring, den ich wesentlich interessanter finde, und gut ist.
 
ab 16 € im Monat ? nix gegen Geld verdienen, da bezahl ich lieber einmal 40€ und schau mir dann die Auswertung meiner Daten für lau an ohne eine dubiose Mitgleidschaft irgendwo zu haben und wer auf seinen Körper hört der sagt eim schon sehr deutlich das er gerne mal eine Erholung bräuchte, dazu braucht niemand eine App.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Aslo, Schneee und Christiannn
finde das Teil nicht verkehrt. aber auch der oura ring kommt meiner Vorstellung von einem unauffälligen Sensor, den man auch nachts tragen mag, schon nahe.
die hohen abo-gebühren schrecken mich als hobby-sportler dann doch ab, denn ich plane, so etwas länger als ein Jahr zu nutzen.. und da meine Daten eh weiter gegeben werden, kippt der Kostenvorteil für die kostenlose Hardware spätestens nach 12 Monaten stark ins negative.
klar, ein curry muss das nicht kümmern, für den sind das centbeträge...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: M@tze
Schade, für den Preis hätte ich mir dann doch schon wichtige Features gewünscht. Besonders weil es als Sleep Tracker angepriesen wird, fehlt leider eines der wichtigsten Funktionen: Ein Oximeter.

Ohne Sauerstoffsättigungsmessung kann man kaum Rückschlüsse auf die Schlafquallität ziehn, insbesonders bei Schlafapnoe Erkrankungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Dr.Death, Grappa's Hammer, M@tze und eine weitere Person
»Ziel ist es, all diese Bereiche zu verbessern, wobei das Herz-Kreislauf-System im Vordergrund der Betrachtung steht.«

Hmnaja, meine Spekulation: Ziel ist es, möglichst viele Daten zu sammeln, um den Benutzer*innen im Anschluss das passende Getränk, das passende Trainingsgerät und die passende Kleidung zu verkaufen.

Früher brauchte man für's Verordnen einer Fußfessel noch, sagen wir mal, schlagkräftige Argumente. Heute wird man mit Informationen gelockt, die man eh schon kennt, wenn man aufmerksam mit sich umgeht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Aslo und Schneee
n8mahr schrieb:
aber auch der oura ring kommt meiner Vorstellung von einem unauffälligen Sensor, den man auch nachts tragen mag, schon nahe.

Ja, den finde ich da wesentlich spannender, weil noch unauffälliger und ohne Abo. Danke an @Nitschi66 und @Rickmer für den Hinweis, ich kannte das Ding bisher gar nicht. @Frank, könnte man den eventuell auch mal testen, wie es hier schon gewünscht wurde?

n8mahr schrieb:
klar, ein curry muss das nicht kümmern, für den sind das centbeträge...

Ganz kurz dachte ich, das "curry" die rassistische Bezeichnung für "Inder" sein sollte, da ich nichts mit Basketball am Hut habe und mir der Name aus dem Artikel schon wieder entfallen war... :o :freak: :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: n8mahr
Conqi schrieb:
Sind sportliche Aktivitäten und Schlafenszeiten denn Daten, die für irgendwen wirklich interessant sind? Mehr als eine neue Matratze können die mir darauf basierend kaum verkaufen.

Natürlich! Gerade diese Daten sind wertvoll - aus den Schlaf und Sportgewohnheiten lässt sich vieles ablesen - Gesundheitszustand, wie diszipliniert und strukturiert jemand ist, wie leistungsfähig, ob jemand (Klein) Kinder hat, Arbeitszeiten + zum Beispiel ob Schichtbetrieb, ob Bürojob, ob viel gelaufen wird. Es ist eine Menge an wertvoller Daten die zum Beispiel für Versicherungen Gold wert sind!

200€ im Jahr ist nicht viel wenn man das mit dem Wert der Daten vergleicht
 
Neo772™ schrieb:
Es ist eine Menge an wertvoller Daten die zum Beispiel für Versicherungen Gold wert sind!
Das stimmt natürlich. Die können daraus durchaus was machen. Wobei solche Daten in Deutschland gar nicht herangezogen werden dürfen, oder?
Ich glaube allerdings, dass Whoop bei den Preisen niemals eine Nutzerbasis haben wird, die für eine Versicherung von Interesse ist. Zumal Versicherungen ja eher daran interessiert sind, "schlechte" (also teure) Kunden auszusieben. Wer >200€ im Jahr für Fitness-Tracking ausgibt ist vermutlich ein gesünderer Kunde als der Durchschnitt.

Neo772™ schrieb:
200€ im Jahr ist nicht viel wenn man das mit dem Wert der Daten vergleicht
Die Schätzung halte ich dennoch für stark übertrieben. Auch finanzstarke Unternehmen wie Versicherungen werden nicht 200€ und mehr für den Datensatz irgendeiner Person zahlen. Das würde im Umkehrschluss nämlich bedeuten, dass sie im Schnitt deutlich zu niedrige Preise haben und sich von den Daten erhoffen, diese bei teuren Kunden erhöhen zu können.
 
Der Ring ist gerade für eine Menge Leute, die auch Fitness/Bodybuilding betreiben absolut ein nogo.

Und das Whoop Armband ist preislich eine Frechheit.

Trotzdem technisch beides interessante Konzepte.
 
Schneee schrieb:
Der Ring ist gerade für eine Menge Leute, die auch Fitness/Bodybuilding betreiben absolut ein nogo.

Ich habe beim Training meine AW an, die stört mich da nicht. Den Ring würde ich als AW Alternative zum Schlaftracking benutzen.
 
Kann den Kanal https://www.youtube.com/c/TheQuantifiedScientist/videos empfehlen.
Der testet die Geräte sehr ausführlich und gerade seine Messung vom Schlaf (im Schlaflabor) ist definitiv einzigartig. Da trennt sich ganz schnell die Spreu vom Weizen. Wenn man sich anschaut war der Oura Ring einfach nur Schrott. Die Genauigkeit lag bei nur 59% und damit deutlich schlechter als Konkurrenz die auch noch günstiger ist. (siehe Video unten) @Nitschi66 @Rickmer @Schneee

Er testet auch Schritte in verschiedenen Situationen oder auch Pulsmessungen bei verschiedenen Übungen. Alles ist objektiv und transparent, also nix mit "Gefühl" wie das bei den meisten Tests ist. Er arbeitet selbst in der Forschung und hat somit Zugang zu professionellen EEG Geräten usw.
Hat Tests zu den gängigen Smartwatches, daher wirklich empfehlenswert.

 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nitschi66, Rickmer und M@tze
Zitat: "Die Hardware ist kostenlos, das Abo verpflichtend. Wer viel Sport treibt, kann so Unmengen an Daten auswerten."

Das Armband sieht schon recht nett aus zumindest nicht so ein Plastik Schweiß Band.
Wie Bitte die wollen Geld dafür haben, ich dachte ich bezahle schon mit meinen Daten die Übermittelt werden.
 
Ach ist das nicht schön zu sehen, der Kunde wird noch mehr gläserner und transparenter ! Da freuen sich Versicherungsgesellschaften, Banken, Behörden und Krankenkassen und reiben schon mal fleißig ihre Hände. Sie haben in den Weihnachtsfeiertagen 2 Kilo durch leckeres Essen zugenommen, dadurch steigt ihr Beitrag und ein Risikozuschlag gibt obendrein ! Sie machen wenig Sport, ihre Werte sind gestiegen, deswegen erhöhen wir ihren monatlichen Beitrag ! Bitte noch mehr Überwachung, bitte noch mehr den Menschen gängeln, bitte noch mehr kontrollieren !

Jeder freut sich über solche Armbänder, aber keiner macht sich Gedanken, was mit den gesammelten Daten alles so passiert. Daten werden weiter an Drittfirmen verkauft, Daten werden analysiert und gegebenfalls werden die monalichen Beiträge angepasst, Daten werden missbraucht, Daten werden ..... etc. pp..

Diese Datensammelwut ist ein Teufelskreislauf von solchen Gadgets und andere Apps. Ich verstehe es einfach nicht, wieso die Leute so leichtfertig mit ihren persönlichen Daten so umgehen. Ah toll schau an eine Armband-App für meinen schicken iPhone, gleich, mal installieren. Aber was die App da so alles abgreift im Hintergrund, darüber macht sich keiner einen Millimeter Gedanken.

Ah schau an eine schöne tracking Armbanduhr in Kombination mit einer schönen App und sie kontrolliert sogar mein Herzschlag, das ist doch mal modern ! Und was passiert mit den gesammelten Daten ? Dafür hat man keine Zeit einen fünkchen Gedanken zu verschwenden.

Wie schon gesagt, all die Behörden, Banken, Versicherungsgesellschaften und Krankenkassen, die freuen sich schon. Noch mehr den Kunden aussaugen, noch mehr Kontrolle, noch mehr mit den Daten handeln, noch mehr die Kuh melken.

Und das nennt ihr dann Demokratrie bzw. Rechtsstaatlichkeit ! Ach Diversität und Genderwahnsinn mit *innen Wörter habe ich vergessen ! Steckt eure Demokratie in euren Allerwertesten rein.

Wird ja immer schlimmer und schlimmer hier. Eine kleine Gruppe schreit so laut über die social media Kanäle, das die Mehrheit darunter leiden muss. Sorry für die direkte Wortwahl, aber Deutschland schafft sich in sehr vielen Punkte ab.

So und jetzt dürft ihr mir Minus geben, mich steinigen oder diesen Beitrag und Account sperren und sanktionieren.

Gruß PSYCHO
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: adretter_Erpel
Zurück
Oben