Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
TestWhoop Strap 3.0 im Test: Dauerdatenlieferant für Fitness, Schlaf und Erholung
Da ich gerne Automatikuhren trage würde ich mich für einen Tracker begeistern der einfach nur ein flaches möglichst unauffälliges Armband am anderen Handgelenk ist. Mir würde die Darstellung in der App reichen. Kennt da jemand was gescheites?
Ganz kurz dachte ich, das "curry" die rassistische Bezeichnung für "Inder" sein sollte, da ich nichts mit Basketball am Hut habe und mir der Name aus dem Artikel schon wieder entfallen war...
der einfach nur ein flaches möglichst unauffälliges Armband am anderen Handgelenk ist. Mir würde die Darstellung in der App reichen. Kennt da jemand was gescheites?
@ M@tze: Entweder nicht gelesen oder einfach kein Bedürfnis, 16 Euro und mehr pro Monat dafür auszugeben. Ich finde die Preispolitik zumindest sehr ambitioniert, erst recht in Anbetracht dessen, dass Unmengen persönlicher Daten auf deren Server landen und offline nichts geht.
Da bin ich ja voll bei Dir. Ich finde den Abo-Preis auch völlig utopisch, wenn ich auch noch meine ganzen Daten in die Cloud laden "darf". Aber es war ja nur nach einem Armband gefragt, und mehr ist das Teil ja nicht...
Friccs schrieb:
Da haben wir wohl eine andere Auffassung von unauffällig.
Ein Armband wird nie wirklich unauffällig sein, es sei denn Du meinst ein transparentes 3mm breites Silikonband - und da kann nun mal weder Technik noch Akku drin verbaut sein. Und bevor ich versuche, es irgendwie zu verstecken (es sei denn Du schnallst es um den Knöchel, was ja möglich ist), würde ich es eher nach meinen persönlichen Vorlieben gestalten und als Mode Accessoire betrachten.
Klar, aber nachdem dieses für korrekte Messungen eng anliegen muss, kann man nicht den Ansatz des Rings nehmen und ein schönes, schnörkelloses Titanarmband benutzen. Und dann wird das auch schon wieder nicht mehr "unauffällig".
Wie steht es bei Whoop mit dem Datenschutz? Der einzige Grund, warum ich keinen Billigtracker oder eine Smartwatch nutze, ist die Abschöpfung durch die Apps. Bei Zusammenführung von Datensätzen, die früher oder später durch Leaks oder Trends passieren werden, sehe ich das als absoluten Nachteil. Klar, Sicherheit kann man da nie erwarten. Aber kann man der Apps beispielweise den Internetzugang cutten und geht sie dann noch?
Seh ich halt anders. Sind meine Daten, ich kann auch das Durchschnittsgewicht von meinem Stuhlgang tracken. Ich zahl auch gern das Gerät, will das aber nicht über den Verkauf von meinen Daten quer finanzieren. Ich würde meine Recovery schon gern wissen. Nur eben nicht in der Cloud. Man ist als Konsument scheinbar darin gefangen, dass es ohne diesen Kuhhandel nicht geht. Das versteh ich halt leider nicht, weil es keine Begründung außer Datenverkauf gibt.
Solche Geräte finde ich grundsätzlich sehr interessant, aber wenn ich dann so etwas lese...
Ohne Cloud-Anbindung funktioniert das Whoop Strap 3.0 nicht. Aufgezeichnete Daten werden gegebenenfalls erst bei einer verfügbaren Internetverbindung übertragen, analysiert und in der App angezeigt.
Entweder 100% offline oder gar nicht.
Solche Informationen sollten niemals in die Hände von gewinnorientierten Unternehmen gelangen.
Es wäre praktisch, wenn man solche Daten offline speichern und wenn nötig, einem selbst ausgewählten Teil davon einem Arzt oder Familienmitglied übertragen könnte. Das wäre ein echter Mehrwert im Leben, speziell bei Pflegefällen oder kranken Menschen.
Whoop ist auch im CrossFit sehr verbreitet. Viele Workouts und Intervalle lassen sich später durch die App und Aufzeichnung der Daten nachträglich analysieren, was ich sehr praktisch finde - aber selbst Whoop nicht nutze (mein Trainingspartner schon). Gerade für die Vergleichbarkeit ist das, wenn als Ziel die Verbesserung des Herz-Kreislauf-Systems im Vordergrund steht, Gold wert. Für die meisten Hobby-Jogger und -Athleten ist das allerdings nichts, weil a.) eine Auswertung erfolgen und b.) die Ergebnisse eine Auswirkung auf das anschließende Training haben muss, selbst wenn die Empfehlung lautet, sofort zwei bis drei Ruhetage einzulegen.
Was das Schlafen angeht, so freue ich mich schon über sechs Stunden Schlaf. Kein Fitnessarmband oder -tracker hat bei mir bisher für besseren Schlaf gesorgt und hier habe ich meine Zweifel, ob die Analyse und Heuristik tatsächlich gut und genau genug funktioniert, um einem Trainierenden sagen zu können: Heute legst Du Dich mal um 22:03 Uhr ins Bett, dann hast Du (garantiert) den besten Schlaf. Bei mir funktioniert das leider überhaupt nicht. Für eine Auswertung des nicht erhaltenen Schlafs ist es dennoch interessant. ;-)