Wie fängt man sich, Virus,Trojianer ein ?

Viele Würmer, Trojaner und sonstige Schadsoftware bleibt trotz aktueller Antivirus-Software unerkannt.
Der kram (Viren), welcher wirklich bekannt ist wird auch nur erkannt.
Besser man überzeugt sich mit boardeigenen Lösungen wie "netstat" u. a. bei Windows und erkennt so Schadsoftware welche Vierbindung mit dem Internet aufgebaut hat.
Schlimm genug, wenn Botnetzte unbemerkt neu formiert werden und niemand mekt, was da so an Daten trotz Firewall und Antivirus ein- und ausgeht.

Win Vista und Win 7 sind glücklicherweise mit Zugriffskontrolle ausgestattet und ermöglichen eine Trennung von Administrationsrechten und Benutzerrechten.
Wer UAC Abschaltet und im Netz uneingeschränkt mit vollen Adminrechten arbeitet, dem kann man leider nicht mehr helfen.

Schadsoftware extra für Spionageoperationen (Onlinebanking, Passwörter, Abfangen von Tastendrücken) will unauffällig bleiben und wird meistens so aufgebaut, um getarnt zu arbeiten.

@ Verata

Gerade weil der Linux-Kernel und das Linux/GNU Userland so gut dokumentiert sind und viele Entwickler sich freiwillig für Opensource bereitstellen, werden Schwachstellen sehr schnell erkannt und ausgebessert.
Linux-Distributionen sind glücklicherweise nicht einheitlich, sondern unterscheiden sich stark bei der Konfiguration, so dass im Falle von Schadsoftware gegen Linux eine Verbreitung sehr erschwert wird.
Schadsoftware ist zum größten Teil von Sicherheitslücken (Exploits) abhängig um in das Zielsystem zu gelangen.
Ob es Ubuntu, Opensuse, Gentoo oder sonstige Linux-Distributionen sind, so wird schnell ein Patch veröffentlicht und über den Paketmanager kann der Anwender sein System auf den aktuellen Stand bringen.

Linux/Unix unterscheiden sich stark von Microsoft Betriebsystemen allein durch die interne Logik.
Man hat da bei Unix schon früh am Anfang an mögliche Sicherheitsprobleme gedacht.
 
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