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1. Wenn ich eine Windows Software über Wine installiere und diese hätte einen Virus, wirkt sich das dann auf mein System aus, oder ist das eigentlich wie eine Sandbox?
Wine ist keine Sandbox, wenn du in wine den explorer mal aufrufen würdest, da ist unter Z das gesamte Linux System zu sehen. wobei man das wohl auch abschalten kann.
Und der Nutzer der wine gerade benutzt, dessen Dateien sind dementsprechend auch zugreifbar je anch den Rechten eben.
Also ein Windows Virus kann dir auch Linux Dateien kaputt machen/beeinflussen. Zudem gibt es auch Linux Viren.
Keine Ahnung, nix Wine hier und generell keine Windows-Software mehr. Generell solltest Du immer mal gucken, ob es nativ Linux-Programme für das, was Du tun willst, gibt. Dabei hift Dir bei Mint das Software-Center (Anwendungsverwaltung) oder auch das Ubuntu-Wiki: https://wiki.ubuntuusers.de/Startseite/. Und ja, ist eine Umstellung - aber das muss so
https://itsfoss.com/notepad-alternatives-for-linux/
Dort wird auch notepadqq erwähnt, was angeblich ziemlich ähnlich sein soll. Ansonsten gibts notepad++ wohl als Snap, aber das wird unter Mint meines Wissens nicht unterstützt - das wäre dann bei Ubuntu mit drin.
Edit: Sehe gerade, dass es auch noch Notepad Next per Flatpak gibt... ist auch unter Mint auch in der Anwendungsverwaltung drin.
RAMSoße schrieb:
Ich habe die Datei im System gefunden. Aber Linux lässt mich dort nichts ändern, löschen ect.
Und ähm also timeshift - nutze ich auch aber hab ich grad keine antwort drauf nutze aber auch borg.
Timeshift .. glaube bei mir macht das im btrfs doch nur snapshots, also das ist eine der varianten. so gesehen brauche ich nur aufs snapshot zugreifen, was auch immer ich da brauche, oder erkläre es aktuellen System statt eben snapshot, das geht dann irgendwie, wenns mal so weit ist dann schau ich mir das an
und die snapshots jedenfalls bei btrfs, das ist ja alles auf dem selben Datenträger .. also deswegen dann halt borg um das schön wegsichern zu können. Die Systemdaten sind dabei eigentlich recht egal, das ist ja falls das irgendwann mal vorkommen sollte, dann doch wieder echt fix neu installiert, da sehe ich kein Problem. aber eben die Dateien und SPielstände und ... was eben durch meine Nutzung entsteht, das wird dann halt durch borg nochma auf ner ollen hdd gesichert. Dank Snapshot wäre aber auch System sichern im laufenden Betrieb nebenher kein Problem.
Timeshift hat aber ja auch nen anderen modus, eben nicht im zusammenspiel mit btrfs, davon habe ich nicht vie ahnung, wo da dann etwas abgelegt würde. oder wie das gepackt würde. Ich gehe zumindest davon aus, das eine Sicherung als eine Datei abgespeichert würde.
Also die Oberfläche an sich hatte das für mich, was ich Nutze alle gut erklärt, in deren Hilfe/Oberfläche/Webseite bekommt man sicher gute Informationen.
Edit:
Wobei wohl auch wichtig zu erwähnen wäre - solltest du aber beim eintellen auch selbst erkannt haben, weil es ja da steht was gesichert wird meine ich (ich habs mir ja auch nciht aus den Fingern gesaugt :-) ) , das in der Standardeinstellung nur das System gesichert wird, nicht etwa irgendwas an eigenen Daten oder irgendwas unter /home
Und das habe ich bei mir natürlich umgestellt, denn das System würde ich durchaus einfach per chroot retten, wenn dem was quer hängt, oder eben neu installieren.
Ich will timeshift dann primär doch für alles unter home nutzen.
Edit:
Da fällt mir ein, bei mir wird in zusammenarbeit mit Btrfs und diesen Snapshots dann ja auch immer gleich ein Bootmenüeintrag angelegt für Grub. Also im fall der fälle, wo nen paket mal radau macht und es nicht mehr bootet könnte ich erstmal easy peasy das snapshot booten.
Nun kann ich dir natürlich auch nicht sagen was du eingerichtet hast in timeshift. :-)
Das letzte mal, das ich noch was wiederherstellen musste ist aber auch ewig her und war noch zu Zeiten, wo ich ne nvidia karte benutzt hatte, da hing öfters mal was quer. danach die ganze zeit mit radeon und offenen treibern gabs sowas nicht mehr. nur firefox hat mal sein profil verworfen, was aber ein reines firefox ding ist, das habe ich aus den Sicherungsdaten herausgeklaubt (von nem borg backup und ich nutzte vorta als UI für borg)
1. Wenn ich eine Windows Software über Wine installiere und diese hätte einen Virus, wirkt sich das dann auf mein System aus, oder ist das eigentlich wie eine Sandbox?
Pauschal schwierig. Schadsoftware nutzt (u.a) Schwachstellen in Software aus. Wine Libraries können 1:1 den nativen Windows libraries entsprechen, oder komplett nach gebaut worden sein. Je nachdem haben die dann u.u die selben Schwachstellen, oder andere.
Mir sind auf jeden Fall schon Situationen zu ohren gekommen, in Windows Viren unter Wine liefen und leuten den PC komplett zerlegt haben.
Aber auch ein nativer Firefox kann die gleichenSchwastellen unter Windows und Linux bieten
Irgend eine der zu Symantec gehörenden Markenhat auch mal eine uralte Javascriptengine mitgebracht und so versehentlich einen riesen Haufen Windows Viren nach Linux "portiert". Findest du bestimmt wenn es dich interessiert.
Hell yeah. Notepad++ ist da im vergleich alte Gammelsoftware.
Ich selbst arbeite 50% in NeoVim, den Rest der Zeit in VSCode (ohne tracking VSCodium) und Sublime Text. Gedit, was du schon hast, ist aber auch super
RAMSoße schrieb:
3. ich benutze Timeshift, aber wie stelle ich dies wieder her, wenn mir das System nicht mehr hochfahren würde? Boote ich dann einfach Linux vom Stick und starte Timeshift?
(Lokales) Timeshift ist kein Backup. Das sind lokale "Safepoints" -Die kannst du direkt im Bootloader auswählen und eine alte version starten
RAMSoße schrieb:
4. Verknüpfungen haben immer ein kleines Pfeil Icon dran. Wie kann ich den verkleinern oder ändern? Ich habe die Datei im System gefunden. Aber Linux lässt mich dort nichts ändern, löschen ect.
6. Kann mir jemand bei einbinden von Jabber helfen? Die unter Wine ist nicht wirklich nutzbar und bei Gajm kann ich keine Server einstellen. Zumindest finde ich nichts
1. Wenn ich eine Windows Software über Wine installiere und diese hätte einen Virus, wirkt sich das dann auf mein System aus, oder ist das eigentlich wie eine Sandbox?
Pauschal schwierig. Schadsoftware nutzt (u.a) Schwachstellen in Software aus. Wine Libraries können 1:1 den nativen Windows libraries entsprechen, oder komplett nach gebaut worden sein. Je nachdem haben die dann u.u die selben Schwachstellen, oder andere.
Mir sind auf jeden Fall schon Situationen zu ohren gekommen, in Windows Viren unter Wine liefen und leuten den PC komplett zerlegt haben.
Aber auch ein nativer Firefox kann die gleichenSchwastellen unter Windows und Linux bieten
Irgend eine der zu Symantec gehörenden Markenhat auch mal eine uralte Javascriptengine mitgebracht und so versehentlich einen riesen Haufen Windows Viren nach Linux "portiert". Findest du bestimmt wenn es dich interessiert.
Hell yeah. Notepad++ ist da im vergleich alte Gammelsoftware.
Ich selbst arbeite 50% in NeoVim, den Rest der Zeit in VSCode (ohne tracking VSCodium) und Sublime Text. Gedit, was du schon hast, ist aber auch super
RAMSoße schrieb:
3. ich benutze Timeshift, aber wie stelle ich dies wieder her, wenn mir das System nicht mehr hochfahren würde? Boote ich dann einfach Linux vom Stick und starte Timeshift?
(Lokales) Timeshift ist kein Backup. Das sind lokale "Safepoints" -Die kannst du direkt im Bootloader auswählen und eine alte version starten
RAMSoße schrieb:
4. Verknüpfungen haben immer ein kleines Pfeil Icon dran. Wie kann ich den verkleinern oder ändern? Ich habe die Datei im System gefunden. Aber Linux lässt mich dort nichts ändern, löschen ect.
6. Kann mir jemand bei einbinden von Jabber helfen? Die unter Wine ist nicht wirklich nutzbar und bei Gajm kann ich keine Server einstellen. Zumindest finde ich nichts
Was ich nicht so ganz mag ist dessen Platzverschwendung in den Graphen, auch wenn diese vom Stil her gut aussehen.
Ich mag glances und für einen zeitlichen Verlauf vor allem dstat (kürzlich umbenannt in dool, je nach Distro unter dem einen oder anderen Namen verfübar).
Spass bei Seite. Ich danke euch für eure sehr ausführlichen Beitrage. Super!
Wow wo fange ich an. Auf jeden Fall wieder viel zum testen am Wochenende, dank Euch.
Gut zu wissen, dass Timeshuft kein wirkliches Backup darstellt. Als ich Mint installiere, waren die nicht-system Platten in keinem Linux Dateisystem formatiert und ich konnte btrfs nicht auswählen. dann ist das ja nicht schlimm. Borg schaue ich mir an. Ist einfach gut, wenn man eine Sicherung hat, sollte mal was sein, auch wenn es mir stabiler vorkommt wie mein altes MS System.
Das Jabber Protokoll kenne ich und wusste, das dies auch andere Messenger könnten. Nur wurde Gajim angeboten über den "AppStore". Mir fehlt da einfach die Einstellung für die TFTP oder CTI Server.
Danke für den Tipp mit Conky. Sieht klasse aus. Genau so etwas habe ich gesucht.
Bei Wine werde ich aufpassen und nicht jede alte schwindlige .exe aus dem Archiv meiner Platte installieren...
Conky ist ein Urgestein im grafischen Linux. Ich habe vor kurzem gelesen, dass der Hauptentwickler vor einem Weilchen verstorben ist. Erwarte also erstmal nicht, dass da in Zukunft noch viel kommen wird, vor alles was Wayland angeht.
@Donnerkind Dürfte ich fragen, wo du das gelesen hast?
Der Hauptentwickler von conky, Brenden Matthews, hat zuletzt vor 5 Tagen zu einem anderen Projekt auf github committed. Der letzte Commit für conky war am 31. August. Bislang haben 164 Personen Code zu conky beigetragen. Solche traumhaften Zahlen der Beteiligung sieht man nicht mal bei vielen systemrelevanten Paketen.
Auch funktionierte conky bei mir™ in Plasma 6 Wayland problemlos (im Gegensatz zu vielen anderem).
ich habe nun die fstab bearbeitet, mich aber noch nicht getraut zu speichern.
Um alles besser zu erkennen, habe ich ein paar Tabs eingebaut. ich hoffe das beeinträchtigt nicht die Funktion.
bei den Platten die ich zum Start einhängen will, habe ich auto und user als Option hinzugefügt. Braucht es denn user? ich laß nur, dass es nötig sei, dass Benutzer die Platten einhängen dürften.
Du kannst sie speichern, den Editor offen lassen und in einem anderen Terminal ausprobieren, indem du mount <pfad> eingibst. Wenn du nur einen Pfad eingibst, sucht sich mount den zugehörigen Eintrag aus der fstab, um alle benötigten Informationen zusammenzusammeln. Wenn dein Eintrag in der fstab korrekt ist, dann bekommst du keine sichtbare Rückmeldung und wenn du dann ls <pfad> machst, siehst du den Inhalt deiner Partition.
Wenn es einen Fehler gab, gehst du zurück in den Editor, machst deine Änderungen rückgängig und speicherst erneut. Es bietet sich aber auch an, ganz zu Anfang eine Kopie der fstab zu machen, um immer einen funktionierenden Stand wiederherstellen zu können.
Die Option user dient dazu, dass du auch als normaler Benutzer die Partition mounten kannst. Fehlt die Option, musst du es als root bzw. mit sudo machen. Bei Partitionen, die automatisch beim Booten eingehängt werden sollen, ist die Option in der Tat überflüssig.[/ICODE]