Wie kündigt man Telekom Anschluss?

SSD1TB

Ensign
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Okt. 2010
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231
Hallo,
ich habe meinen Telekom-Anschluss inkl. DSL vor ein paar Monaten schon online gekündigt. Heute habe ich in den Vertragsdaten nachgeschaut, aber von einer Kündigung habe ich nichts gesehen.
Also habe ich heute noch mal gekündigt, angeblich soll die nächsten 3-4 Tage eine schriftliche Kündigungsbestätigung kommen.
Ich kann bis spätestens 24.05 kündigen, also noch 6 Tage.
Die Online Kündigungsbestätigung habe ich gespeichert, kann sie aber offline nicht ansehen. Anscheinend arbeiten die mit alles Tricks :(
Also muss ein Screenshot reichen. Denkt ihr das gilt als Beweis für die Kündigung wenn die sich quer stellen?
Oder wie sollte ich jetzt vorgehen? Eine schriftliche Bestätigung der ersten Kündigung habe ich nicht erhalten.
DANKE!
 
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Schriftlich an die Telekom mit Einschreiben und Rückschein, dann bist du auf der sicheren Seite.
 
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Ich habe so was bisher immer nur schriftlich gemacht, also Brief geschrieben.

Schau doch mal auf eine aktuelle Rechnung. Normalerweise müsste da auch was zu den Vertragsdaten stehen,
also bis wann man gekündigt haben muss oder das bereits gekündigt wurde.
 
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KnolleJupp schrieb:
Ich habe so was bisher immer nur schriftlich gemacht, also Brief geschrieben.
Das ist vermutlich auch der sicherste Weg zur Kündigung.
 
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Falls einer in der Nähe ist: Schreiben im T-Punkt abgeben und Eingang bestätigen lassen, fertig.
 
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SSD1TB schrieb:
Also muss ein Screenshot reichen. Denkt ihr das gilt als Beweis für die Kündigung wenn die sich quer stellen?
Es gibt keinen Grund, warum das nicht ausreichen sollte. Dafür haben die extra diesen Online-Service.
Ich würde es dabei belassen.

Goldsmith schrieb:
Schriftlich an die Telekom mit Einschreiben und Rückschein, dann bist du auf der sicheren Seite.
Und 5€ los.
 
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Goldsmith schrieb:
Schriftlich an die Telekom mit Einschreiben und Rückschein, dann bist du auf der sicheren Seite
Damit hast Du lediglich den Nachweis, dass Du etwas an die Telekom gesendet hast und das etwas angekommen ist, was in dem Brief war ist damit nicht bewiesen...

Ist IMHO keine schlechte Idee Einschreibe mit Rueckschein zu verwenden, ist aber lange nicht so aussagekräftig wie man oft vermutet...
 
Warum was riskieren. Stell das Thema doch hier im Telekom Hilft Forum rein und frag, ob sie das verifizieren können. Oder ruf an und frag nach.
 
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pufferueberlauf schrieb:
Damit hast Du lediglich den Nachweis, dass Du etwas an die Telekom gesendet hast und das etwas angekommen ist, was in dem Brief war ist damit nicht bewiesen...

Ist IMHO keine schlechte Idee Einschreibe mit Rueckschein zu verwenden, ist aber lange nicht so aussagekräftig wie man oft vermutet...
Du hast ja einen Zeugen, der nach Gegenlesendes Schreibens beim Eintüten in den Umschlag dabei war und dich zur Post gefahren hat…
 
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Ja_Ge schrieb:
Du hast ja einen Zeugen, der nach Gegenlesendes Schreibens beim Eintüten in den Umschlag dabei war und dich zur Post gefahren hat…
So sehe ich das auch, habe bisher all meine Verträge schriftlich gekündigt und nie gab es dann Probleme.
 
Bonanca schrieb:
Lieber 5 € los sein, als 12 Monate Vertragsverlängerung und dann Ärger mit Anwalt usw.

Wenn nicht mehr so viel Zeit bleibt, habe ich bisher auch immer schriftlich gekündigt und damit noch keine Probleme gehabt.

Wenn noch 1 - 2 Monate über sind, kann man auch online kündigen und muss dann so lange hinterherrennen bis man eine Bestätigung bekommt.
 
Der sicherste Weg ist die Kündigung per Gerichtsvollzieher, kostet aber dementsprechend.
Wahlweise auch per Bote zustellen lassen (wenn die Ankunft wichtig ist)
Einschreiben mit oder ohne Rückschein ist egal, da reicht auch ein Einwurfeinschreiben. Hier kann man aber nicht nachweisen, das im Umschlag auch eine Kündigung drin war, was bei Bote oder Gerichtsvollzieher anders ist (die kennen den Inhalt).
 
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Sturmwind80 schrieb:
Wenn nicht mehr so viel Zeit bleibt, habe ich bisher auch immer schriftlich gekündigt und damit noch keine Probleme gehabt.
Und ich habe bisher noch nie Probleme mit online Kündigungen gehabt.
Das wird hier aber offensichtlich nicht als Maßstab genutzt.

Sturmwind80 schrieb:
Lieber 5 € los sein, als 12 Monate Vertragsverlängerung und dann Ärger mit Anwalt usw.
Sturmwind80 schrieb:
Wenn noch 1 - 2 Monate über sind, kann man auch online kündigen und muss dann so lange hinterherrennen bis man eine Bestätigung bekommt.
Die bestätigung brauchst du bei Kündigung per einschreiben genauso wie online. Der Angriffspunkt von Seiten der Telekom ist quasi der gleiche.
@mitch-dk hat es passend formuliert, sonst hätte ich das gerade geschrieben:
mitch-dk schrieb:
Einschreiben mit oder ohne Rückschein ist egal, da reicht auch ein Einwurfeinschreiben. Hier kann man aber nicht nachweisen, das im Umschlag auch eine Kündigung drin war


Wo ist man also per Einschreiben sicherer als per online Kündigung?
 
Ja_Ge schrieb:
Du hast ja einen Zeugen, der nach Gegenlesendes Schreibens beim Eintüten in den Umschlag dabei war und dich zur Post gefahren hat…
Hast Du? Und wenn ja, kannst Du den selben Zeugen ja auch zusehen lassen wie Du die Online-Kuendigung eingibst und abschickst. Der Punkt bleibt Einschreiben mit Rueckschein werden IMHO, aehnlich wie beglaubigte Kopien. generell überschätzt in ihrer rechtlichen Aussagekraft.
 
Gott das artet wieder aus... ruf einfach die Hotline an, frage nach -> fertig!
 
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Ich würde aus Erfahrung auch mehr „ineffiziente Arbeitsweise“ bei der Telekom sehen als Mutwilligkeit zu unterstellen. Es hält dich aber auch keiner davon ab alle Kommunikationsmöglichkeiten zeitgleich zu nutzen. Einschreiben, Telefon, Email, Online Formular, T-Punkt, etc. Möglichst entsprechende Nachweise sammeln.

EDIT: maikwars war schneller, aber genau das wollte ich damit sagen. Nachdem du online gekündigt hast darfst du trotzdem immer noch bei der Telekom anrufen.
 
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pufferueberlauf schrieb:
Ist IMHO keine schlechte Idee Einschreibe mit Rueckschein zu verwenden, ist aber lange nicht so aussagekräftig wie man oft vermutet...
Richtig, deswegen kann man sich das ganze Eigenhändig und Rückschein zeugs komplett sparen. Einwurf Einschreiben ist da exakt genau so viel Wert, der Postbote bestätigt die Zustellung, ab dem Zeitpunkt, ab dem es beim Empfänger im Briefkasten gelandet ist, ist es Sache des Empfängers und der Brief gilt als zugestellt. (Hat mir mal mein Anwalt erklärt).
 
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