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Wie Router gegen Blitzeinschlag über Telefonleitung schützen?

Du könntest einen DSL-Splitter vorschalten, selbst wenn du keinen brauchst. Mit etwas Glück zerlegt es nur den und nicht das DSL-Modem. Allerdings ist das bei VDSL und manchen All-IP-ADSL-Anschlüssen nicht möglich.

Ansonsten hilft wohl nur der Wechsel auf FTTH😏
 
Gleipnir schrieb:
die Box wird eh meist über die Telefonleitung gegrillt
Hab ich gemerkt…lach

Aber das Sicherheits,- bzw. (bei evtl. Wiederholung)
diesbezügliches „Hausrat-Versicherungsgefühl“
(die Naturgewalten werden nicht berechenbarer)

flüstert mir: auch 220V-Leitg. „Schützen“.

Hier: DSL-Voice over IP direkt von T-Kom. In Mietwohnung.

Ist so was:

http://www.ebay.de/itm/Netz-und-Ube...yHIlTbMJG&clk_rvr_id=1043690359059&rmvSB=true

nun doch eher "Schrott"?

VG
 
die Versicherungen wissen aber das die Dinger schnell bei leichten Schwankungen gegrillt werden, wundert mich das die da noch nicht an AVM ran getreten sind.
 
da nichtmal angegeben wird, wie hoch der Ableitstrom ist, ja, völliger schrott.
 
Blitzschlag direkt bei dir = bringt garnix
Blitzeinschlag in einiger Entfernung = bringt was.
 
Hallo!

Ich habe die Tage auch mal an den Schutz meiner Fritz!Box 7490 (VoIP-Anschluss) gedacht:


Ich habe gegoogelt und finde die Produkte von DEHN am vertrauenswürdigsten.
Allerdings bin ich mir nach den Beiträgen von Microarchitekt...

Der andere Einfallsweg ist die Telefonleitung. Die hier vorgeschlagenen Lösungen dürften nur sehr bedingt funktionieren, da diese Leisten in der Regel dafür ausgelegt sind die Telefone nach dem Router zu schützen. Hängt so eine Leiste vor dem Router bricht in der Regel die Datenrate des DSL zusammen oder es synchronisiert überhaupt nicht mehr. Diese Leisten dämpfen die höheren Frequenzen ziemlich stark. Was hier benötigt wird, um einen Überspannungsschutz vor dem Router zu bekommen ist sowas https://www.dehn.de/de/495/33104/Fam...4/DEHNbox.html. Da du aber wohl zur Miete wohnst kann so eine Lösung nur vom Vermieter vorgenommen werden oder er erteilt dir die Erlaubnis an deinem Anschluss im Keller diese Arbeiten vornehmen zu lassen

...und delta-xtr...

In diesen Billigleisten ist meistens nur ein Dämpfungsglied verbaut was absolut garnix bringt. Ist reine Geldverschwendung.Einen Blitzschutz für eine DSL Leitung gibt es quasi nicht.

...nicht sicher, ob das was taugt bzw. überhaupt funktioniert! Sprich (TAE-Dose > TAE-Stecker auf RJ-Stecker DEHNprotector > RJ-Stecker > Fritz!Box)
Hat da jemand konkrete Erfahrungen?

Besten Gruß,
jT
 
Bei uns hat Blitz letzte Woche auch ein paar Häuser weiter eingeschlagen. Da wir die letzten waren die noch was abgekriegt haben, sind bei uns nur die Fritzbox und 2 Telefone kaputt gegangen. Ich habe mich auch beraten lassen. Dabei kam raus, das der ganze Kram zum dazwischen stecken nichts bringt.
Falls man hier in andere Foren verlinken darf, wenn nicht bitte löschen:

http://www.hardwareluxx.de/communit...uer-fritzbox-und-telefon-gesucht-1122717.html
 
chithanh schrieb:
Du könntest einen DSL-Splitter vorschalten... Allerdings ist das bei VDSL und manchen All-IP-ADSL-Anschlüssen nicht möglich.
Selbstverständlich kann man bei VDSL IP Anschlüssen einen Splitter vorschalten, mache ich seit über 2 Jahren, nachdem es mir eine 7490 zerlegt hat. VDSL mit Annex J gibt es (noch) nicht. Allerdings hat nicht jeder Splitter einen Überspannungsschutz integriert, kommt auf den Hersteller an. Ich mußte auf Arbeit einige Chargen durchsuchen, bis ich einen hatte.

Allerdings, die berufliche Erfahrung (der Eine oder Andere weiß ja, womit ich mein Geld verdiene) besagt, daß der Anteil der Überspannungsschäden, die über das Telefonnetz verbreitet werden, deutlich geringer ist als der, der über das Stromnetz kommt. Ein kurzer Test mit einem anderen Netzteil hat schon bei vielen Störungen gezeigt, Router iO, Netzteil defekt. Oder Router komplett mit Netzteil gestorben. Lediglich AVM Boxen sind im Vergleich zu anderen Marken deutlich anfälliger und gern ist das interne Modem hin, Rest funktioniert. Eine genaue Betrachtung der defekten Box bei mir ergab, daß kein wirksamer Überspannungsschutz an den Eingängen für Telefon und DSL verbaut ist, im Gegensatz zu den meisten Routern.

Was die Vorschaltgeräte für die Steckdose betrifft: bei dem Einschlag (im Haus gegenüber), der meine Fritz!Box gegrillt hat (internes Modem hin) kam die Überspannung sowohl über das Stromnetz, als auch über das Telefonnetz. PC, TV, ..., liefen beim Einschlag, nichts defekt, nur die Box und 2 Vorschaltgeräte von Brennstuhl sowie 1 Leiste von APC. Haben also das gemacht, was sie sollen. Bei einem Wiederbeschaffungswert von 30€ für die 3 Vorschaltgeräte kann man nicht meckern.
 
Nach einiger Leserei und Abwägen bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass in dem altertümlichen Haus wahrscheinlich kein anständiger Grob-/Mittelschutz verbaut ist und daher auch ein bisschen Feinschutz am Ende kaum etwas bringt.

Außerdem sind durch die Hausratversicherung bei mir Schäden durch Blitz und Überspannung abgesichert...

Besten Dank für die Einschätzung,
jT
 
Hi,

Ich habe genau die selbe Thematik, nur leicht anders. Bin nicht zur Miete sondern Eigentümer, das Haus steht in Polen, da sind in der Gegend die Telefonleitungen... kurz gesagt nicht geschützt.
Seit Jahren machen wir das nun so das bei Gewitter die Telefonleitung getrennt wird und wenn wir das rechtzeitig machen ist auch alles schick. Das ist aber bei weitem nicht die Optimallösung.

Wie und womit könnte ich mir nun den Ärger ersparen?

Ich wäre super dankbar für eine Lösung :)
 
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