Mein "Experiment" ist schon einige Jahre her und war nur ein Test, ob auf einem Thinclient ein normales System lauffähig ist. Normalerweise läuft dort ein abgespecktes System, denn lokal auf dem Client läuft so gut wie garnichts, das Ding ist nur eine Art Fernbedienung.
Die 32GB Speicher sind extrem wenig, formatiert bleiben davon ca. 29GB; partitioniert habe ich manuell, um z.B. die Recovery-Partition wegzulassen und andere möglichst klein zu lassen. Du hast den doppelten Speicher, aber 64bit und noch einige Programme und Daten drauf, es wird also knapp.
Mein Windows 7-Ordner ist z.B. über 36GB groß, was nicht korrekt ist, da der WinSxS-Ordner groß angezeigt wird, aber nur Verknüpfungen enthält. Aber selbst ohne den WinSxS-Ordner wäre ich noch bei über 20GB, die temporär beibehalten werden müssen.
Der Windows-Ordner wird trotz Bereinigung mit der Zeit größer, das ist aber normal. Wegen der Halbjahres-Installation fällt das aber viel geringer aus, weil es ja praktisch einer Neuinstallation entspricht; Problem ist halt jedes halbe Jahr der enormer Platzbedarf für das Upgrade, zumindest temporär - durch die Datenträgerbereinigung wird der Windows.old-Ordner gelöscht und man hat wieder ca. 16-20GB frei.
Ich hab' ein PDF angehängt, was den Klonvorgang mit GParted (Linux-Bootstick) und das angesprochene Problem beschreibt. Möglicherweise tritt das aber nicht mit jedem Klonprogramm auf. GParted hat zwar sehr viele Möglichkeiten, ist für Dein Vorhaben aber komplizierter in der Bedienung.
Windows aktiviert sich normalerweise von alleine, sobald eine Netzwerkverbindung ins www besteht. Da muss man praktisch garnichts machen.
Einen OEM-Windows-PC mit Voraktivierung erkennst Du daran, indem Du in in der Eingabekonsole (als Admininistrator gestartet) slmgr.vbs -dli eingibst. Steht in dem nach kurzer Zeit sich öffnenden Fenster was von "OEM_SLP channel", muss nach dem Klonen garnichts gemacht werden, das Windows bleibt aktiviert.