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Wieviel Geld gibt der ComputerBase-Leser für sein Mainboard aus?
Genau so mag ich das, aber bei Qulitativ höherwerten Boards kannst du auch eine geringere Latenz der Komponenten haben, hängt auch von den Board ab. Aber ich bin von Asus ROG überzeugt.
Und was holt man so mit 400€ Brettern raus im Gegensatz zu nem 150€ Board?
MHz mehr CPU Takt, die eh alle schon so am Limit laufen, dass man eigentlich nur den Raum aufheizt ohne nur ansatzweise spürbare Mehrleistung.
Breiteres Spektrum zur Übertaktbarkeit ist ein Teil. Damit geht aber auch eine bessere Kühlung der wichtigen Komponenten auf dem Board einher (Größerer Kühler auf dem Chipsatz und auch auf den Spannungswandlern).
Des weiteren kommen mehr / Leistungsfähigere Controller zum Einsatz
Mehr USB 3.2 10g Ports oder sogar einen USB3.2 Gen 2x2 (MSI MEG X570 Unify-X Max)
TB 4 Controller (Asus Pro Art X570)
Marvell AQtion AQC113CS für 10Gbit oder Realtek RTL8125 / Intel I225-V für 2,5Gbit Ethernet gegenüber Realtek RTL8111 / Intel I211-AT für 1Gbit
Wifi Controller (Aufpreis, wie vorher genannt, bis zu 40€)
Audio Controller mit Toslink LWL (Aufpreis, falls zusätzlich mit DDLive oder DTS Connect Lizenz)
Beim X570 ergibt sich ein höherer Preis schon, wenn man eins mit passiven Chipsatzkühler möchte.
Mein voriges X99-E WS kostete glaub ich so knapp 600€.
Für das Z690 Formula habe ich 744€ gezahlt.
Eigentlich müsste es günstiger sein. Vielleicht so um die 400-500€, weil es bei weitem nicht so aufwändig ist, als das X99-E WS.
Ich bin schon auf die Langzeitqualitäten dieses Nicht-WS-Boards gespannt. 4-6 Jahre soll es schließlich laufen.
mal überlegen...
Januar 2012 Gigabyte H61-B3 für so € 60
Februar 2017 Gigabyte B250 HD3P für € 105
November 2021 Gigabyte Z690 Aorus Elite DDR4 für € 248
Ich habe das MSI X570 Godlike damals vorbestellt. Schöne 859 Steine auf den Tisch gelegt. War ein richtig geiles Board. Habe es dann relativ spät gegen ein Dark Hero getauscht, da ich wieder zu Asus zurück wollte.
Habe eine alte Kaufquittung von 9.2004 gefunden, damals kaufte ich mir das MSI K8N Neo Platinum mit Sockel 754 für € 143,90, und ich hatte mir 8.2006 ein ASUS P5B mit Sockel 775 gekauft, weiß den Preis aber nicht mehr. Ach ja, wenn ich so zurückdenke, 12.1995 gebrauchtes Board mit Intel 486 DX2/66 CPU für 250 DM. Ich habe in den letzten 26 Jahren soviele Bretter und CPU`s gehabt, damit kann man ein Buch schreiben.
Auf jeden Fall ein sehr interessanter Thread!
Für mich waren Jahrzehntelang Mainboards mehr oder weniger völlig uninteressant, da ich nur unter Luft übertaktet habe und anderweitig keine besonderen Anforderungen hatte. Also einfach für max 120€ ein günstiges Board mit dem großen (Mainstream/Consumer-)Chipsatz genommen und gut ist. Hab gerade extra nochmal den Ordner rausgekramt mit Rechnungen u.A. von 2012: Ein ASRock Z68 Pro für 79€ und ein ASRock Z77 Extreme 4 für 117€!
Das habe ich bis einschließlich X470 so gehandhabt.
Jetzt bei meinem lezten Upgrade zum 5800X habe ich mich viel tiefer mit dem Thema beschäftigt und geplant, auch in der Hinsicht, was das Board in 5 oder 10 Jahren mal in einem Zweitrechner/Server machen soll. Daher waren Dinge wie 2,5GBit LAN, WiFi 6, schnelles USB-C, Spannungsversorgung, verfügbare Lanes bei Vollausstattung der m.2 Slots etc. plötzlich wichtig, sodass ich diesmal 220€ für mein MSI X570 Tomahawk WiFi ausgegeben habe - mit Abstand mein teuerstes Board, aber auch ein halbes Jahr nach Kauf bin ich noch glücklich damit und würde es wieder so machen.
Liegt aber sicher auch daran, dass ich damals eben nur Gamer war (bisschen Office zählt für mich nicht) und sich heute mein Use-Case und damit auch meine Anforderungen deutlich erweitert haben.
Früher immer so um die 100 bis 150 Euro, beim jetzigen waren es 199 Euro.
Über das nächste möchte ich mir noch keine Gedanken machen, aber ich befürchte, dass es mindestens das doppelte sein wird, wenn nicht sogar das dreifache.
Ich glaube, dass ich bisher immer unter 100 geblieben bin, vielleicht mal knapp drüber.
Bis auf eine Ausnahme: Mein Asrock X99 Taichi.
Da wollte ich's mal richtig wissen und hab noch einen 12C24T-Xeon draufgeschnallt. Durch Ryzen hat das System leider an Glanz verloren...
Wäre eigentlich in der Kategorie knapp unter 200€ gewesen mit dem ASUS ROG B550E-Gaming, aber dank Cashback waren es am Ende nur 130€. Damit aber die Summe, die ich üblicherweise für ein Board ausgeben würde, davor war es ein MSI X470 Gaming Plus.
Ein beruflicher Einsatz im Server-Umfeld ist hiermit natürlich nicht gemeint, wo Mainboards schnell weit über 500 Euro kosten - ausser, ihr betreibt ein solches Mainboard wiederum privat, dann her mit den Angaben!
Ich bin inzwischen auf dem Trichter, daß wenn man was ordentliches will, man auch was ordentliches bezahlen muß.
Natürlich ist teuer deswegen nicht notwendigerweise besser, ich wüßte nicht, ob ich 2000 Euro für son aktuelles "Premium" board ausgeben wollen würde 🤯
Mußte glatt gucken, was teurer war. Momentan die Preise sind leider nicht aussagekräftig.
Die beiden teuersten war ein KRPA16 für den Server und ein X299 SAGE für den Desktop. Beide knapp unter 500 zum Zeitpunkt des Einkaufs und beide auch jeweils ca. 2500 insgesamt. Paßt in Relation, denke ich. RAM war bei beiden teurer und die CPU auch. 😊
Prinzipiell nicht bereut, auch wenn ich inzwischen gelernt hab: wenn die internen USB2-Header fehlen, ist das nicht ganz so einfach zu verschmerzen, wie ich ursprünglich dachte; entsprechend werden nächstes Mal zumindest zwei davon wieder da sein.
Ich bewege mich ja in der Regel auch immer zwischen 100 bis 150 Euro.
Sollte mein nächstes System aber tatsächlich ein Alder Lake, werden, so habe ich mich geistig schon mit einer Verdopplung des Preises abgefunden.
ATX, Bluetooth + WiFi, Z690 (mit massig USB-Ports extern wie intern). Da landet man automatisch schon bei mindestens 220 Euro für ein MSI Pro Z690-A WiFi DDR4.
Da fällt der Step up zum zweitgünstigsten Board mit diesen Auswahlkriterien, dem 280 Euro teuren MSI MAG Z690 Tomahawk WiFi DDR4.
Als Gegenbeispiel:
Bis auf die "nur" zwei M.2-Slots bietet der AM4-Sockel da ähnlich viele Anschlussmöglichkeiten (12x USB allein übers I/O-Shield) für fast schon lächerliche 130 Euro: Gigabyte B550 Aorus Pro AC
Macht dann laut mydealz für's Asus PRIME B660-PLUS D4 - 151,90 €. Damit könnte ich mich noch arrangieren, erhalte ich doch im Gegenzug ne RTX 3060 für schmale 425,10 €.
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wann ich das letzte Mal ein Board gekauft habe.
Vermutlich zu Sandy Bridge Zeiten, ab da hatten 1-3 Vorgängergenerationen immer noch genug Power und Upgrades gabs dann immer mal wieder geschenkt von Leuten, die dafür IT-Service bekommen haben.
Da ich aber beruflich immer mehr zu tun habe wird die Zeit und Lust für IT-Service neben her immer knapper, unter anderem deswegen (aber auch weils noch locker reicht) hocke ich aktuell noch auf einer Skylake CPU.