Win oder Linux auf altem Laptop mit 3Gb RAM

Ihr habt mich überzeugt,... ne 30€ SSD rein und fertig!
 
Die SSD kann man ja dann wieder ausbauen und weiternutzen falls das Notebook die Grätsche macht
 
schon
Ergänzung ()

Schönen Freitag Abend noch und danke für die Tips
 
Wenn du eine ähnliche Erfahrung wie mit Windows haben möchtest, kann ich dir wärmstens Kubuntu empfehlen, es läuft super auf unserem 2007 MacBook mit 2,2GHz Core 2 Duo und bis jetzt habe ich glaube ich noch nie die 4GB RAM wirklich genutzt
 
shIxx schrieb:
Habe einen ca. 6 Jahre alten Laptop der aber so gut wie nie benutzt wurde und noch einen fast neuwertigen Akku hat.
Nach 6 Jahren ist ein Li-Ion keinesfalls mehr neuwertig. Er altert bereits seit dem ersten Tag, als er die Fabrik verlassen hat.
Lithium-Ionen-Akkus verschlechtern sich sowohl durch Benutzung [...] als auch ohne Benutzung einfach mit der Zeit (kalendarische Lebensdauer).
https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator#Lebensdauer
 
Zum empfohlenen Puppy Linux muss man aber folgendes wissen: (Auszug aus Wikipedia)

"Singleuser Root
Im Gegensatz zu den meisten Linuxdistributionen, die als Multiuser-System ausgelegt sind, startet Puppy automatisch den einzig verfügbaren User Root, der ohne Passworteingabe sämtliche Systemveränderungen vornehmen kann. Den PC und das Internet als Rootuser mit allen Rechten zu nutzen birgt Gefahren, daher wurde dieses Konzept kritisiert.[9]
Seit Wary 5.1.3 gibt es einige auf Puppy basierende Distributionen, die es experimentell ermöglichen, Puppy auch ohne Superuser-Rechte zu nutzen.[10][9]"

Ich hab auch schon Kubuntu installiert auf alten Laptops. KDE ist dabei nie stabil gelaufen, dh den Desktop hats regelmässig zerschossen...

Irgendein Lightweight Linux sollte darauf doch auch mit einer HDD laufen... wie wäre es zB mit LUbuntu?
 
Kann dir Lubuntu empfehlen, dürfte auch mit HDD akzeptabel laufen. :)
Hab ich auf einem 10 Jahre alten HP mit 2GB RAM am laufen.
Flottes surfen mit aktuellem Chromium ist kein Problem.

Vorteil Lubuntu: Ressourcenschonend, einfach zu verwenden, basiert auf Ubuntu - deswegen viele Hilfestellungen im Netz vorhanden.

Nachteil Lubuntu : Verzicht auf "schönes" Design.
 
IBMlover schrieb:
Nachteil Lubuntu : Verzicht auf "schönes" Design.
Lubuntu ist mein Zielsystem auf allen alten Notebooks und Netbooks, die nicht viel Leistung haben.
Mit dem LXQt-Desktop finde ich, sieht es jetzt auch recht gut aus. Viel besser als der alte Desktop, der vorher standardmässig verwendet wurde.
 
Mit lxqt ist es aber anspruchsvoller als vorher. In etwa auf dem Level von Xubuntu und Mate.
 
Threadersteller möchte die kostenlose Variante von ZorionOS nehmen, wieso also nun was anderes aufzwingen? Zorion läuft bombe.
 
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Zorin OS Lite 12 hab ich jetzt erstmal drauf getan anstatt ne SSD zu kaufen (70€ is mir einfach zu viel für den alten Toaster) komme recht gut damit klar. Surfen, Email, Office, FreeCAD alles geht soweit recht gut. Wahrscheinlich ist es wirklich die HDD die das ganze ausbremst aber wie gesagt für das was ich benötige, reicht ein leichtes Linux vollkommen aus. Hoffe Zorin Lite 15 kommt bald wie auf der HP angekündigt.
 
Die SSD beschleunigt nur die jeweils ersten Programmstarts und den Bootvorgang. Wenn erstmal sämtliche Elemente im RAM geladen/gecached sind (das System quasi warmgelaufen ist), fallen die Unterschiede kaum noch auf.
 
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Was mir an Zorin sehr gefällt ist das man (wie in Windows) ein Fenstern an den Rand ziehen kann und es dann den halben Bildschirm füllt. So kann man eines links und eines rechts haben und schön arbeiten (kopieren, ausschneiten usw.) klingt vlt nich so nach dem Hammer Feature aber ich benutze das Täglich und könnte ohne gar nicht klar kommen :)

Haben das andere Linux Distri's auch oder ist das gar normal?
 
Bei Ubuntu Budgie kann man nicht ziehen, geht aber problemlos mit der Tastenkombination Pfeil rechts/links + Windows-Taste... ich stelle mal die gar nicht so gewagte These auf, dass sich sowas in nahezu allen Linux-Oberflächen wie KDE Plasma, Gnome, XFCE (Zorin ist XFCE) oder was auch immer wiederfindet bzw. per Tastenkombination individuell einstellen lässt...

Edit: Kubuntu kanns auch.
 
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Interssant das du bei Zorin diese Art von Visuellen Effekten nutzt. Theoretisch kann das jede Unix Derivate. Das schöne an Zorin ist jedoch, das es schon vorkonfiguriert ist. Wie du sicherlich mitbekommen hast, kannst du zwischein Windows,Unix und meinen favoriten macOs wechseln.

Man zahlt (wenn man Ultimate nutzer ist) für die reibungslose Konfiguration des OS. Ansich, kannst du dein Lieblings-Ubuntu-Arch-Unix-Image installieren und genau 1:1 ein Zorin nachkonfigurieren oder halt selber was eigenständiges ausdenken.
 
SenfglasvonThie schrieb:
Wie du sicherlich mitbekommen hast, kannst du zwischein Windows,Unix und meinen favoriten macOs wechseln.
Ich glaube gelesen zu haben das macOS in der kostenfreien Version nicht geht aber das ist mir auch nicht wichtig.
SenfglasvonThie schrieb:
Ansich, kannst du dein Lieblings-Ubuntu-Arch-Unix-Image installieren und genau 1:1 ein Zorin nachkonfigurieren oder halt selber was eigenständiges ausdenken.
Das übersteigt dann meine Linux Kenntnisse aber ich weiß was du prinzipiell meinst.
Ich bin soweit zufrieden dennoch stellt sich mir die Frage ob die Version 15 mit XFCE oder mit LXQt kommen wird und welcher Desktop dann besser performt?
 
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