Win11 von kleiner auf große NVMe umziehen // Wie passe ich die Größe der System-Partition an?

King_Rollo schrieb:
Darüber hinaus scheint es mir doch in höchstem Maße unwahrscheinlich, dass ein Windows-Update eigenmächtig etwas an meiner Partitionstabelle verändert, ohne das ich darüber informiert werden! Woher kommt diese Behauptung?
Ein normales Update macht da gar nichts.
Wenn Du ein Inplace Upgrade machst, egal ob um Windows zu reparieren oder eine neue Version zu installieren, dann wird eine neue Wiederherstellung angelegt, wenn die nicht da ist.
 
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Das kann ich bestätigen, es passiert mit einem Inplace Upgrade und nicht mit einem gewöhnlichen Update. Übrigens behebe ich solch ein Problem innerhalb weniger Minuten. Partitionen kann ich nach Belieben verschieben und auch vergrößern oder verkleinern.

Ich nutze hierzu den "Paragon Festplatten Manager". Allerdings auch in der kostenpflichtigen Version. Das Programm nutze ich aber auch für meine Backups zu meiner NAS oder externe Festplatte, daher hat sich der Kauf für mich gelohnt.
 
Wenn man seinem Kumpel unter die Arme greifen möchte, ist das löblich und im Club der Blinden ist der Einäugige ein König. King Rollo.
Die Limitierung der WD Acronis-Version hat King Rollo allerdings nicht bedacht. Wer sich King nennt, sollte dann auch wie ein King agieren und durchblicken lassen, dass er seinen Job auch versteht.

Er hat aber weder die Kompetenz darüber zu entscheiden, was für seinen Kumpel richtig ist, noch die Fähigkeit die einfache Aufgabe zu lösen. Nur weil die 980 MB nicht richtig im System angemeldet ist, ist sie nicht zerstört worden! Wenn man allerdings nicht in der Lage ist, das herauszufinden, ist der Zeitpunkt gekommen, mit dem Troubleshooting aufzuhören.
Je nach Ausstattung des Laptops kann ein kleines fehlerhafte Update zum Albtraum werden, wenn man keine funktionierende Recovery hat. Und eine Backup/Recovery-Prozedur mit all den Komplikationen die dabei eintreten können, bei einer 4 TB Disk auf einem Laptop fehlerfrei durchzuführen, muss der King erst einmal beweisen.
 
Die Wiederherstellungspartition (WinRE) von 500 MB oder 980 MB enthält doch kein komplettes Windows.
Da sind nur die Wiederherstellungsoptionen drin und diese Optionen hat man auch, wenn man von Windows Installations USB-Stick bootet und die Computerreparaturoptionen aufruft.
Die Wiederherstellungspartition mit den Optionen spart halt das Erstellen und bereithalten von so einen Windowsinstallationsstick.
Wenn man den aber hat oder bei einen Problem erstellen kann, dann kommt man von da genauso gut in die Wiederherstellungsoptionen. Ob diese dann, Startreparatur, Wiederherstellungspunkt usw. überhaupt helfen ist ja eh nicht sicher.
https://learn.microsoft.com/de-de/w...ndows-re--technical-reference?view=windows-11
 
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Rede nicht, eine fertig installiertes Windows hat zig GB
Windows PE sind die Wiederherstellungsoptionen und davon rede ich ja
https://learn.microsoft.com/en-us/windows-hardware/manufacture/desktop/winpe-intro?view=windows-11
Windows PE (WinPE) ist ein kleines Betriebssystem, das zum Installieren, Bereitstellen und Reparieren von Windows-Desktopeditionen, Windows Server und anderen Windows-Betriebssystemen verwendet wird. In Windows PE haben Sie folgende Möglichkeiten:
und diese Optionen gibt es auch auf dem Windows USB-Stick bei Computerreparaturoptionen.
 
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Und was war nun an der Aussage von @Micha- falsch? Es ist ein komplettes kleines Windows. Nicht jede Windows-Variante muss gleich zig GBs groß sein. Es können auch 500-980 MB ausreichend sein....
 
Haarspalterei?
Microsoft definiert das so:
Windows PE (WinPE) ist ein kleines Betriebssystem, das zum Installieren, Bereitstellen und Reparieren von Windows-Desktop-Editionen, Windows Server und anderen Windows-Betriebssystemen verwendet wird. Von Windows PE können Sie folgende Aktionen ausführen:

  • Einrichten der Festplatte vor der Installation von Windows
  • Installieren von Windows über Apps oder Skripts von einem Netzwerk oder lokalen Laufwerk
  • Erfassen und Anwenden von Windows-Images
  • Ändern des Windows-Betriebssystems, während es nicht ausgeführt wird
  • Einrichten automatischer Wiederherstellungstools
  • Wiederherstellen von Daten von nicht startfähigen Geräten
  • Fügen Sie Ihre eigene benutzerdefinierte Shell oder GUI hinzu, um diese Aufgaben zu automatisieren.

Quelle https://learn.microsoft.com/de-de/windows-hardware/manufacture/desktop/winpe-intro?view=windows-11

Also nicht für die produktive Arbeit mit Windows gedacht, sondern für administrative Tätigkeiten.

Nützt diese Erkenntnis dem TE bei seinem Problem?
Wohl nicht.
 
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