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NewsWindows 10: Der Taschenrechner berechnet Wurzeln nun doch noch richtig
Rund zwei Jahre hat es gedauert, bis Microsoft dem Windows-Taschenrechner das Ziehen der Quadratwurzel beigebracht hat. Auch die Berechnung der Quadrat- und Kubikwurzel aus einem perfekten Quadrat oder Kubik soll nun ohne Rundungsfehler möglich sein, wie Raymond Chen, Entwickler bei Microsoft, in einem Blog-Eintrag bekannt gibt.
Wobei ich sagen muss , das eich eh nur den Wissenschaftlichen teil benutz oder gleich Microsoft-Mathematics das rechnet wenigstens immer korrekt, formt manchmal nur nicht so schön um ^^
Der Rechner von Win7 hat übrigens auch den Fehler mit Wurzel aus 4 minus 2.
Übrigens machen auch Taschenrechner mal Fehler, z.B. manche Ti-Modelle beim Logarithmus, dauerte über 20 Jahre, bis der Fehler beseitigt worden ist (manche Modelle sind immer noch von betroffen).
Als Mitte der 90er der FDIV-Bug die Runde machte, gab's einen Witz:
Wie viel Intel-Ingenieure braucht man um eine Glühbirne zu wechseln?
Antwort: 1.99999999974. Einer der die Glühbirne hält und einer der schraubt.
Als Mitte der 90er der FDIV-Bug die Runde machte, gab's einen Witz:
Wie viel Intel-Ingenieure braucht man um eine Glühbirne zu wechseln?
Antwort: 1.99999999974. Einer der die Glühbirne hält und einer der schraubt.
Rund zwei Jahre hat es gedauert, bis Microsoft dem Windows-Taschenrechner das Ziehen der Quadratwurzel beigebracht hat.
Jaja. Die Profis bei Microsoft. Für solche Features muss dann hier und da auch mal das Bugfixing liegen bleiben.
Kann das mit einem Fehler in den Prozessoren zusammenhängen, den Microsoft aufwendig umschiffen muss, weswegen dann die Geschwindigkeit des Taschenrechners deutlich abnimmt?
Beim Windows-7 Rechner gibt es das Problem auch. Dort ergibt
sqrt(4) -2 = -8,1648465955514287168521180122928e-39 .
Ist mir aber vorher noch nie aufgefallen.
Klingt ja nicht nach einem Bug, der schwer zu beheben ist: Wenn das Ergebnis des Wurzelziehens nah genug an einer ganzen Zahl (sagen wir, im Intervall +- 10^-10 um die ganze Zahl) ist, potenziere die ganze Zahl und prüfe, ob das Ergebnis exakt mit dem Radikand übereinstimmt oder nicht - das dauert doch wohl keine Millisekunden?
Amüsant dass man es nicht hinbekommt richtig mit floats zu rechnen.
Dabei hätte die FPU extra das PF und mit FRNDINT einen Befehl um die Rundung durchzuführen oder FIST(P) wenn man den Int gleich speichern will. Das kann man alles in wenigen Cycles handhaben.
Man sollte aber nicht zu streng sein, ist ja erst 2018 und Gleitkommaeinheiten sind da noch ein gewisses Neuland.
W4RO_DE schrieb:
Kann das mit einem Fehler in den Prozessoren zusammenhängen, den Microsoft aufwendig umschiffen muss, weswegen dann die Geschwindigkeit des Taschenrechners deutlich abnimmt?
Eher damit dass sie vermutlich die gesamte FPU umschifft haben und jetzt int-Schubserei auf der CPU betreiben.
Das hat mit einem Fehler in Prozessoren, den es so nicht gibt, rein garnichts zu tun.
Hallo Gemeinde, nicht ganz das Thema aber sehr ähnlich: Wie kann es sein daß Taschenrechner verkauft werden die nicht "Punkt vor Strich" beherrschen? Das habe ich auch schon bei Softwarerechnern erlebt und erst nach Umstellung auf "wissenschaftlich" wurde korrekt gerechnet. Nochmal, weshalb ist sowas möglich (insbesondere bei physischen Geräten)? Ich bin immer noch der Meinung, daß math. Regeln (hier jedenfalls) einzuhalten sind, andernfalls ist es falsch. Z.B.: 2+5×3=21 (sic!) Zusammengefaßt: Wie darf sowas sein. Habe ich irgendwo einen Denkfehler?
Ich bitte um Erleuchtung.
Danke und Gruß, HJJ