Fragger911
Rear Admiral
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aber ich hab doch keinen Platz auf meinem 34er.
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kommt drauf an, wies aif dem rechner dargestellt wird. wenn man die zeichenkette so komplett eingeben kann und dann erst auf = drückt ists jedenfalls gegen die regeln. wenn die 2 wieder verschwindet, nachdem +5 eingetippt wurde passts schonK7Fan schrieb:Die einfachsten Rechner führen die Befehle vermutlich einfach stur hintereinander nach Tastendruck aus.
In Deinem Beispiel also:
2 -> Lade Zahl zwei.
+ -> Addiere die folgende Zahl
5 -> Lade 5 und berechne 2+5
* -> Multipliziere mit der folgenden Zahl
3 -> Lade 3 und berechne 7*3
Davon dass nach der 5 eine Multiplikation folgen wird hat der Rechner zu dem Zeitpunkt ja noch keine Ahnung und arbeitet mal die Addition ab.
Damit kommt man mit weit weniger Speicher und einfacheren Rechenwerken aus.
Die Gründe weshalb man soetwas beim heutigen Stand der Technik noch herstellen sollte wären interessant, technische können es nicht sein und finanziell dürfte da kein nennenswerter Unterschied mehr sein.
Tenchi Muyo schrieb:Wenn nicht mal der eingebaute "Taschenrechner" richtig rechnet...
Definitiv kein Grund zur Reklamation - eher ein Problem der zu spät geborenen, bzw. falsche Produktauswahl.Reverend1949 schrieb:Ist ein Gerät von "Casio". Sollte einfach was für'n Schreibtisch sein. Hab eine Reklamation in's Auge gefaßt, es dann aber doch sein lassen ( kein Streit wg. 7.-Eur) Mich wundert nur, bzw. erschreckt es, wie sowas im Handel sein kann.
Zum Problem kann es werden, wenn man weiterrechnet. Hast du schon mal mit Potenzen gearbeitet? Dann müsste dir bekannt sein, dass aus winzigen Abweichungen sehr große werden können, die sogar um ein Vielfaches vom richtigen Ergebnis abweichen. Würde man im Finanzwesen oder bei analytischen Funktionen so schlampig programmieren, wäre das ein erhebliches Problem.MonsieurCock schrieb:Wo liegt jetzt die Unfähigkeit dabei, ein irrelevantes Problem nicht zu beheben? Es gibt wichtigere Dinge, als Workarounds für eine winzige Teilmenge an Rundungsfehlern einzubauen.
SaschaHa schrieb:Zum Problem kann es werden, wenn man weiterrechnet. Hast du schon mal mit Potenzen gearbeitet? Dann müsste dir bekannt sein, dass aus winzigen Abweichungen sehr große werden können, die sogar um ein Vielfaches vom richtigen Ergebnis abweichen.
SaschaHa schrieb:Würde man im Finanzwesen oder bei analytischen Funktionen so schlampig programmieren, wäre das ein erhebliches Problem.
SaschaHa schrieb:Außerdem hast du scheinbar nicht ein Wort meiner Aussage verstanden. Es wird schnell unübersichtlich, wenn der Rechner plötzlich eine ganze Zeile anstatt einer Ziffer als Ergebnis ausspuckt.
SaschaHa schrieb:Zudem empfehle ich dir, mal über den eigenen Tellerrand zu schauen. Nur, weil es für dich irrelevant ist, muss das nicht zwangsläufig für alle anderen gelten.
Ganz klar falsche Auswahl. Das Zeug ist geblistert, sodaß man nix ausprobieren kann. In der Beschreibung steht diesbezüglich auch nichts. Ich wäre NIE darauf gekommen, daß es so etwas gibt.unlock schrieb:Definitiv kein Grund zur Reklamation - eher ein Problem der zu spät geborenen, bzw. falsche Produktauswahl.
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Acrylium schrieb:@Reverend1949Vielen Menschen beherrschen die einfachten Matheregeln nicht.
Die Berücksichtigung der Rechenregeln hat nichts mit "komplette Formel im Display" zu tun. Schon in den 80er-Jahren hat gab es massenweise wissenschaftliche Taschenrechner, welche die Rechenregeln korrekt benutzt haben, auch ohne "komplette Formel im Display". Es hat etwas mit der Implemenatation der Rechenautomatik zu tun, Stichwort "Keller-Automat".unlock schrieb:Ein Rechner, der die Vorrangregeln berücksichtigt, zeigt die komplette Formel im Display an und liefert das Ergebnis erst nach dem Drücken der Ergebnistaste. In meinem Beipiel: 20.
An diesem Verhalten von Standardrechnern will man wohl auch nichts ändern, um die zu früh geborenen nicht zu verwirren.
Viele Smartphonetaschenrechner können das auch nicht... Kosten aber im Gegensatz zu den billig Schülertaschenrechner nicht nur, 15 CHF sondern tlw. über 900 CHF...Reverend1949 schrieb:Hallo Gemeinde, nicht ganz das Thema aber sehr ähnlich: Wie kann es sein daß Taschenrechner verkauft werden die nicht "Punkt vor Strich" beherrschen? Das habe ich auch schon bei Softwarerechnern erlebt und erst nach Umstellung auf "wissenschaftlich" wurde korrekt gerechnet. Nochmal, weshalb ist sowas möglich (insbesondere bei physischen Geräten)? Ich bin immer noch der Meinung, daß math. Regeln (hier jedenfalls) einzuhalten sind, andernfalls ist es falsch. Z.B.: 2+5×3=21 (sic!) Zusammengefaßt: Wie darf sowas sein. Habe ich irgendwo einen Denkfehler?
Ich bitte um Erleuchtung.
Danke und Gruß, HJJ
Acrylium schrieb:@Reverend1949 Vielen Menschen beherrschen die einfachten Matheregeln nicht.
Du kannst ja ne andere App laden. Wolfram alpha App kostet nur ein paar Euro.DjangOC schrieb:Kosten aber im Gegensatz zu den billig Schülertaschenrechner nicht nur, 15 CHF sondern tlw. über 900 CHF...
Gute Software liefert der Zielgruppe die erwarteten Ergebnisse. Otto muss dabei nicht wissen wie ein Computer funktioniert und trotzdem sollte er die korrekten Ergebnisse für seine 0815 Aufgaben bekommen.MonsieurCock schrieb:Ich kann dir nur herzlich empfehlen, über den Tellerrand zu schauen. Es wäre erstrebenswert, dass sich jeder mindestens darüber im Klaren sind, dass Rechner nicht exakt rechnen.
Nicht umsonst gibt es verschiedene Datentypen für Zahlen. Warum sollte es schlampig sein, wenn man beide kombiniert und jeweils den besten Datentyp für den jeweiligen Rechenschritt (oder für eine Überprüfung des Ergebnisses) nutzt, um Rundungsfehler zu vermeiden? Schlampig uns inkonsistent ist es wohl eher, wenn das Ergebnis einer einfachen Rechnung falsch ist oder gar in einer anderen Zahlenmenge (R statt N) liegt.MonsieurCock schrieb:Erstens ist das nicht schlampig programmiert. So funktioneren Computer nun einmal. Eher schlampig wären Inkonsistenzen durch Wechseln zwischen Integer- und Gleitkomma-Arithmetik. Finanzwesen ist eine vollkommen andere Größenordnung. Und analytische Funktionen?! Wir sprechen hier von Numerik!
Doch, genau so funktioniert Numerik! Du willst bei deinen Algorithmen doch schließlich das richtige Ergebnis berechnen und keines, das von Rundungsfehlern verfälscht wird, wo sie zu vermeiden gewesen wären.Es wird schnell unübersichtlich, wenn man inkonsistent programmiert, siehe oben. Muss man jetzt alle weiteren Randfälle auch betrachten? So funktioniert schlicht und einfach keine Numerik.
Wie gesagt, es kommt auf den Datentyp und die Rechenoperation an. Computer können exakt rechnen (und müssen das häufig auch), insbesondere bei ganzen und rationalen Zahlen. Daher ist es ja auch ratsam, sich nicht nur auf einen "ungenauen" Datentyp wie double zu beschränken.Ich kann dir nur herzlich empfehlen, über den Tellerrand zu schauen. Es wäre erstrebenswert, dass sich jeder mindestens darüber im Klaren sind, dass Rechner nicht exakt rechnen. Und du könntest dich gerne mal mit Numerik beschäftigen. Weil du gerade darüber sprichst, aber es scheint, als hättest du kein Grundlagenverständnis.
Qarrr³ schrieb:Du kannst ja ne andere App laden. Wolfram alpha App kostet nur ein paar Euro.