News Windows 10: Details zu den übermittelten Diagnose- und Nutzungsdaten

@Yuuri
Thema verfehlt, setzen 6.

Es geht doch gar nicht darum, ob und was sie mit unseren Daten machen wollen. Es geht darum wie einfach sie den Zugriff darauf haben.

Ich finde auch deine Einstellung naiv und lächerlich, wie du hier versuchst alles runter zu spielen. Nach dem Motto "die Firmen wollen nur unserer bestes und wollen nur ihre Software besser für uns machen". Sorry, aber hast du die letzten 20 Jahre hinter dem Mond gelebt?
Wie oft muss man denn noch schreiben, dass INFORMATIONEN der Rohstoff des 21. Jahrhunderts sind. Und wo bekommt man denn besser und mehr und genauere Informationen her, als von den Computern der Leute?

Die wollen damit Geld verdienen, nichts anderes. Willkommen im echten Leben und nicht in deiner irrationalen schön gefärbten Welt, die es nicht gibt.
 
Hi,

@Yuuri

Dass es nur Auszüge sind und keine ganzen Dateien schert hier keinen. Hauptsache jammern, motzen, labern und mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Auszug aus dem MSPS:

Finally, we will access, disclose and preserve personal data, including your content (such as the content of your emails, other private communications or files in private folders), when we have a good faith belief that doing so is necessary to...


Deine Behauptung weiter:

Hier will euch niemand ausspionieren, keiner die Zugangsdaten zum YouPorn Account

nochmal ein Auszug aus dem MSPS:

We also obtain data from third parties (including other companies). The data we collect depends on the services and features you use, and includes the following. [...] Credentials. We collect passwords, password hints, and similar security information used for authentication and account access.

Liest sich für mich aber ein bisschen anders. Womit belegst du also deine Behauptung? Nicht dass ich mich nicht eines Besseren belehren lassen würde, aber da spricht momentan das Privacy Statement schon eine andere Sprache als du.

VG,
Mad
 
deathscythemk2 schrieb:
@dorian.grey
Genau da ist dein Denkfehler. Für FB bringt es gerade mehr, wenn man mit Echtdaten angemeldet ist, da sind die Daten nämlich mehr Wert als mit einem Fakenamen ;)
Deine Echtdaten haben FB/Google/MS/Apple aus den Adressbüchern Deiner Freunde. Du kannst Deinen Account sonstwie nennen. Deine Freunde kennen Dich hoffentlich nicht als deathscythemk2 sondern mit deinem richtigen Namen, welchen Sie (meine Mutmaßung) in ihr Adressbuch eintragen, was sie dann bei den genannten Anbietern in der Cloud speichern ;)
Echtdaten sind dann verzichtbar, wenn Dem Kunden ein gutes Profil (Vorlieben, Status, andere Einkäufe) von Dir geliefert werden kann, wenn Du z.B. den Onlineshop besuchst. Der Shop muss nur wissen, was der anonyme Nutzer mit der IP xy gerade braucht, wie dringend er es braucht und wie locker ihm das Geld sitzt.
Ergänzung ()

Goatman schrieb:
Sollte ich mal bei FB vorbeischauen, mach ich es so: (hoffe das das ausreichend sein sollte): alles zumachen, CCleaner drüberlaufen lassen, Browser starten, nur FB öffnen, FB + Browser dichtmachen, CCleaner, Browser öffnen, normal weitermachen. Andere Lösungen gibt es mMn nicht :D

und zu "je besser und genauer" muss ich wie gesagt sagen, dass außer mein Geb.datum keine Angaben drin sind. und mit irgendeinem Geb.datum können die doch eh nix anfangen, ist doch wayne, ob der FB-User xy 50, 60 oder 22 ist ?
Was genau "reicht", kann ich nicht beurteilen. Cyberghost ist evtl. schon ausreichend, weil es verhindert, dass Du über alle Seiten hinweg verfolgt wirst. Facebook sammelt die meisten Daten über Dich, wenn Du es gar nicht nutzt, sondern irgendwo rumsurfst. Viele Seiten rufen ohne dass Du es merkst FB/Google etc. auf und übermitteln, dass Du die Seite gerade besuchst.
 
dorian.grey schrieb:
Ergänzung ()

Was genau "reicht", kann ich nicht beurteilen. Cyberghost ist evtl. schon ausreichend, weil es verhindert, dass Du über alle Seiten hinweg verfolgt wirst. Facebook sammelt die meisten Daten über Dich, wenn Du es gar nicht nutzt, sondern irgendwo rumsurfst. Viele Seiten rufen ohne dass Du es merkst FB/Google etc. auf und übermitteln, dass Du die Seite gerade besuchst.



aber auch da liegt der Hund begraben.... woher weißt Du denn das die ganzen Apps wie Cyberghost nicht eigennützig Daten sammeln und selber verticken... :D


Sorry, das reicht mir nicht :D

Da hätte ich eine andere Idee, die ich mal vor 2-3j hatte:

wenn man sich am besten 2 PCs zulegt.

Ein PC, z.b. ein kleines Laptop, oder MicroPC, oder was auch immer, nur fürs Inet und nur mit einem Betriebssystem installiert und einem Browser zum surfen. Mehr nicht.

Der 2. PC ist dann physisch entkoppelt vom Inet mit allemdrauf, was man so braucht und haben möchte.

Selbst ein privates Kabel-Netzwerk wäre dann möglich, ohne dass da jemand von außen drauf zugreifen kann... eine andere Lösung gibt es meiner Meinung nach nicht.

Dann würde man höchstens nur noch die Surfgewohnheiten aufzeichnen können, 99% aller anderen Aktivitäten dann nicht mehr !

Und das mit den regelmäßigen Updates ist auch kein Problem, einfach über USB-Stick installieren und den PC außen vor lassen ;)
 
Man kann es auch anders machen

2 PCs:
1. Für Spiele only, wenn es unbedingt Win 10 sein soll
2. HTPC mit Linux, BSD für Sonstiges
 
B.XP schrieb:
Moment mal, du wirfst in dem superkritischen Posting so viel durcheinander, dass es einem graust. ...
Du bist so unaufmerksam beim lesen", dass es einem graust." Lies den Beitrag mal nochmal langsam. "Solche Unternehmen"? Ich bin erstmal, genau wie du, vom kleinen Normalverbraucher ausgegangen, der genauso Softwarekunde ist, wie er bei irgendeiner Krankenkasse versichert ist. Ich habe das Beispiel mit den verschiedensten Unternehmen im gesundheitssystem gebracht, weil die sensible Daten über dich so horten, wie es Windows, iOS und Android tun, aber eben, und jetzt ganz langsam lesen, im Gegensatz zu den Datenhortern von Microsoft; Google und Apple hierzulande eben strenge Vorgaben haben, wie die Datensicherheit dieser Datenhorte sichergestellt werden kann, wozu eben regelmßige Belehrungen und harte Konsequenzen bei Verstößen gehören. Die Frage, nochmal ganz langsam für Blitzleser, lautete: Warum soll ich Microoft (oder Google, oder Apple) meine Daten genauso leichtfertig anfertrauen, wie meinem Hausarzt und meiner Krankenkasse, wenn die eben nicht dieses von mir im Gesundheitssystem geschätzte und ob der Skandale der letzten Jahre auf offenkundig notwendige Regelwerk mit Strafen haben? Was passiert, wenn ein bei Microsoft arbeitender Programmierer, ein Einzelmensch der sich privat etwas dazu verdienen will, Datenpools im Darknet verscherbelt? War das jetzt langsam genug für dich?
 
Hi,

@iAtNeH

oder gleich einen PC mit Linux als Host und Windows als virtuelle Maschine mit KVM / Qemu.

VG,
Mad
 
Ich bin auch für ein kritisches Umgehen mit Datenschutz, allerdings sollte man die Punkte in der Datenschutzerklärung doch ehrlich behandeln. Wie ich weiter oben schon versucht habe aufzuzeigen, war unter Windows 7 auch nicht alles besser, die Windows 7 Update Datenschutzbedingung sind von gleicher Qualität - für mich eigentlich noch schlimmer, da sie gut versteckt ist. Windows 10 macht da viel besser, da man nun ein Dokument hat, in welchem man nachlesen kann und ich glaube, dass viele sich jetzt über Dinge wundern, die schon immer bei MS so waren.

@ Madman1209

Zu deinen Zitaten (die mit den Passwörtern sammeln und Zugriff auf private Daten) sicherlich kann man jetzt sagen "ach da geht es nur darum, dass die meine Daten lesen können, oder meine Passwörter speichern können" allerdings sollte man doch jetzt nicht in jedem Punkt böse Absicht hereininterpretieren.
Manche Punkte sind doch einfach so formuliert, um MS Dienste zur Verfügung stellen zu können bzw. in dem aktuellen Umfang.
Warum MS deine Passwörter bzw. deren sicherheitsrelevante Daten (ich denke mal die meinen damit Hash und Salts, oder?) speichern, dürfte doch klar sein?
Drittanbieterkennwörter speichern sie nur, wie unter beschrieben, wenn man das MS Konto zur Anmeldung bei anderen Diensten - ähnlich wie bei Google und Facebook - nutzt, ob dies sein muss weiß ich nicht.
Diesen Zugriff auf private Daten, erklären sie in den Punkten 1-4 darunter eigentlich ausführlich. Es kann sich wohl auch um Zugriff für Strafverfolgungsbehörden handeln, aber ohne Erlaubnis auch deine Daten nutzen zu können (!), könnte man per Skype nix verschicken, nichts auf Onedrive hochladen (kann man ja auch verschlüsseln, wenn man will per 7zip AES) und ohne erlaubte Verarbeitung der Handschrift, würde das Synchen von Onenote über mehrere Geräte wohl nicht funktionieren bzw. MS müsste wegen jeden Furz neu anfragen. Wahrscheinlich wollen manche es hier so.
Irgendwann wäre es aber nervig, oder?
Ich bin auch kritisch, aber ich kann noch sehen, dass MS auch mal Zugriff braucht, wenn man Dienste nutzen will und wenn man es nicht nutzen will, dass lässt man es eben.
 
Hi,

allerdings sollte man doch jetzt nicht in jedem Punkt böse Absicht hereininterpretieren

und das sollte man nicht, weil?

Warum MS deine Passwörter bzw. deren sicherheitsrelevante Daten (ich denke mal die meinen damit Hash und Salts, oder?) speichern, dürfte doch klar sein?

nein, mir ist das nicht klar, wieso mein Passwort gespeichert werden muss. "Ich denke mal die meinen" hat bei einer Datenschutzerklärung absolut keinen Platz, das muss klar und eindeutig formuliert sein!

Es kann sich wohl auch um Zugriff für Strafverfolgungsbehörden handeln, aber ohne Erlaubnis auch deine Daten nutzen zu können (!), könnte man per Skype nix verschicken, nichts auf Onedrive hochladen (kann man ja auch verschlüsseln, wenn man will per 7zip AES) und ohne erlaubte Verarbeitung der Handschrift, würde das Synchen von Onenote über mehrere Geräte wohl nicht funktionieren bzw. MS müsste wegen jeden Furz neu anfragen.

der Satz ist mir leider nicht verständlich, bitte nochmal erklären, was du damit meinst. Mir ist nicht klar, was du damit aussagen willst.

Ich bin auch kritisch, aber ich kann noch sehen, dass MS auch mal Zugriff braucht, wenn man Dienste nutzen will

das ist doch Nonsens - kein Anbieter sollte jemals irgendein Passwort von mir speichern, schon gar nicht im Klartext und obendrein nicht zusammen mit "Password Hints"! Schon gar nicht per Default Einstellung! Ein Passwort speichere ich - wenn überhaupt - nur und ausschließlich auf der Client-Seite. Und selbst das mache ich nicht sondern nutze KeePass oder einen vergleichbaren Dienst.

VG,
Mad
 
Moin,
und das sollte man nicht, weil?
Ganz ehrlich, was soll ich darauf jetzt antworten? Egal, was man schreibt, es kommt doch eh nur noch NSA, Snowden usw. als Antwort bzw. es zielt auf Spionage ab. Ich bin der Meinung, wenn man die Bedingungen durchgelasen hat, erkennt man, dass MS für manche Dienste Berechtigungen braucht und die sich scheinbar vorher holt (geh ich weiter unten drauf ein).

nein, mir ist das nicht klar, wieso mein Passwort gespeichert werden muss
Wie soll MS sonst Ihre Dienste (xbox, MS Konto, Skype, Office 365 uvm.) anbieten? Ich habe ja nicht vom lokalen Passwörtern, oder Passwörtern Drittanbietern (außer bei Verknäpfungen) gesprochen.

der Satz ist mir leider nicht verständlich, bitte nochmal erklären, was du damit meinst. Mir ist nicht klar, was du damit aussagen willst.
Ok. Alle regen sich über den Punkt auf, in welchem MS schreibt, dass sie auf private Daten zugreifen können und diese hochladen dürfen.
Windows 10 ist aber auf geräteübergreifende Zusammenarbeit ausgelegt.(im Grunde, wie es Nadella seit Monaten predigt)
Es sind eben nicht nur die Windows Datenschutzrichtlinien, sondern die neuen MS Datenschutzrichtlinien, die jetzt alles umfassen - ähnlich wie bei google.
Ohne Zustimmung zur Verarbeitung der Handschrift, könnte Onenote die Geräte nicht synchronisieren.
Mal angenommen, du hast eine Datei, die du per Skype verschicken willst, oder in Onedrive hochladen, freigeben willst, oder über Office mit mehreren Leuten bearbeiten willst.
Das Skype und Outlook Mail nicht verschlüsselt sind und wie viele ausländische Dienste nach Schlagwörtern durchsucht wird, weiß ich auch und ich will nichts gutheißen, allerdings gibt es einen extra Punkt zum Thema Strafverfolgungsbehörden in den Datenschutzrichtlinien. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass manche der Punkte die Nutzung der Dienste vereinfachen sollen.
Für all diese Zwecke, muss MS deine privaten Daten verabeiten und ohne die Zustimmung zu diesen Punkt, ging dies nicht in dem Umfang, oder MS müsste jedesmal nachfragen.

das ist doch Nonsens - kein Anbieter sollte jemals irgendein Passwort von mir speichern, schon gar nicht im Klartext und obendrein nicht zusammen mit "Password Hints"! Schon gar nicht per Default Einstellung! Ein Passwort speichere ich - wenn überhaupt - nur und ausschließlich auf der Client-Seite. Und selbst das mache ich nicht sondern nutze KeePass oder einen vergleichbaren Dienst.

Da hast du recht und ich streite es auch gar nicht ab. Ich beziehe mich die ganze Zeit auf Kennwörter zu den MS Diensten und nicht von irgendetwas anderem. MS schreibt eigentlich auch nur
"die für Authentifizierung und Kontozugriff verwendet werden."
Woher nimmst du eigentlich die Gewisstheit, dass MS Passwörter im Klartext speichert? Nur weil in den Datenschutzbedingunge nicht die genaue technische Vorgehensweise erläutert steht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da fragt man sich wirklich, was unseren Herren und Damen Datenschützer den ganzen Tag so machen. Hier hätten sie alle Hände voll zu tun. :freak:
 
Ich frage mich auch, welcher Datenschutzbeauftrage in den großen Konzernen, den Einsatz von Windows 10 genehmigen wird/kann.

"Windows 10 ist aber auf geräteübergreifende Zusammenarbeit ausgelegt.(im Grunde, wie es Nadella seit Monaten predigt) "

Aber das möchte man vielleicht nicht?
 
Hi,

Egal, was man schreibt, es kommt doch eh nur noch NSA, Snowden usw. als Antwort bzw. es zielt auf Spionage ab.

ja, und wie man die letzten Monate gesehen hat auch aus gutem Grund.

Wie soll MS sonst Ihre Dienste (xbox, MS Konto, Skype, Office 365 uvm.) anbieten? Ich habe ja nicht vom lokalen Passwörtern, oder Passwörtern Drittanbietern (außer bei Verknäpfungen) gesprochen.

und Microsoft? Wovon exakt sprechen die, wenn es um Passwörter geht?

Ok. Alle regen sich über den Punkt auf, in welchem MS schreibt, dass sie auf private Daten zugreifen können und diese hochladen dürfen. Windows 10 ist aber auf geräteübergreifende Zusammenarbeit ausgelegt.(im Grunde, wie es Nadella seit Monaten predigt)

kann ich mir bei unseren Kunden aber einfach nicht erlauben, dass irgendwelche Daten zu Microsoft übermittelt werden. Stichwort: Industriespionage.

Woher nimmst du eigentlich die Gewisstheit, dass MS Passwörter im Klartext speichert? Nur weil in den Datenschutzbedingunge nicht die genaue technische Vorgehensweise erläutert steht?

erstens das, und zweitens muss es Klartext oder zumindest für Microsoft nutzbar sein, wenn es sich um Drittanbieter handelt.

Ich verstehe schon, was viele - auch du - aktuell sagen und mir ist klar, dass es das Grundkonzept ist, dass Microsoft da die Daten zentral verwaltet und dass Cortana als Dreh- und Angelpunkt mit Sicherheit nicht schlecht ist, gar keine Diskussion. Ich sage nur, dass ich es beruflich nicht zulassen werde, dass ein System, bei dem diese Punkte in den Datenschutzrichtlinien so explizit aufgeführt werden, in unserem Firmennetzwerk zum Einsatz kommt. Mir würden die größten Kunden den Vogel zeigen und ihre Aufgaben in (vermeintlich) sichereren Netzen erledigen lassen.

Aktuell ist das Thema Datenschutz, Spionage und Datensicherheit so empfindlich wie noch nie zuvor in der IT Welt und ich kann jeden Entscheider verstehen, der sagt "kommt mir so nicht ins Haus". Ich verstehe auch die Leute, die sagen "ich hätte gerne die Vorteile, die dadurch für mich entstehen, auch wenn ich datenschutzrechtliche Nachteile habe". Nur: man muss sich dessen bewusst sein. Und man sollte die Leute nicht immer als "Aluhutträger" oder "Paranoide" hinstellen. Wenn die jüngste Vergangenheit eines gezeigt hat, dann doch dass die Realität noch viel schlimmer ist als von allen befürchtet.

VG,
Mad
 
Moin,

und Microsoft? Wovon exakt sprechen die, wenn es um Passwörter geht?

Naja es steht halt drin:

Die Daten, die wir sammeln, hängen von den Diensten und Funktionen ab, die Sie verwenden und umfasst die folgenden.
[...]
Anmeldedaten. Wir sammeln Kennwörter, Kennworthinweise und ähnliche Sicherheitsinformationen, die für Authentifizierung und Kontozugriff verwendet werden.


Nun kann halt wieder gesagt werden, "ahja da steht aber nicht eindeutig MS Konto... die meinen bestimmt auch das lokale Konto".
Das meinte ich mit der NSA Sache. Natürlich ist das alles Mist, aber sowas unterbindet jegliche Diskussion sofort. (sieht man gerade auch in dem Thread zu Here).
In den Richtlinien, die ich nun schlecht hier ganz zitieren kann, wird dann bei Passwörtern immer nur in Verbindung mit MS Diensten/ Drittanbietern gesprochen.

Zum Rest.
Ich hab mich eigentlich die ganze Zeit auf den privaten Einsatz bezogen, da ich auch erst jetzt die direkte Ansprache von Kunden sehe.
Selbst bei kleinen Unternehmen ohne Indistriespionagegefahr würde mir der Einsatz nicht gefallen, da die Kunden dann nicht selber über Ihre Daten bestimmten können (ist halt was anders, als der Umgang mit meinen) - ähnlich dem Einsatz von Whatsapp in Unternehmen.
Wobei auch Win7 für mich ausfallen würde - eher ein Linuxsystem, oder je nach Answendung BSD.

Zum Schluss: ich finde auch nicht jeden Punkt darin toll, aber ich wollte am Anfang nur zeigen, dass manche Punkte darin wirklich nötig, für die Dienste von MS, sind. Anders hätte es vielleicht auch nur wieder in 1-2 Jahren geheißen "dürfen die sowas? ich habe nie zugestimmt".

Ich persönlich brauche viele dieser Dienste gar nicht bzw. könnte diese auch unter Linux/BSD nutzen (Cloud hängt doch eher vom Browser ab).
Windowsnutzer bin ich bisher noch aufgrund zweier Dinge und zwar vieler Anwendungsprogramme, bei denen es keine Alternative gibt, oder wo ich diese einfach nicht mag (sorry libreoffice) und ich bin halt ein Spieler, wobei Steam hier gerade ja mächtig pusht.
 
Gibt es eigentlich schon einen Guide um Win10 so anzupassen das die vielen "nach Hause telefonieren" Optionen ins leere greifen?
 
http://www.pcgameshardware.de/Windows-10-Software-259581/Tipps/Home-Pro-Telemetrie-Datenuebertragungen-deaktivieren-1166372/

Zumindest optisch scheint der Registry-Trick zu funktionieren: Unbenannt.PNG
 
Zuletzt bearbeitet:
zeromaster schrieb:
Alu-Hut deppen, böses, böses MS sammelt Daten zum System, geht ja gar nicht. Die regelrechte Empfehlung das maximal einzuschränken ggf. mit Einsatz von irgendwelchen Tools ist für eine Tech-Seite mehr als fragwürdig und hat mit einer seriösen Auseinandersetzung mit dem Thema Datenschutz nichts zu tun. Reine populistische Panikmache ohne jegliche Substanz. Extrem grenzwertig, besonderes da es komplett einseitig nur gegen MS geht, einfach nur lächerlich! Gerade mal eine Hand voll der Kritiker ist auch nur im Ansatz konsequent bei dem Thema! Der Rest sind "verbrennt MS"-rufende Trolle und die werden gefüttert, erbärmlich und eigentlich gibt es der Inhalt des Artikels, der Datenschutzbestimmungen und selbst die Sammelwut bei allen aktivierten Diensten eine objektive Kritik nicht mal her für Nutzer von... Internet, Google, Android, Facebook und co.!

Edit: Übrigens sind selbst personenbezogene Daten egal, denn alles was MS dort an Daten sammelt (Sammelwut aktiviert) ist bei normalen Usern schon x-fach im Netz, bleiben persönliche Interessen und so lange diese nur genutzt werden um Dienste gezielt für mich zu individualisieren ist mir das auch egal, daraus lässt sich übrigens auch kein Nachteil für mich abbilden und verkauft wird da auch nichts. Übrigens, google durchsucht gerne seine Mailkonten auf Kinderpornographie und verrät, nicht verkauft, diese Daten an Behörden... Trotzdem liest auch dort keiner eure Mails.
Klar hat es was mit Datenschutz zu tun, wenn Windows haufenweise Daten überträgt und sich manche Einstellungen nicht einmal abschalten lassen. Und warum ich nicht will, dass: Windows mein Surfverhalten protokolliert, ungefragt überträgt, welches Programm bei mir abschmiert, etc. ALl das, geht nur mich was an und kann dir völlig egal sein.


Ach so, deine Daten sind aj schon im Netz. Und wieso hast als Avatar kein biometrisches Foto? Wieso kann ich deinen Namen nicht lesen, sondern einen Nickname? Nicht mal deine Emailadresse kann ich hier anzeigen lassen. Und damit sind wir nur bei den einfachen Sachen angekommen. Ist doch garantiert x-mal im Netz.
 
Madman1209 schrieb:
Aktuell ist das Thema Datenschutz, Spionage und Datensicherheit so empfindlich wie noch nie zuvor in der IT Welt und ich kann jeden Entscheider verstehen, der sagt "kommt mir so nicht ins Haus". Ich verstehe auch die Leute, die sagen "ich hätte gerne die Vorteile, die dadurch für mich entstehen, auch wenn ich datenschutzrechtliche Nachteile habe". Nur: man muss sich dessen bewusst sein. Und man sollte die Leute nicht immer als "Aluhutträger" oder "Paranoide" hinstellen. Wenn die jüngste Vergangenheit eines gezeigt hat, dann doch dass die Realität noch viel schlimmer ist als von allen befürchtet.

Um mal was zum Thema "Entscheider" zu sagen: Was ich so aus dem persönlichen Umfeld gehört hab sind Entscheider die schlimmsten DAUs, die man sich vorstellen kann. Die sind nicht dafür da, sich in Fachwissen einzuarbeiten und Lösungen zu finden, sondern um Entscheidungen zu treffen.

Da spielt der technische oder juristische Gesichtspunkt keine Rolle; Wenn der "Entscheider" sich höchstens sporadisch zum Meeting einfindet und dann mit irgendeiner IT-Zeitschrift vom Kaliber der "Chip" oder "ComputerBild" unter dem Arm angerauscht kommt dürfte man schlimmes erwarten. Wenn ein "Da steht drin potentielles Sicherheitsrisiko, wir verbieten Technologie Y ab sofort" und dann mit dieser Entscheidung ohne Diskussion das Meeting wieder verlässt, dann ist für die IT erstmal die Suche nach Ersatztechnologie angesagt.
Oder Entscheider einen Prozess für die Bereitstellung von IT-Gerätschaften absägen ohne einen Ersatz zu genehmigen. Tja, neue Mitarbeiter ohne IT, ist doch super! Ab morgen schicken wir dann Brieftauben.

OiOlli schrieb:
Klar hat es was mit Datenschutz zu tun, wenn Windows haufenweise Daten überträgt und sich manche Einstellungen nicht einmal abschalten lassen. Und warum ich nicht will, dass: Windows mein Surfverhalten protokolliert, ungefragt überträgt, welches Programm bei mir abschmiert, etc. ALl das, geht nur mich was an und kann dir völlig egal sein.

Ich verrat dir mal was neues: Jeder Browser protokolliert dein Surfverhalten. Seit JAHRZEHNTEN. Das ganze nennt sich "Verlauf" oder "Historie" und - oh wunder - man kann es abschalten. Genauso bricht deine "Argumentation" an dem Punkt zusammen, dass dich Microsoft fragt, welche Einstellungen vorgenommen werden sollen. Bei der Installation. Wenn "du" - sorry - so blöd bist und das nicht mal ansatzweise durchliest was bei den Expresseinstellungen so drin steht, dann stehst du auf einer Stelle mit Leuten die nicht zum Wählen gehen aber sich über die Politik aufregen.
In den Einstellungen kannst du - im Gegensatz zu Wahlen - übrigens JEDERZEIT und ohne fragwürdige Tools die Einstellungen ändern.
 
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