Von euch sollte mal der eine oder andere eine Datenschutzschulung machen. Würde helfen. Ich weiß, ich bin hier im Internet und differenzierung ist nicht gerade Mode, aber abseits der typischen Empörung gibt es noch andere Blickwinkel.
Kurz zusammengefasst:
Datenschutz-Problematisch: Personenbezogene Daten. Alles. Das sind Adresse, Bankkonto, Geburtstag, Name ... usw.
Datenschutz-Unproblematisch: Anonymisierte oder tw. auch pseudonymisierte Daten.
Oder: Alles was an reiner "Telemetrie" rumgeschickt wird, und nicht an das MS-Konto oder sonstige Personenbezogene Infos geknüpft ist, ist Datenschutzmäßig komplett irrelevant. Sprich: Wenn die Daten anonymisiert sind gibt es zwar vielleicht irgendwo einen Eintrag: "Ein Rechner bei dem die Facebookapp abgestürzt ist hat steam.exe und porndownloader.exe installiert", aber wer das dann tatsächlich war - nicht mehr. Wichtig ist, dass getrennt wird.
So gesehen, sind "Einfach" und "Erweitert" unkritisch, bei "Vollständig" werden aber unter Umständen Dinge übermittelt, die einen Bezug zulassen. Davon sollte JEDER schnellstmöglich Abstand nehmen.
Wenn ihr jetzt mit dem NSA-Thema ankommt: JEDES US-Unternehmen muss alle gesammelten Daten auf Anfrage zur Verfügung stellen. Da ist es egal ob das dann Microsoft, Amazon, Google, Facebook, Twitter oder sonstwie heißt. Gerade Android-Apps sind da extreme Datenkraken, da muss man sich nur mal die Berechtigungen so mancher Taschenlampenapp ansehen. Im Zweifelsfall bekommt so ne Hinterhoffirma Besuch von einigen schwarzen Geländewagen und knickt schneller ein als ein Unternehmen mit ner gefühlten Million Anwälten dahinter. Zumindest würde ich das als NSA so machen.
€dit: Aber auch wenn: Sind in den Diagnosedaten keine persönlichen Informationen vorhanden, dann kann die NSA darin so viel suchen wie sie will und kann keinen Bezug herstellen.
Im Zweifelsfall: https://xkcd.com/538/
Kurz zusammengefasst:
Datenschutz-Problematisch: Personenbezogene Daten. Alles. Das sind Adresse, Bankkonto, Geburtstag, Name ... usw.
Datenschutz-Unproblematisch: Anonymisierte oder tw. auch pseudonymisierte Daten.
Oder: Alles was an reiner "Telemetrie" rumgeschickt wird, und nicht an das MS-Konto oder sonstige Personenbezogene Infos geknüpft ist, ist Datenschutzmäßig komplett irrelevant. Sprich: Wenn die Daten anonymisiert sind gibt es zwar vielleicht irgendwo einen Eintrag: "Ein Rechner bei dem die Facebookapp abgestürzt ist hat steam.exe und porndownloader.exe installiert", aber wer das dann tatsächlich war - nicht mehr. Wichtig ist, dass getrennt wird.
So gesehen, sind "Einfach" und "Erweitert" unkritisch, bei "Vollständig" werden aber unter Umständen Dinge übermittelt, die einen Bezug zulassen. Davon sollte JEDER schnellstmöglich Abstand nehmen.
Wenn ihr jetzt mit dem NSA-Thema ankommt: JEDES US-Unternehmen muss alle gesammelten Daten auf Anfrage zur Verfügung stellen. Da ist es egal ob das dann Microsoft, Amazon, Google, Facebook, Twitter oder sonstwie heißt. Gerade Android-Apps sind da extreme Datenkraken, da muss man sich nur mal die Berechtigungen so mancher Taschenlampenapp ansehen. Im Zweifelsfall bekommt so ne Hinterhoffirma Besuch von einigen schwarzen Geländewagen und knickt schneller ein als ein Unternehmen mit ner gefühlten Million Anwälten dahinter. Zumindest würde ich das als NSA so machen.
€dit: Aber auch wenn: Sind in den Diagnosedaten keine persönlichen Informationen vorhanden, dann kann die NSA darin so viel suchen wie sie will und kann keinen Bezug herstellen.
Im Zweifelsfall: https://xkcd.com/538/
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