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Windows 10 hat sich mit digitaler Lizenz selbst aktiviert
Ähh, nein. Das ist vom Key abhängig. Es gibt keine direkte Maximalzahl - Ausnahme sind MAK (Multiple Activation Keys) mit dediziertem Count. Interessant ist eher, wie oft ein Key innerhalb einer Zeit genutzt wird - gibt es hier Auffälligkeiten, wird der Key gesperrt.
Der von slmgr.vbs gezeigte Rearm-Count hat nichts mit Keys zu tun. Früher wurde Vista/Win 7 damit wieder auf 'Initial Grace Period' (die 30 Tage Testzeitraum) zurückgesetzt. Den Status gibt es seit Win 8 nicht mehr.
Zusätzlich verbraucht jedes SysPrep zur Systemvorbereitung einen Rearm. Um Nutzern/Firmen das Leben zu erleichtern, ihre Systeme vorzubereiten und anzupassen, wurde der Rearm-Count in Win 8 von 5 auf 1001 erhöht.
Habe jetzt auch ein Problem und mit dem Windows. Ich habe die SSD ausgebaut und auf ein anderes Mainboard samt CPU gepackt (Gigabyte A320M-S2H V2 mit Ryzen 5 1600x). Und zwar erstmal nur zu Testzwecken. Gestern lief das System super und ich habe auch mehrmals neugestartet und auch einmal Heruntergefahren und wieder hochgefahren. Windows war auch hier immer noch mit digitaler Lizenz aktiviert. Ich habe dann heute den PC gestartet, der zuvor ohne Probleme funktioniert hat und plötzlich sagt es mir beim Start: "Please Reboot and select proper boot device"
Das System tut also so, als ob niemals Windows 10 Home installiert worden wäre. Im Bios wird die Intenso M.2 SSD korrekt als Boot option Nr. 1 (ist auch die einzige Festplatte im System) angezeigt.
Wenn es da jetzt Probleme mit der Aktivierung geben sollte dann würde ja trotzdem ins Windows gebootet aber jetzt plötzlich das.
Gestern Abend hat alles noch ohne Probleme funktioniert.
«Nein.»
Wenn ich mit einem freien Key einer freien Lizenz aktivieren will und der MS-Server schneller ist - dann ist das praktisch eben so. Und doch habe ich die Lizenz. Wenn MS mir und sich typische Wege verbaut ist das nicht mein Fehler.
CN8
Na ja, so klar kommt das nicht rüber, ob er nicht doch einen Key (Lizenz) bereitliegen hatte.
Er wunderte sich halt, dass einfach so aktiviert war, ohne dass er den Key eingeben musste.
Ich habe ja nun auch 5 Keys in der Schublade und wenn ich mir ein gebrauchtes Board kaufe, wo Windows einfach aktiviert wird, habe ich auch eine Lizenz dafür. Einen Key muss ich ja gar nicht eingeben.
Wird ja eh nirgendwo gespeichert.
Was mich wundert ist, dass der TE sich überhaupt wundert.
Denn der ganze Vorgang ist ja nicht neu.
Wenn man nach 10 Jahren Windows 10 gebrauchte Board kauft, kann man wohl davon ausgehen, dass da schon mal Windows 10 drauf installiert und aktiviert wurde.
Da kann man nun mal immer wieder einfach Windows aktivieren, wenn man Home oder Pro ausprobiert.
Das hat Microsoft so erfunden.
freue ich mich erstmal, dass ich das Geld für eine Win 10 Lizenz gespart habe. Hätte eh eine OEM Lizenz für billig gekauft aber umsonst ist natürlich noch besser
Entschuldigung aber ganze Sätze wären schon nett. Also ich bin ins BIOS und habe da nochmal sicher gestellt, dass die SSD erkannt wird und als Boot Prio Nr. 1 hinterlegt ist.
Ok, ich habe es jetzt zum Glück reparieren können. Im normalem Bios war die SSD als Boot priority Nr. 1 angezeigt. Ich dachte, dass wäre es. Ich habe nirgendwo iwas wie denn Windows Bootmanager dort gesehen.
Im Easy Mode hatte ich dann im Boot Menü entweder die Intenso SSD oder Windows Bootmanager (Intenso SSD) als Option. Dort habe ich dann die Windows Bootmanager (Intenso SSD) Option an Nr. 1 gesetzt dann gespeichert und beendet. Immer noch die gleiche Meldung.
Ich bin dann nochmal ins Bios in den Easymode und dort war wieder die Intenso SSD ohne den Windows Bootmanager an Nr. 1 im Bootmenü. Ich habe das wieder geändert und bin dann ins klassische Bios (wo ich immer noch keinen Windows Bootmanager gefunden habe) Dort war als Boot Prio Nr. 1 auch nur die Intenso SSD angezeigt. Wenn ich dort auf auswählen gegangen bin gab es nur die Option der Intenso SSD oder Disabled (nix Windows Bootmanager hier). Habe mir dann gedacht, dass vllt diese Option dazu führt, dass der Windows Bootmanager immer wieder an die zweite Stelle rückt und habe diese auf Disabled gestellt.
Und siehe da!!! : Das System startet wieder ins Windows und alles ist wie es sein sollte.
Habe schon oft gehört, dass Gigabyte UEFI/Bios der letzte Rotz ist und kann das nun bestätigen. Hatte so Probleme noch nie bei Asus oder MSI.
Ich denke der Fehler ist vllt aufgetreten, weil die CMOS Batterie leer ist und ich meine Systeme immer nach dem runterfahren komplett vom Strom trenne. Habe sie ausgetauscht und hoffe, dass der Fehler jetzt nicht mehr auftritt.
Danke an alle für die Hilfe!!!! 💪
Ergänzung ()
redjack1000 schrieb:
Benutze dafür einen weiteren PC und/oder erstelle dir einen startfähigen USB-Stick mit HirensBoot-CD
Für die Überprüfung der SSD, kannst du dann Crystaldiskinfo benutzen.
Du hast doch nur die Intenso.
Was hast du da jetzt deaktiviert?
Ich denke der Fehler ist vllt aufgetreten, weil die CMOS Batterie leer ist und ich meine Systeme immer nach dem runterfahren komplett vom Strom trenne.
Dann werden nun mal die BIOS defaults geladen, genau wie nach einem BIOS Update.
Dann muss man sein Uefi BIOS auch wieder so einstellen, dass Windows wieder startet.
Wenn man Windows im Uefi Modus installiert hat, dann muss man CSM (MBR) abstellen IM BIOS und alles nur auf Uefi einstellen.
Dann hat man auch den Windows Bootmanager Name der SSD bei Boot an 1. Stelle.
Wenn man na klar noch im alten MBR Modus installiert hat und Default Einstellung ist Uefi dann muss man CSM anstellen, damit Windows wieder startet.
Ich verstehe nicht was Disabled gestellt wurde.
ysoserious85 schrieb:
(nix Windows Bootmanager hier). Habe mir dann gedacht, dass vllt diese Option dazu führt, dass der Windows Bootmanager immer wieder an die zweite Stelle rückt und habe diese auf Disabled gestellt.