Windows 10 ISO benutzerdefiniert anpassen

alonsie

Lieutenant
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Hi Leute,

ich suche eine einfache Möglichkeit eine Win10 Iso anzupassen. Ich möchte bestimmte Programme drinnen haben, Einstellungen die eigentlich erst beim Einrichten eingestellt werden vorher einstellen etc.
Ich weiß, dass ich z.B. mit Acronis einfach ein Image von einem bestehenden System machen kann, aber das möchte ich so eigentlich nicht lösen. Die angepasste ISO soll mit anderen angepassten ISOs auf einem Bootstick liegen, auf den ich boote und dann die entsprechende zu installierende ISO im Manager auswähle.

Kennt ihr eine einfache und unkomplizierte Möglichkeit für mein Anliegen?
 
Eventuell wäre c't-WIMage was für dich.
Aber der/die Artikel sind ziemlich sicher hinter einer Paywall, bevor die ersten meckern.
 
Nö.
Diese einfache Lösung gibt es nicht…
(A) wäre so eine ISO gemäß »Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern!« blitzschnell veraltet,
(B) müsste ich mich fragen welche Massen an Systemen ich dauernd aufsetzen muss.

Jeder Klon, mehr: jede Nutzung (m)eines stets aktuellen Systemimages (aka Rettungsanker) ist am Ende schneller in der Handhabung.

CN8
 
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Halt ein Programm wie NTlite nutzen
 
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cumulonimbus8 schrieb:
A) wäre so eine ISO gemäß »Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern!« blitzschnell veraltet,
(B) müsste ich mich fragen welche Massen an Systemen ich dauernd aufsetzen muss.
Vollkommen richtig, was der liebe @cumulonimbus8 da sagt.

der Moderne weg so etwas zu machen ist Programme über Paketverwaltungen zu installieren und Konfigurationen mit einem Config Management Tool deiner Wahl zu erledigen.
So kannst du ohne Denkaufwand Programme auf systemen aktuell halten und hast einen ort, von dem aus du config aenderungen ausrollen kannst.
Dann ist es auch relativ egal, ob du einen oder Zehntausend systeme betreust. Du tippst eine Zeile ein und wartest. Alles andere pasiert von Alleine.

Das was du gerade machst zieht nach sich:
Du installierst das ganze, dann installierst du windows updates, dann Treiber Updates, dann updatest du alle Programme und hoffst, dass noch alles geht
Den foo kannst du dir sparen, wenn die Softwareverwaltung aus Chocolatey, WinGet oder Puppet kommt. Aber wenn sie das tun, warum dann das angpeasste Image?

Mit angepassten images hat man in den 90ern gearbeitet, aber es gibt seit langer Zeit halt moderne Tools, die da den USecase zerlegt haben, weil man damit schlichtweg viel fauler sein kann und sich Gegebenheiten dynamisch anpassen kann.
 
Vor allem veraltet die Software in den Images eh meist so schnell, dass die ISO eh wieder veraltet ist, bevor man sie wirkllich mal genutzt hat.

Habe früher auch viel Zeit in solche Dinge verschwendet.

Und dann kommt ein Windows Funktionsupdate und dann sind wieder viele Einstellungen zurückgesetzt.
 
Aber ntlite bot damals die Möglichkeit, nicht nur die Einstellungen anzupassen, sondern Aktualisierungen gleich mit einzupflegen, Programme hinzuzufügen, und vor allem entfernen, Treiber hinzuzufügen und so weiter. War schon geil. Denn deine Installationsdatei ist eh immer veraltet und offizielle sind auch nie auf dem neuesten Stand. Du kannst dir ja mitm Skript einmal im Monat eine aktuelle ISO bauen lassen, wenn's dir wichtig ist. Ich will mir auch noch eine eigene ISO anlegen
 
Zuletzt bearbeitet: (Worte vergessen...)
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madmax2010 schrieb:
Moderne weg so etwas zu machen ist Programme über Paketverwaltungen zu installieren und Konfigurationen mit einem Config Management Tool deiner Wahl zu erledigen
Gibt es da eine Art Tutorial für?

Die Menge der auszusetzenden Systeme variiert stark, Mal sind ist 10 im Monat und Mal 30 oder mehr
 
AGB-Leser schrieb:
Aber ntlite bot damals die Möglichkeit, nicht nur die Einstellungen anzupassen, sondern Aktualisierungen gleich mit einzupflegen, Programme hinzuzufügen, und vor allem entfernen, Treiber hinzuzufügen und so weiter.
Wieso damals?
https://www.computerbase.de/2021-10/windows-11-auch-ntlite-2.3.0-hebelt-zwangsvorgaben-aus/
Anleitungen zu NTlite gibt es ja nun auch genug im Web

Download auf ComputerBase​

NTLite 2.3.0 Build 83.96 kann wie gewohnt direkt unterhalb dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase heruntergeladen werden. Einen noch leichteren Einstieg in NTLite ermöglichen die zahlreichen offiziellen User Guides und die umfangreiche Dokumentation sowie der offizielle Blog mit Tutorials.
 
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Also bei der Zahl an Installationen kann es durchaus sinnvoll sein.
Würde aber auch ganz ehrlich mir mal c't-WIMage anschauen oder auch sysprep.
 
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alonsie schrieb:
Die Menge der auszusetzenden Systeme variiert stark, Mal sind ist 10 im Monat und Mal 30 oder mehr

DAS hört sich nach einen geschäftlichen / öffentlichen Umfeld an.
das sind dann nun ganz andere Voraussetzungen, wo du nun genauser spezifizieren musst, denn nicht alle Programme sind ohne weiteres für ein professionellen Umfeld zugelassen von der Lizenzierung her.

Ist eine AD vorhanden? ggf hier der MECM etwas für dich dann.
 
Sebbi schrieb:
Ist eine AD vorhanden?
Die Systeme werden eigentlich abgeschottet ohne AD verwendet. Die Systeme kommen bei mir an. Ich installiere Windows und die Programme, sowie Treiber und Updates und dann gehen die wieder weg. Mehr wird bei den Geräten nicht gemacht. Momentan nutze ich eine ISO von DeskModder von 22h2 mit allen Updates und die Treiber und Programme, die auf meinen anderen Stick gespeichert sind.
 
kuck dir mal MECM an, ob das was für dich ist, mit Installation via PXE und Deploymentvorgaben für entsprechende Programminstallationen schon bei der Grundinstallation des Systems.
 
AGB-Leser schrieb:
Aber ntlite bot damals die Möglichkeit,
Damals hieß das wohl nur nLite - und die Betonung lag auf Lite weil man ganz speziell WIN-Komponenten entfernen konnte, mit der Idee schön schlank zu sein…
Nunmehr eher noch mehr darufzupacken ist im Grunde das komplette Gegenteil der Ur-Idee.

CN8
 
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