Windows 10 Key geht bei PC Defekt verloren öÔ

savuti schrieb:
Und daran ist Microsoft Schuld? Ebenso, dass du dich nicht um die Lizenzbestimmungen gekümmert hast? Schuld sind immer die anderen...

Oh geil, ich habe die Moral Apostel aus ihren Löchern geholt.

Weil sich Otto-Normal-Verbraucher auch VOR einem Crash über alles informiert, nee ist klar. Nicht mal im Nachinein wüsste ich, wo steht, dass meine Windows 10 Lizenz hops geht. Ich kann mich schwerlich erinnern, dass ich dazu eine Mail oder ein Popup auf den Bildschirm bekommen hätte ala "Sichern Sie Ihre Lizenz jetzt". DANN würde ich dir zustimmen, selber Schuld. Aber den Schuh ziehe ich mir sicherlich nicht an.

Im Übrigen habe ich niemandem die Schuld an irgendwas gegeben. Ich habe die Praxis kritisiert, dass ich einen gültigen Key habe, der auf Win10 umgestellt wurde und ich ihn jetzt nicht mehr als Win 10 Key nutzen kann!

Ich meine mich auch grob zu erinnern, dass es hieß, nach x Wochen (2 Monate?) Windows-10-Nutzung kann man nicht mehr auf Win7 zurückrudern und der Key wird dann auch fest umgepolt + man kann mit seinem Key (nach dem Upgrade) direkt Windows 10 installieren, ohne vorher wieder 7 installieren zu müssen. DAS wurde unmissverständlich so kommuniziert, ersteres direkt im Betriebssystem, ohne Einsatz der Google-Suche.

Das ich jetzt nach 1,5 Jahren Win10 wieder Win7 nutzen soll, weil ich mich im Vorfeld nicht informiert habe, was wäre wenn, finde ich einfach kundenunfreundlich. Nicht jeder ist ein IT Profi, der sich ständig auf dem Laufenden hält, schon gar nicht in Sachen Lizenz-Management :freak:

... "Lizenzbestimmungen", lachhaft.
Ergänzung ()

WhyNotZoidberg? schrieb:
lehrgeld, nennt sich sowas. klingt hart, ist aber so.


eigentlich schon, denn man macht ja auch regelmäßig backups, um datenverlust vorzubeugen (zu minimieren), aber stimmt, bei der rießen anzhal an "hilfe meine daten sind weg"-threads hier, denken die meisten immer erst nachher darüber nach.

Meine Daten sind nicht weg, ich hatte ein Systemwiederherstellungs-Image" angelegt, sogar mein Icons waren noch an der Stelle auf dem Desktop, an der sie vor dem Crash waren ;-)

Ich habe nicht eine einzige Datei verloren.

Aber ich stimme dir zu, das passiert mir sicherlich nicht noch mal ;-)
Ergänzung ()

Nitewing schrieb:
NOCHMAL ein kostenloises Upgrade ist immer noch möglich:

https://www.microsoft.com/de-de/accessibility/windows10upgrade

also lieber TE alles wird gut und das verknüpfen mit dem MS Konto geht immer noch :)

Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
AdoK schrieb:
Das mit dem Microsoft-Konto war das Erste gewesen, was ich bei den PCs die das Anniversary-Update bekommen hatten gemacht habe um eben auf sehr einfache Art und Weise die Lizenz übertragen zu können. Ein System- oder Motherboardausfall kann von jetzt auf gleich passieren. Da ist niemand vor gefeit und solch ein Ausfall kündigt sich oft auch nicht vorher an.
Leichtes OT: Wie ist das, wenn man 1 Microsoft-Konto hat, dieses aber an 2 per kostenlosem Upgrade lizenzierten PCs verwendet? Verwaltet man im Microsoft Konto dann 2 Lizenzen oder geht eine verloren?
 
Das die alte windows Lizenz in eine 10 Lizenz umgewandelt wird, wurde nie kommuniziert. Man kann jederzeit zu 8.1/7 zurück. Wer anderes geschrieben hat, hat eindeutig gelogen 😜
 
Es sollten sich auch mehrere Geräte (PCs) mit einem Microsoft-Konto verwalten lassen.

Die Geräte (PCs) haben i.d.R. eine mehr oder weniger eindeutige Kennung. Zumindest hab ich das so via VM mit 2 PCs und einem Microsoft-Konto gesehen, dass das möglich ist.
 
AdoK schrieb:
Das mit dem Microsoft-Konto war das Erste gewesen, was ich bei den PCs die das Anniversary-Update bekommen hatten gemacht habe um eben auf sehr einfache Art und Weise die Lizenz übertragen zu können. Ein System- oder Motherboardausfall kann von jetzt auf gleich passieren. Da ist niemand vor gefeit und solch ein Ausfall kündigt sich oft auch nicht vorher an.

Eine legale Windows 10 Lizenz ist auch nicht für nen 10er zu bekommen!

Ich kann dir bei dem letzten Punkt nur recht geben, i.d.R. gibt es keine legale Windows (10) Lizenz für einen 10er. Mit dem OEM / Ebay Zeug möchte ich jedoch gar nicht erst anfangen. Ich finde es nur schade, dass es keine Retail DVD Versionen mehr gibt.

Aber in dem ersten Punkt kann ich dir leider nicht zustimmen. Es wird keine Lizenz mit dem Microsoft Konto verknüpft sondern der Computer mit der Hardware ID, welcher eine digitale Berechtigung bekommen hat wird dort hinterlegt. Ein größerer Hardwarewechsel ist somit i.d.R. nicht möglich. Dies bestätigte mir auch bereits Microsoft. Laut deutscher Rechtsprechung ist die aber nicht in Ordnung. Dazu wird es wohl erst wieder ein par Urteile zu geben müssen, bis Microsoft es akzeptiert und das Aktivierungsverfahren für den deutschen Markt ändert.

@TE Du wirst wohl wieder zurück zu Windows 7 gehen müssen. Dann bekommst du von Microsoft einen extra Link geschickt, womit auch das Upgrade nach dem 29. Juli möglich ist. Oder du musst Windows 10 direkt separat erwerben eine andere Option sehe ich leider nicht.
 
Mit 1607 hat sich das geändert. Schaue mal nach Activation Troubleshooter Windows 10.
Die ve3rknüpfte, digitale Lizenz ist da übertragbar. Dazu muß man diese aber eben auch verknüpft haben.
 
@CB_Pro_User
doch, mit dem Microsoft-Konto ist es problemlos möglich die Hardware zu wechseln. Ist von mir zwischenzeitlich seit Verfügbarkeit von 1607 (Anniversary-Update) erfolgreich mit 2 PCs aus dem Freundes-/ Bekanntenkreis, die zunächst von Windows 7/ 8.x auf Windows 10 geupgraded wurden, so gemacht worden. Der alte PC bzw. die digitale Lizenz war bereits mit dem Microsoft-Konto verbunden gewesen. Hardware gewechselt ( u.a. Motherboard), Windows 10 1607 neu installiert und statt mit lokalem Konto zunächst mit dem Microsoft-Konto als Benutzerkonto gearbeitet. Dort die Lizenz vom alten auf den neuen PC übertragen. Danach auf ein lokales Konto gewechselt. Später vom lokalen Konto aus das Microsoft-Konto aufgerufen und et voila der neue PC auf den die digitale Lizenz übertragen wurde steht/ stand dort immer noch drin.
 
ich werde jetzt mal probieren Windows 7 wieder zu installieren, da komme ich wohl nicht drumherum. Dann Upgrade auf 10 über diesen Umweg, dann die Lizenz verknüpfen und danach spiele ich eine aktuelle Sicherung meines jetzigen System wieder drüber und verknüpfe mich mit meinem neuen MS Konto. Die Hardware ist dann die selber und es kann hoffentlich aktiviert werden.

Ich berichte noch mal ob der Trick funktioniert.
 
Also es geht zu mindestens nicht, wenn man eine Tablet-Lizenz auf ein Notebook übertragen möchte, da in diesem Fall Microsoft zwei verschiedenen Geräteklassen erkennt.
Naja, mal wieder typisch Microsoft, dass die Windows Aktivierung so unklar ist´:D
 
Stimmt, das ist noch nicht wirklich klar mit den Geräteklassen.
Wie Microsoft überhaupt die Geräteklasse erkennt und vergleicht.
PC selbst zusammengebaut und Mainbordwechsel oder ganze PC Hardware wechseln soll funktionieren aber von Laptop zu anderen Laptop nicht.
Ist doch auch nichts anderes wie ein komplett Hardware tausch.
 
Versuchs einfach mal wie in #17 oder #18 beschrieben, neue Lizenz kaufen oder Win7 nutzen kannst du auch noch etwas später.
 
Zwischen Laptops oder Laptop zu Desktop sollte der Transfer auch gehen. Notfalls bleibt immer noch der Anruf beim Support.

Momentan wird ja auch nicht das Gerät abgefragt, welches deaktiviert werden soll. Momentan wird die Anzahl der Aktivierungen gezählt. Das war auch schon bei früheren Versionen so.
 
Kleine Ergänzung am Rande: Wenn man sein altes Mainboard verkauft, ohne seine digitale Berechtigung mit einen MS Konto zu verknüpfen, freut sich der neue Käufer über eine Gratis-Lizenz.

Im vorhinein kann man seine Lizenz auch mit 2 weiteren Methoden übertragen:

1. Die "slmgr -upk"- Methode (hilft nicht, wenn das Mainboard plötzlich verreckt)
http://www.giga.de/downloads/windows...gen-so-geht-s/

2. Die GenuineTicket - Methode (bin mir nicht sicher, ob legal, deshalb kein Link)
 
@miac Ich würde letztens, als ich auf zwei Computern Windows 10 Pro installieren wollte nach dem zu deaktivierten Gerät gefragt.
Ein Surface zu Laptop Transfer ging nicht. Auch ein Surface zu Surface Transfer war nicht möglich.

Bei der Support Hotline meinte man, dass das Gerät, auf welchem Windows installiert war mit der Hardware ID im MS-Konto hinterlegt (auch noch Anniversary Update) wird, nicht die Lizenz an sich.

@Terrier Ich gebe dir recht, ein Mainboardwechsel sollte gehen, im Zweifel mit Hilfe des Supports.

Aber wenn man Windows Lizenzen nicht von Laptop auf Laptop etc. +übertragen kann, so ist das in meinen Augen eine Hardwarebindung, die in Deutschland nicht erlaubt ist.

Microsoft muss wohl nochmal in einigen Punkten das etwas näher erläutern, momentan hat jeder einen anderen Kenntnisstand und das ganze gleicht einem einzigen Chaos.
 
Echt? Wann wurde denn danach gefragt? Innerhalb der Problemlösung? Ich konnte nur das nun aktuell aktive Gerät bestätigen.
 
Ja, innerhalb der Problemlösung. Jedoch wurde dort nur das Gerät angezeigt, welches aktuell benutzt wurde. Einziger Unterschied, es wurde das Gerät mit einer alten Windows Version, welche zuvor installiert war gelistet.
 
Und wie hast Du das Gerät ausgewählt? Angenommen, Du hast 5 Lizenzen auf dem Account, wie wählst du das zu deaktivierende Gerät aus?
 
@CB_Pro_User:

Ich würde meinen, dass ein Wechsel: Surface -> Laptop einem Geräteklasse-Wechsel entspricht, der - ähnlich wie die Übertragung einer vorinstallierten Windows-Lizenz von einem Tablet ->PC/Laptop - scheitern muss, weil eine Hardware- bzw. Geräte-Bindung bei allen vorinstallierten Windows-Versionen völlig legitim und gesetzeskonform sind***.

Wenn Du also nach der Übertragung der Lizenz nach dem Altgerät gefragt wurdest, dann geht MS wohl davon aus, dass es sich in dem Fall um einen defektes Altgeräts handelt, das einen Gerätetausch notwendig macht. Da macht es eben durchaus Sinn das alte Gerät aus der Liste der Geräte entfernen zu lassen, weil ja 2 Geräte nicht mit einer Lizenz verwendet/betrieben werden dürfen.

Im Übrigen gilt dies bei allen vorinstallierten Windows-OS auf (defekten) Laptops oder Fertig-PCs, wo der Lizenzschlüssel im Bios hinterlegt worden ist. Für die weitere Verwendung des vorinstallierten Windows bei einem defekten Gerät oder Gerätewechsel außerhalb der Garantiezeit ist der erste Ansprechpartner dann eben nicht mehr MS, sondern der jeweilige Hersteller des Geräts. Das wird wohl auch der Grund sein, weshalb der MS-Support in einem solchen Fall gerne auf den Neukauf einer Lizenz hinweist. Das Surface ist ja ein Sonderfall, weil MS hier natürlich beides ist.

Bei Tablets bedeutet dies zudem auch, dass bei einem defekten Gerät, außerhalb der Garantiezeit, dass die installierte Lizenz mit dem defekten Gerät verstirbt, da diese ja nicht übertragbar ist bzw. ein Ersatz-/Neugerät ja von Haus schon mit einem eigenen OS ausgeliefert wird. Das gilt dann wohl dann auch für das Surface.

Mal abgesehen davon, dass die Übertragung Tablet -> Laptop/PC sehr wahrscheinlich daran scheitert wird, dass es sich bei dem auf dem Tablet vorinstallierten Windows ja wohl die Core-Version von W10 handeln wird, die auf Laptops und Desktop-PCs ganz sicher keine Anwendung finden dürfte.

Für die allermeisten Nutzer, die keinen Fertig-PC nutzen, wird wohl eine separat gekaufte und installierte OEM-Lizenz auf dem Rechner werkeln und die sind ja von einer Hardwarebindung, im Sinne der Bedeutung des Begriffs nach, gar nicht betroffen.

Gruß, St. Clair


*** das entsprechende Urteil erlaubt doch lediglich den separaten Verkauf einer OEM-Lizenz. Mit der Konsequenz, dass fortan auch einzelne OEM-Lizenzen von lizenzierten Händlern separat an Endnutzer veräußert werden durften bzw der private Verkauf einer gebrauchen Lizenz möglich ist, sofern, diese alle Bestandteile einer gültigen Lizenz beinhaltet.

Diese gekauften und nicht vorinstallierten OEM-Versionen besitzen jedoch den Status einer Retail-Version -> dürfen also auch auf andere Geräte übertragen werden und sind somit nicht an das Gerät oder bestimmte Hardware gebunden, auf dem sie zuerst installiert und aktiviert wurden.

Das ist aber eben nicht gleichbedeutend mit einem generellen Verbot der Hardwarebindung eines OS an ein Gerät an sich. Die ist nach wie vor weiterhin erlaubt. MS Reaktion auf das Urteil war doch u. a. den entsprechenden Produktschlüssel der vorinstallierten Lizenz im Bios fest zu hinterlegen und somit die Bindung der Lizenz an das Gerät zu implementieren, damit ein Gerätetausch faktisch nicht mehr möglich ist, da die Lizenzbestimmungen eine Übertragung der Lizenz ja verbieten. Nur beim Defekt des ursprünglichen Geräts kann die Lizenz, mit Genehmigung des Herstellers, übertragen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@miac Es wurde der Computername, von allen Geräten gelistet, auf denen ich ein, an mein MS Konto geknüpftes Windows aktiviert hatte.

@St. Clair Vielen Dank, für die sehr informative und lange Antwort. Da habe ich wohl manches Missverstanden, kein Wunder so komplex wie das Thema ist. Aber eine Frage habe ich, früher waren doch die Windows 7 OEM Lizenzen, die auf fertig Notebooks hinten draufgeklebt wurden nicht hardwaregebunden, sprich man konnte diesen Key auch bei einer anderen Hardware nutzen.
Hat sich das erst mit Windows 8 und jetzt Windows 10 geändert, da hier die Keys im UEFI hinterlegt sind und manche Lizenzen nur für gewissen Gerätklassen erlaubt sind.

Es gibt ja für die Hersteller teils immense Konstenunterschiede bzgl. Windows, je nachdem wie groß der Screen bei einem Tablet ist etc.


Da ist es natürlich logisch das ein günstiges Windows von einem 7 Zoll Tablet, mit im UEFI hinterlegtem Key, nicht auf einen High End Desktop übertragen werden kann.

Nur Schade das Microsoft bei ihren Surface Geräten nicht kulanter ist, lizenztechnisch unterscheiden sie sich wohl nicht von vergleichbaren Tablets anderer Hersteller.
 
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