News Windows 10: Kindle-Probleme durch Anniversary Update

tobias84

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Windows 10 sorgt seit dem Anniversary Update bei diversen Kindle-Nutzern für Probleme. Konkret geht es um die Modelle Paperwhite und Voyage, die nach dem Anschluss an den jeweiligen PC für Abstürze und Bluescreens sorgen. Microsoft hat ein Update angekündigt, das den Fehler beheben soll.

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Ist schon peinlich, dass dies bei einer so gigantischen QS und den vorherigen Beta Previews keinem aufgefallen ist.
Aber die Software wird eben immer komplexer. Solange man schnell patcht kein Problem, gehört man aber nur zu einer kleinen Problemmenge bleibt man häufig auf seinem Ärger sitzen.

Bei Amazon muss natürlich jeder gleich losrennen...
 
Kommt mir vor wie damals, wo ich noch ein Linux Distro-Hopper war und bei jedem Update wurde irgendeine Kompatibilität von der vorigen Version gebrochen. Problem bei Windows 10 ist jedoch, man kann sich nicht mal gegen die Zwangsbeglückung wehren ;)
 
Postman schrieb:
Aber die Software wird eben immer komplexer.
Windows 10 wird immer komplexer. "Windows as a Service" ist die Strategie ständiger Veränderungen bei einem irgendwann installierten Windows 10. Kollateralschäden sind die Regel dabei. Man kann noch nicht mal sicher davor sein, wenn man nur Software von MS benutzt.
Es gibt keinen als fertig definierten Zustand, mit dem man eine zuverlässige Infrastruktur, jahrelang nutzen kann, wie man es mit Windows 7 SP1 noch gewohnt ist.
Bei Windows 10 ist immer etwas kaputt. Irgendetwas mehr oder weniger wichtiges funktioniert nicht. Es wird daran gearbeitet, um es dann nach einer gewissen Zeit wieder über den Haufen zu werfen, wenn eine neue Build losgelassen wird.
MS hat diesen Weg mit voller Absicht eingeschlagen, da es das letzte Windows sein soll, das fortwährend neue Funktionen erhält und andere wieder zwangsläufig verschwinden müssen. Es ist dann nur logisch, dass Hardware im Laufe der Zeit plötzlich von Windows 10, ab einer bestimmten von MS willkürlich festgelegten Build, nicht mehr unterstützt wird, obwohl man Windows 10 irgendwann installiert hatte, als die Hardware noch unterstützt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gut das man bei Windows 10 Updates die Probleme machen abwählen kann. Oh wait... :evillol:
 
Tja das Anniversary Update hat auch mir ziemlichen Ärger bereitet. Hat mir mein Windows zerschossen, worauf ich mir gleich ne Iso samt Update erstellt habe. Von dem mal abgesehen, dass die eine oder andere Hardware auch nicht mehr funktioniert hat. Meine Tastatur z.B.
Aus diesem Grund scheue ich mich nach wie vor auf dem HTPC das Update aus zu rollen. Dieser läuft gerade so schön, da will ich mir den Stress mit dem neu machen nicht an tun.
 
Mir wurde das Anniversary Update immer noch nicht angeboten ^^
Ich werde gerne noch länger warten :evillol:
 
@deo: Es geht hier ja nicht darum das der Support für irgendeine HW plötzlich weg ist (was irgendwann durchaus mal passieren wird).

Ich finde es aber einfach katastrophal, dass es im Jahre 2016 immer noch möglich ist einen PC über USB zum Absturz zu bringen.
 
Man kann Updates immer noch verhindern/verzögern
https://www.computerbase.de/2015-07...updates-und-neue-treiber-per-tool-untersagen/

Und die Updatepflicht gilt nicht für Enterpriseversionen - bei entsprechenden Lizenzen soll auch das auslassen von Featureupdates für lange Zeiträume möglich sein. Wofür ein Normalverbraucher das braucht weiß ich nicht - die Updates haben auf allen Computern um die ich mich bei Familien und Freunden "kümmere" (10? 11?) ohne Probleme geklappt und keine Fehler gebracht. Und zumindest meine Eltern kommen mit "Einstellungen" deutlich besser klar als mit "Systemsteuerung".
 
Ah, gut zu wissen, woran das liegt. Bin nämlich auch betroffen.
 
Der Bürorechner meiner Mom wurde einfach geupdatet, ohne um Erlaubnis zu fragen. Nach dem Update blieb der Monitor einfach im Ruhemodus. PC Neustarten brachte nichts. Erst als sie den PC samt Monitor vom Netz nahm, wurde ein Bild angezeigt... wer soll darauf bitte kommen? Vor aller technik-unbedarfte Leute. Daran hängt jede Menge Geld, Jobs und Verantwortung, die Systeme müssen absolut laufen.

Als letzte Woche bei mir das Update installiert wurde, hat Windows einfach mal entschieden die Displayanzeige auf 150% einzustellen. WTF? Alles riesig. Darauf muss man erstmal kommen, man denkt erstmal er hat die FullHD Auflösung nicht übernehmen können.

Die QS bei MS ist unter aller Sau, sowas darf nie und nimmer passieren. Vor allem, weil es kein Dorfclub ist sondern nach Apple und Google ein relevanter Konzern in der Branche.
 
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Das Anniversary Update hat meinen PC Unbenutzbar gemacht, ich konnte zum Glück aber noch zurücksetzen das ganze.

Windows hat andauernd denk pausen eingelegt und den Fehler:

iaStorA Ein Zurücksetzen auf Gerät "\Device\RaidPort0" wurde ausgegeben. ID 129

Trotz austauschen und Neuinstallieren von Chipsatztreibern, Sata Treiber, Rücksetzen/deinstallieren des Treibers, kam immer wieder das Problem. Ich habe viele Varianten probiert, keine hatte Erfolg.

Ich hatte es irgendwann soweit das es nach einem richtigen Neustart problemlos funktioniert hat. Aber sobald der rechner aus dem Energiesparmodus erwacht ist, bzw ausgeschaltet und dann normal wieder eingeschaltet wurde war das Problem wieder vorhanden.

Das ist nicht akzeptabel...

Alle diese Varianten und Lösungsansätze habe ich versucht: http://www.nxhut.com/2015/01/storahci-id-129-reset-to-device.html
 
Jesterfox schrieb:
Lustigerweise genau derjenige der nicht im Insider-Programm ist...

Insider kriegen Updates früher und somit auch die Fixes.
An sich kann man gleich komplett Insider machen. Dann muss man nicht auch noch für schlechteren Support bezahlen.
 
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Aber irgendwann hätte das Problem ja mal auftreten müssen... dann hätte ich es auch an MS melden können. Es ging in dem einem Thread mal die Idee rum das nur Intel-Plattformen betroffen wäre (was bei mir hinkommen würde), aber es gibt wohl auch AMD User die betroffen sind.
 
Overkee schrieb:
Wie gut das man bei Windows 10 Updates die Probleme machen abwählen kann. Oh wait... :evillol:

Demnächst kommen doch auch bei 7 und 8.1 die kumulativen Updates. Da kannst Du maximal das ganze Paket nicht installieren. Ob man dann Teile nach der Installation aus dem installiertem Paket entfernen kann, ist dann auch noch die Frage.

http://www.itmagazine.ch/Artikel/62796/Ab_Oktober_nur_noch_kumulative_Updates_fuer_Windows_78.1.html

Viel Spaß beim Abwählen ;-). Ach ja, so einen Fehler kann man auch bei sich nicht ausschließen, wenn man zur Sicherheit noch ein paar Tage wartet. Das Anniversary Update ist seit fast einem Monat draußen und keiner der riesigen Insidergemeinde hat einen Amazon-Kindle?!?
 
Zuletzt bearbeitet:
deo schrieb:
Windows 10 wird immer komplexer. "Windows as a Service" ist die Strategie ständiger Veränderungen bei einem irgendwann installierten Windows 10. Kollateralschäden sind die Regel dabei. Man kann noch nicht mal sicher davor sein, wenn man nur Software von MS benutzt.
Es gibt keinen als fertig definierten Zustand, mit dem man eine zuverlässige Infrastruktur, jahrelang nutzen kann, wie man es mit Windows 7 SP1 noch gewohnt ist.
Bei Windows 10 ist immer etwas kaputt. Irgendetwas mehr oder weniger wichtiges funktioniert nicht. Es wird daran gearbeitet, um es dann nach einer gewissen Zeit wieder über den Haufen zu werfen, wenn eine neue Build losgelassen wird.
MS hat diesen Weg mit voller Absicht eingeschlagen, da es das letzte Windows sein soll, das fortwährend neue Funktionen erhält und andere wieder zwangsläufig verschwinden müssen. Es ist dann nur logisch, dass Hardware im Laufe der Zeit plötzlich von Windows 10, ab einer bestimmten von MS willkürlich festgelegten Build, nicht mehr unterstützt wird, obwohl man Windows 10 irgendwann installiert hatte, als die Hardware noch unterstützt wurde.

Das ist doch das Problem.

Warum muss Microsoft sich auch übernehmen und bleibt nicht bei seinen Wurzeln ?! Wenn man plötzlich alles versucht zu vereinheitlichen, bleibt nun mal vieles auf der Strecke liegen. Das ganze Konzept (falls es überhaupt eines ist) bricht mit dem Ökosystem zusammen...Änderungen und Entwicklungen sind ja schön und gut und richtig, aber es wird alles sofort und ohne Sinn und Verstand rausgehauen.

Das ist nicht "Windows as a Service sondern "Windows Changes as Soon as possible". Die Stabiltät bleibt komplett auf der Strecke.

Windows 7 und 8.1 waren eine Konstante, Windows 10 ist nur noch eine Variable. Das einzige, worauf man sich verlassen kann, ist das es so schnell wie möglich Änderungen geben wird. ;)

Und getestet wird schon seit langem offensichtlich gar nichts mehr selber, und man verlässt sich nur noch auf die Insider. Gerade das Insider Programm sollte doch Fehler vermeiden, so wurde das zu Beginn propaqiert, doch das ganze ist deutlich schlimmer geworden als es noch bei Windows 7 und 8.1 war.

Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum ein Kumulative Patch mit zahlreichen "Verbesserungen" bereits nach ca. einer Woche "testen" im Insider Ring bereits zur Final wird. Das soll ausführliches testen und Qualitätssicherung sein ?!

Komplexität....jaja, immer die gleiche Leier. Wer hat denn Windows (10) so verschandelt und alles mögliche versucht in ein Paket zu drücken, um es der PC, XBOX und Mobile Welt recht zu machen ?! Ja, Microsoft, und sie sind auch für den ganzen Mist verantwortlich. Und dafür soll man auch noch Verständnis aufbringen ?! Sehe Ich absolut nicht ein, zumeist dieser ganze unfertige Schrott direkt und zwangsweise upgedatet wird.

Sonst könnte ja man ein paar Monate abwarten, und sich das Feedback zu manchen Updates anschauen. Aber nein, es muss ja direkt drauf, egal wie "komplex" und problembehaftet ein Cumulative Patch auch sein kann. Bei all den Milliarden unterschiedlicher Hardware und Software (Versionen) Kombinationen in unterschiedlichster Zusammenstellung. Apple hat und wird es da immer leichter haben mit Ihrer selbst genauten Hardware und der darauf abgestimmten Software.

Ergo, ist dieses ganze Zwangsupdate Geschisse von Microsoft nur ein Vorwand für Kontrolle und Macht, um Werbung und Daten zu erheben.

Was nützt mir der beste und angeblich sicherste (Zwangs) Aktuelle Rechner, wenn Ich dauernd damit Probleme habe, und es keinen Spass mehr macht damit zu arbeiten ?!

Wenn Microsoft mit seiner Strategie, alles so schnell wie möglich anzupassen und zu ändern, weiter fortfährt, sollte man dem User die Entscheidung lassen, wann und welches Update drauf soll...aber nein, das ganze wird auch noch forciert. So ein paradoxer und kundenunfreundlicher Schwachsinn... !!!

Es sollte deutlich mehr Zeit zum testen und auf Stabilität aufgewendet werden und nicht diese zahlreichen Patches mit Ihren Änderungen bereits nach ein paar Tagen veröffentlicht werden. Denn die Probleme sind ja jetzt auch hausgemacht, wenn man eine unfertige und unstabile Basis geschaffen hat. Und die Kiddies schreien ja auch nur nach "...WANN KOMMT NÄCHSTES UPDATE ??...".

Ein wirklich gutes OS braucht nur regelmässige Sicherheitsupdates, und nicht alle naselang Änderungen im Wochenrythmus. Das ist inzwischen nur noch peinlich, was da für ein Mist "zusammengeschustert" wurde. Das sah man schon an der uneinheitlichen Optik, das da nichts "Ganzes" abgeliefert wurde . Wenn DX12 nicht wäre, kenne Ich keinen einzigen, der sich das freiwillig angetan hätte.

Wie gut Microsoft selber testet und welchen Aufwand Sie dafür treiben, ist mir wurscht. Wenn es bescheiden läuft, nutze Ich es nicht. Ich kauf mir ja auch kein Moped, nur weil es toll getestet wurde...aber in der Praxis fallen beim fahren dauernd die Räder ab. ;)

Windows 10 dient nur noch einem Zweck: sich selbst. Und man muss sich ständig darum kümmern. Um das eigentliche arbeiten mit einem OS zum Zwecke, um damit Software zu nutzen, ist nur noch Nebensache.
 
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