Windows 10 lässt sich in VMware Player nicht aktivieren

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Lt. Junior Grade
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Hallo, liebe Community, ich plage mich derweil mit der Aktivierung von Windows 10 herum. Ich habe ein recht neues Thinkpad, bei welchem Windows 10 Pro dabei war. Windows brauche ich sehr selten und hatte es schon kurz nach dem Kauf nativ gelöscht und in eine VirtualBox neu installiert. Virtualbox hatte ich „notgedrungen“ verwendet, da VMware bislang unter Ubuntu 20.04 noch nicht laufen wollte und CUDA unter 19.10 Eoan Ermine nicht wollte.
In der VirtualBox konnte ich einfach den OEM-Key von Lenovo verwenden.
Mittlerweile läuft auch VMware unter Focal Fossa und so möchte ich gerne umsteigen, da ich die permanenten Grafik-Bugs, Glitches und Abstürze einfach Leid geworden bin. Zumindest die GUI ist schon mal deutlich angenehmer zu benutzen.
Doch Windows 10 weigert sich nun, meinen Produkt-Key anzuerkennen.
Unter VirtualBox habe ich zunächst den Key deaktiviert mithilfe von
Code:
slmgr.vbs -upk
Anschließend habe ich ihn in VMware bei der Aktivierung eingegeben. Daraufhin erhalte ich jedoch die Fehlermeldung, dass der Key schon auf einem anderen PC werndet würde, obwohl ich ihn explizit deaktiviert hatte.

Es gibt die Möglichkeit einen Hardware-Wechsel anzugeben. Dort habe ich da eine Auswahl zwischen zwei PCs, nämlich einem
Code:
DESKTOP-GI7N5MC
Windows 10 Professional
innotek GmbH
und einem
Code:
LAPTOP-G8Q4PH9S
Windows 10 Professional
LENOVO
Ersterer wird wohl die VirtualBox sein, letzterer wird wohl das physikalische Thinkpad sein.
Beide habe ich schon testhalber ausprobiert und in beiden Fällen hat das zu einer Reproduktion der Fehlermeldung geführt.
Das macht auch Sinn, denn innotek hat etwas mit Oracle zu tun und Lenovo ist der Hersteller des Thinkpads.
Warum die VMware-VM dort nicht zur Auswahl steht ist rätselhaft und vermutlich des Übels Ursprung.

Wie kann ich das auflösen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du eventuell den Key mit deinem Windows Konto verknüpft? Dann sollten die beiden Rechner in deinem Microsoft Konto hinterlegt sein. Eventuell musst du dort den Desktop PC (innotek GmbH) und das Laptop rauslöschen, damit du dann das Ding unter VMware aktivieren kannst.
 
Was ist denn die Fehlermeldung bei der Aktivierung?
 
Wie habe ich mir das mit dem key vorzustellen? Wie hast Du den "deaktiviert"? Meines Wissens nach kommen alle neueren Lenovogeräte mit einer digitalen Lizenz. Diese Art digitale Lizenz (also wenn z.B. von Lenovo und nicht durch Dich bei z.b. Microsoft gekauft) ist an das Mainboard/Bios des Notebooks gebunden, eine Übertragung ist nicht möglich. Einen OEM-Aufkleber (und schon gar keinen mit einem Win10 Schlüssel) habe ich schon ewig nicht mehr bei Lenovo gesehen.
Btw. der Befehl wäre /upk nicht -upk ... .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also, der Key ist eine 25-stellige Folge von Ziffern und Buchstaben und ist in der Firmware hinterlegt.
Code:
/sys/firmware/acpi/tables/MSDM
Er sieht in etwa so aus wie:
Code:
YX5U8–J60TR–BA9O2–3W7KH–D4HJ1
(Phantasie-Key).
Selbstverständlich hatte ich mich auf allen Geräten mit meinem Microsoft-Konto angemeldet. An den verknüpfte Key hatte ich zunächst auch gedacht. Das hatte jedoch damals bei VirtualBox nicht funktioniert.
Stattdessen hat der Key vom Thinkpad funktioniert.

Den Befehl hat angeblich funktioniert. Sprich es erschien eine Meldung, dass der Key nun deaktiviert sei.
Zitate habe ich bewusst ausgelassen da weder Deutsch noch Englisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich kenne die Richtung nur anders herum (host ist Mac oder Win mit VMware Fusion/Pro oder VirtualBox) und da ist auch das Verhalten genau anders herum als du beschreibst!
während VirtualBox "rocksolid" läuft, stürzt VMware ständig ab und hat mir schon mehrere VMs zerschossen. Während Fusion auf den Macs noch ganz ordentlich läuft, ist das Pro auf Windows eine echte Katastrophe.

ich würde mir keine weitere Gedanken machen, wenn es unter VirtualBox funktioniert...
 
Während Fusion auf den Macs noch ganz ordentlich läuft, ist das Pro auf Windows eine echte Katastrophe.
Du sprichst von »Pro auf Windows«, also Windows als Host und WMware Workstation pro als Virtualisierungslösung. Ich benutze den Player auf Kubuntu 20.04 als Host mit Kernel 5.04 — wie im Eingangsbeitrag erwähnt. Da ist die Virtualisierungsgrundlage des Linux-Kernels eine ganz andere.
Zumindest die Grafik ist unter VMware Player bedeutend besser. Damit meine ich jetzt nicht nur die Performance, sondern in erster Linie die Benutzbarkeit, sprich Schriften und Symbole werden auch tatsächlich zuverlässig angezeigt.
 
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Merkwürdigerweise kam beim letzten Versuch die Meldung, dass keine digitale Lizenz mit meinem MS-Konto verknüpft sei, obwohl ich auf allen Geräten mit meinem MS-Konto angemeldet war.
 
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