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NewsWindows 10: N-Versionen für Europa und Details zu LTSB
Zusätzlich zu den bekannten Versionen von Windows 10 wird es speziell für den europäischen Markt auch wieder die seit Windows XP bekannten N-Versionen (Not with Media Player) ohne Media Player geben. Dies verrät eine Support-Seite für Microsofts Key Management Service (KMS), der zur Aktivierung von Volumenlizenzen dient.
Oh, dann wurden die Schreie der Geschäftskunden erhört. Wenn es dann noch jedes Jahre eine neue Version gibt ist eine stabile Grundlage geschaffen, und niemand muss mehr dem Supportende fürchten.
Hat Microsoft nicht angekündigt, dass Windows 10 das "letzte Windows" werden wird und alle Änderungen nur noch als Updates erscheinen werden. Wozu dann einen 10 Jahressupport? Entweder habe ich das falsch verstanden oder Microsoft veräppelt mal wieder die Leute.
Wie ist denn das generell mit den Updates? Kann man denn Download und Installation immernoch manuell anstoßen oder muß man damit rechnen, bei der Arbeit oder im Spiel unterbrochen zu werden?
Hat Microsoft nicht angekündigt, dass Windows 10 das "letzte Windows" werden wird und alle Änderungen nur noch als Updates erscheinen werden. Wozu dann einen 10 Jahressupport? Entweder habe ich das falsch verstanden oder Microsoft veräppelt mal wieder die Leute.
Nee, Microsoft hat sein Geschäft den Gesetzen angepasst. Was der normale user macht ist Microsoft so ziemlich Schnuppe. Deshalb wird Windows 10 an die privaten Nutzer quasi "verschenkt". Die Geschäftskunden werden die Kohle bringen.
Der Hintergrund ist folgender. Wenn ein Softwareunternehmen seine Entwicklung lizenzieren und/oder zertifizieren will, muss es eine Garantie für mindestens 10 Jahre abgeben. Das war für die meisten Unternehmen in den letzten Jahren mit Windows nicht möglich, weil nicht sicher war wie lange so ein Windows nun supportet wird.
Alle die zwischen 2005 und 2008 oder 2009 eine Software lizenziert und zertifiziert haben (z.B. für Bankautomaten) mussten das auf Windows XP tun, weil es nichts anderes gab. Dann kam aber das plötzliche Ende von XP und diese ganzen Softwarebuden sind auf einmal Lizenzbrüchig geworden. Microsoft hat dann für diese Geräte den Support bis 2018 verlängert, weil es einfach nicht anders ging und die Unternehmen sonst ihre Pforten hätten schließen können.
Mit der neuen Version hat man sich genau der Gesetzeslage angepasst und kann eine Sicherheit für die Unternehmen geben. Neue Funktionen Interessieren die sowieso nicht. Die wollen nur ein System das genauso lange wie die Lizenz supportet wird.
Der Hintergrund ist folgender. Wenn ein Softwareunternehmen seine Entwicklung lizenzieren und/oder zertifizieren will, muss es eine Garantie für mindestens 10 Jahre abgeben. Das war für die meisten Unternehmen in den letzten Jahren mit Windows nicht möglich, weil nicht sicher war wie lange so ein Windows nun supportet wird.
Hat Microsoft nicht angekündigt, dass Windows 10 das "letzte Windows" werden wird und alle Änderungen nur noch als Updates erscheinen werden. Wozu dann einen 10 Jahressupport? Entweder habe ich das falsch verstanden oder Microsoft veräppelt mal wieder die Leute.
Bluntman hat zwar schon eine Argumentation gebracht, ich muss aber noch was ergänzen:
Wie schon an der Ergänzung "Windows 10 2015 LTSB" zu erkennen ist, wird eine Verfeinerung vorgenommen... es ist demnach so wie bei Ubuntu Server mit den LTS-Versionen, es bleibt also bei Windows 10 (oder wie auch immer das irgendwann heißen mag), jedoch läuft der Support für die 2015er 2025 aus... die 2020er läuft dann bis 2030 und so weiter...
Ach MS erzählt doch ständig was, am Ende wird es doch fallen gelassen.
Aktuell die Smartphones, Tablets und Xbox1 folgen sicher bald, dann Dinge wie Silverlight, Games for Windows live und etliche Lizenz Geschichten.
Der Support sieht dann so aus, dass man aufgeflogene NSA Lücken schließt Während dessen gibt es Win11 in 2-4 Jahren
OK, dann drück ich mich mal anders aus. Windows 7 wird bis 2020 supportet. Wenn ein Unternehmen seine Software 2013/2014 lizensiert hat. Welche Wahl hat dieses Unternehmen?
Windows 8 war leider nicht zu gebrauchen. Genauso wie damals Vista nicht zu gebrauchen war....
Wie ist eigentlich der aktuelle Stand was die Bindung an ein Gerät angeht? Wenn ich meine vom Gerät getrennt gekaufte Windows 8 Lizenz auf WIndows 10 Update, kann ich Windows 10 wie vorher schon 8 auf allen Geräten installieren, oder gilt die Lizenz nur für das aktuelle Gerät?
Nonsens...
Wir fahren sehr gut mit Windows 8.1, kein Stress, keine Abstürze keine Inkompatibilitäten.
Updateverwaltung nach wie vor via WSUS, bei Windows 10 wird mal wieder alles anders.
Ich freu mich auf 10, es ist einfach mal wieder eine Stufe neuer und moderner, aber 7 als Allheilmittel der letzten Jahre hinzustellen ist einfach falsch.
Ok also merken LTSB ist die einzig brauchbare Version für mündige User. Den Rest kann man wegen der automatischen nicht stoppbaren Sicherheits- und Funktionsupdates leider komplett vergessen. Ich installiere auf meinem Rechner nur was mir passt und nicht was MS meint das ich umbedingt haben müsste. Gut Win7 läuft noch ne Weile und der Umstieg auf Linux ist geplant also sehe ich der Zukunft gelassen entgegen. Ich bedauere nur die ganzen Lemminge, die wohl weil es kostlos ist, sich freiwillig in die Abhängigkeitsfalle begeben werden.
Ok also merken LTSB ist die einzig brauchbare Version für mündige User. Den Rest kann man wegen der automatischen nicht stoppbaren Sicherheits- und Funktionsupdates leider komplett vergessen. Ich installiere auf meinem Rechner nur was mir passt und nicht was MS meint das ich umbedingt haben müsste. Gut Win7 läuft noch ne Weile und der Umstieg auf Linux ist geplant also sehe ich der Zukunft gelassen entgegen. Ich bedauere nur die ganzen Lemminge, die wohl weil es kostlos ist, sich freiwillig in die Abhängigkeitsfalle begeben werden.
Danke, dass du mir das sagst. Bislang war ich noch der Überzeugung, man könnte die Updates ausschalten bzw. manuell aktivieren. Aber Zwangsupdates gehen gar nicht. Wann wurde denn das bestimmt? Ich dachte diese galten nur für Beta-Versionen...
@Atlan:
Du weißt also immer genau, was diverse Sicherheitsupdates mit sich bringen und entscheidest dann, mündig[b/] wie du dich glaubst, ob du das eine Sicherheitsuodate installierst oder nicht. Zudem entscheidest du also überhaupt erstmal, was mit einer Windows-7-Installtion generell auf deinen Rechner kommt und was nicht... mit allen Diensten und Programmen...
Also um dich mal aufzuklären: es ist überhaupt ziemlich schräg, in einem Closed Source System wie Windows von "Mündigkeit" zu sprechen und zu behaupten, du allein entscheidest was raufkommt und was nicht..
Das ist ja nichteinmal mit diversen Linux-Deviraten möglich, wenn es nicht gerade Arch ist.
Das ist aber beides riskant. Zwei Wochen auf irgendwelche Meldungen über ein fehlerhaftes Sicherheitsupdate zu warten ist ebenso riskant wie das sofortige Einspielen. Denn nach Bekanntwerden einer Lücke wird es meist sofort ausgenutzt, und zwar gerade bei denen, die Tage oder Wochen zögern.
Letztlich bleibt dir noch das regelmäßige Sichern (Image) des ganzen Systems.
Was ich mich frage: Wie will MS bei den ja offenbar erzwungenen ungefragten Sicherheitsupdates unter Win10 vorgehen, wenn ein Neustart erforderlich wird? Wenn man schon so konsequent ist, müsste der Neustart ja auch ungefragt erfolgen. Denn wenn ein Sicherheitsupdate erst nach Neustart wirksam wird, letzterer aber "freiwillig" ist, hätte der ganze Updatezwang ja wenig Sinn, oder?