@ a d00d:
Danke für die erhellende Antwort...Shame on me, das ich tatsächlich nicht darauf achtete, dass selbst Windows 7 in einer dynamischen Partition installiert bzw. verwandelt wurde.
Da hast Du natürlich völlig Recht und letztlich lösen Samurai76 und meine Antwort somit im Grunde ja nur das Symptom (2. Dynamische Partition) und nicht das ursprüngliche Problem, dass selbst die Windows 7 Partition eine dynamische ist.
Ohne die bestehende Window 7 zu löschen, also dem Manko eines Datenverlusts, lässt sich das Problem auch nicht so einfach lösen.
Also wäre die Umwandlung der Windows 7 Partition schon mal eine Methode, um die Daten nicht unnötigerweise verlieren zu müssen.
Und da ist der Rat eine Backuppartiton, sofern diese nicht auch als dynamisches Laufwerk erstellt wird natürlich ein Schritt in Richtung -> Daten sichern
Natürlich hast Du auch recht bezüglich der cmd-Eingabe, dass in dem Fall wohl die Gefahr nicht all zu groß sein dürfte das eine fehlerhafte Eingabe das Problem verschärft, aber man weiß ja nie welche Fehler bei einer solchen Eingabe nicht doch produziert werden können....die Umwandlung in ein dynamisches Laufwerk mag ja auch nur durch einen unbedachten Fehler bei der Partitionserstellung entstanden sein
Wo Du Partionstools erwähnst, kennst Du eins das tatsächlich in der Freeware-Version dynamische Laufwerke in Basis-Laufwerke konvertieren kann? Und vor allem wieviel Zeit nimmt eine solche Konvertierung in Anspruch....ist das z.B. abhängig von der Datenträger-Größe?
Amoi Partion Assistant kann das zwar - wie viele andere Tools wie Partition Magic und ähnliche auch in der Kaufversion, die kostenlose Variante jedoch stellt dieses komfortable und Daten verschonende Feature leider nicht bereit. Alternativen?
Ok, das wäre interessant, aber ist die Acronis-Boot-CD tatsächlich für alle kostenlos und legal nutzbar?
Gruß St. Clair
@ Black Gale44:
ENTFERNEN/KONVERTIEREN EINES DYNAMISCHEN DATENTRÄGERS
wenn Du E: also dynamischen Datenträger übrigens löschen willst (Nur anwendbar auf leeren Partition, da mit dieser Methode alle gepeicherten Daten gelöscht werden) ist hier eine hilfreiche Anleitung direkt von Microsoft
https://support.microsoft.com/de-de/kb/309044
Hier nochmal ein Überblick zu Partitionsfehlern:
http://www.borncity.com/blog/2012/06/29/vorsicht-partitionierungsfalle-bei-windows-8/
und Lösungsansätzen zu Konvertierung von dynamischen Datenträgern
http://www.borncity.com/blog/2012/0...trger-in-basisdatentrger-konvertieren-teil-2/
Microsoft-Forum gibt folgenden Ratschlag:
http://answers.microsoft.com/de-de/...dows-neu/802576f9-3298-498e-b2c6-062fc1ba20da
mit Testdisk als vermeintlicher Helfer
https://www.wintotal.de/tipparchiv/?id=1432
Heise rät auch zu Testdisk bezüglich Konvertierung
http://www.heise.de/ct/hotline/Dynamischen-in-Basisdatentraeger-zurueckwandeln-318352.html
Hier nochmal eine bebilderte Anleitung:
http://www.blog-schulenburg.de/inde...he-datentraeger-in-basisdatentraeger-wechseln
Wie gut bwz. datensicher das funktioniert kann ich Dir leider nicht sagen, jedoch würde ich an deiner Stelle vor der Nutzung solcher und ähnlicher Tools dein Daten auf einer externen Festplatte oder auf einem USB-Stick sichern oder falls Du keines der beiden Medien zur Hand hast, eben die besagte Partition zur Datensicherung erstellen.
Und wie
A d00d schon völlig richtig anmerkt: TESTDISK ist nicht gerade einfach zu bedienen - gerade für Laien.
DUAL-BOOT?
Wobei ich mich frage, wenn Du schon Windows 10 nur testen willst, warum muss es unbedingt ein Dual-Boot sein? Eine VHD (Windows interne Lösung) auf die Du nativ booten kannst oder eine Installation innerhalb einer virtuellen Maschine würden als Testumgebung sicher ausreichen. Vor allem jetzt, wo der Aufwand für einen konventionellen Dualboot vermeintlich enorm gestiegen ist.
Wenn Du per Backup einen erträglichen Datenverlust (die installierten Programme und Einstellungen wären ja erst einmal futsch) in Kauf nehmen kannst, würde ich Dir sogar fast dazu raten das System komplett neu aufzusetzen oder falls nicht auf den Dual-Boot mit W10 zu verzichten und stattdessen eine virtuelle Maschine fürs Testen zu nutzen oder die von A d00d favorisierte VHD einzurichten.
Wenn es doch unbedingt ein Dual-Boot sein soll, dann das System platt machen und der Anleitung von meinem ersten Post (Link zu PC-Magazin) folgend ein solches zu installieren.
Viel Erfolg
Gruß St. Clair
@Megatron:
Das scheint hier der wohl alles entscheidende Punkt zu sein, ob der TE das dynamische Laufwerk völlig unabsichtlich angelegt hat, oder eben nicht. Zumindest macht es auf mich nicht den Anschein, als ob er wirklich gewusst hat, weiß was er getan hat bzw. wie er es rückgängig maschen kann. Das ist ja auch nicht weiter tragisch, aber für die Lösung des Problems durchaus von Belang.
Ich geh davon aus, das er deshalb keine Lösung sucht, mit der er die dynamischen Partitionen weiterhin betreiben kann, sondern eine, die der konventionellen Partitionierung entspricht.
Und getrenntes Dual-Boot funktioniert mit zwei physischen Datenträgern natürlich am besten, wenn man die jeweils andere bei der Installation des jweiligen OS hardwaretechnisch trennt.
Aber auf einer Platte wird diese Trennung schon ein wenig komplizierter. Man muss sie also nicht zwingend vornehmen, sofern man sich im Klaren darüber ist welche Abhängingkeiten vom Bootlader dadurch entstehen werden und wie man diese wieder rückgängig macht.
Gruß St. Clair