Windows 10 Neuinstallation - Partitionierungsfrage / Backupstrategie

teal

Lt. Junior Grade
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Hallo Forum,

ich stehe kurz davor W10 auf einem neuen Rechner komplett neu zu installieren. Meine letzte Neuinstallation ist, wie ich mit erschrecken ferstgestellt habe, fast 8 Jahre her und ich frage mich wie ich die Partitionierung / Laufwerksaufteilung durchführen soll.

Früher (TM) habe ich einfach eine kleine Windows Partition erstellt und von dieser, nachdem alles fertig eingerichtet war, ein Image als Backup erstellt. Falls die Windows Installation dann anfängt rumzuzicken, wurde diese schlicht vom externen Image 1:1 zurückgespielt. Das Vorgehen habe ich mir irgendwann unter Windows XP angeeignet. Die eigenen Daten etc. liegen bei mir auf getrennten Laufwerken und sind von der Installation komplett losgelöst (Backup ist auch hier vorhanden).

Im neuen Rechner würde ich dies erstmal genauso machen oder spricht hier etwas dagegeben?

Verbaut werden kann nur eine 1 TB große NVME ssd (PCI3 gen3) auf der Windows, Spiele und Programme liegen sollen. Dazu gibt es ein paar SATA SSD mit den Eigenen Dateien. Problem: Wenn ich jetzt von der 1 TB NVME Windows SSD ein Backup Image erstelle wird dieses entsprechend riesig. Gibt es hierfür intelligentere Lösungsansätze?

VG, teal
 
Warum kaufst du dir eine 1 TB NVMe, wenn du für deine Daten auch noch andere SSD hast.
Wenn du die NVMe mit Spielen und Programmen gar nicht voll bekommst, und kein großes Backup haben willst auf externer Platte, hätte auch eine 500 GB NVMe längst gereicht.

Partitionen auf der NvMe bringen es auch nicht wirklich.
Wenn, Windows mal nicht mehr startet, muss man meist alle Partitionen löschen bei der Neuinstallation.
 
teal schrieb:
Wenn ich jetzt von der 1 TB NVME Windows SSD ein Backup Image erstelle wird dieses entsprechend riesig. Gibt es hierfür intelligentere Lösungsansätze?
Warum riesig? 1TB ist doch heute nicht mehr so viel... Außerdem, wenn die Platte nicht voll ist, wird ja auch nur der belegte Speicher ins Image gesichert, nicht auch der "leere".
Für wiederkehrende Backups wird ja nicht jedes Mal voll gesichert, sondern nur inkrementell.
 
Terrier schrieb:
Wenn, Windows mal nicht mehr startet, muss man meist alle Partitionen löschen bei der Neuinstallation.
Das habe ich noch nie gemacht. Ich lösche nur die 3 Windows-Partitionen,
die anderen bleiben bestehen inklusive Daten.
 
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teal schrieb:
Früher (TM) habe ich einfach eine kleine Windows Partition erstellt und von dieser, nachdem alles fertig eingerichtet war, ein Image als Backup erstellt. Falls die Windows Installation dann anfängt rumzuzicken, wurde diese schlicht vom externen Image 1:1 zurückgespielt.

Mache ich immer noch so. ~180-250GB Partition für Windows + wichtiger Anwendungssoftware sollte langen.

System-Backup bleibt schlank und ist schnell zurückgespielt. Daten werden gesondert gesichert.

Windows neu installieren ginge zwar schnell, bloß jede individuelle Einstellung in jeder Software geht flöten, die dazu der Reihe nach auch erst wieder einzeln installiert werden müsste...
 
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Terrier schrieb:
Wenn, Windows mal nicht mehr startet, muss man meist alle Partitionen löschen bei der Neuinstallation.
Hä, warum das denn. Ich mache das seit 10 Jahren genau so. Windows bekommt bei mir immer noch seine eigene Partition was den Aufwand das System neu aufzusetzen extrem reduziert
 
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1 TB Samsung 980Pro mit 120GB für Windows und Programme (Office/Adobe/VMware und co. mit ca 50% freiem Platz) und der Rest als Spiele-Partition. Backup des Systems ist dementsprechend (komprimiert via Acronis) etwa 40GB. Ist in unter 10 Minuten wiederhergestellt, Backup in etwa gleich schnell.
 
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Terrier schrieb:
Warum kaufst du dir eine 1 TB NVMe, wenn du für deine Daten auch noch andere SSD hast.
Wenn du die NVMe mit Spielen und Programmen gar nicht voll bekommst, und kein großes Backup haben willst auf externer Platte, hätte auch eine 500 GB NVMe längst gereicht.

Partitionen auf der NvMe bringen es auch nicht wirklich.
Wenn, Windows mal nicht mehr startet, muss man meist alle Partitionen löschen bei der Neuinstallation.
Es geht nicht um eine Neuinstallation, sondern um das Backup zurück auf die Windows Partition für den Fall der Fälle wenn etwas mit der Installation nicht mehr stimmt.

Bitopium schrieb:
Hä, warum das denn. Ich mache das seit 10 Jahren genau so. Windows bekommt bei mir immer noch seine eigene Partition was den Aufwand das System neu aufzusetzen extrem reduziert
Dito! :-)

Da bin ich ja beruhigt, dass die Methode nach wie vor Anwendung findet. Werde es bei der NVME wohl genauso machen, 256 GB Für Windows & alle Programme, Rest als zweite Partition für die Spiele (die müssen dank Steam gar nicht gebackuped werden).
 
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teal schrieb:
Meine letzte Neuinstallation ist, wie ich mit erschrecken ferstgestellt habe, fast 8 Jahre her
😁 meine auch.
Und? Läuft, und läuft, und läuft…

Die Wege die angegeben wurden beschreite ich und unterstütze ich. Da zu viele Progs unbedingt allen Mist ins Profil schreiben müssen, man mal eben 16GB (oder32?) für den Ruhezustand parken muss, rate ich zu «256GB» für C. Das geht dann immer noch flott zu imagen.

CN8
 
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