Windows 10 Probleme nach MBR to GPT Konvertierung

PCChecker

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Hey ich habe vor kurzer Zeit beschlossen von meinem Dual Boot mit Windows 10 und Linux Tumbleweed zurück auf Single Boot Windows zu gehen. Also habe ich die Linux Partitionen formatiert und den Windows Bootloader wieder hergestellt, dies hat auch nach einigen Problemen funktioniert. Anschließend habe ich meine Hauptplatte mit den Windows 10 (Sata SSD) Partitionen mit Macrorit Partition Expert Free auf eine neue M2.Sata geklont und meine alte Platte erstmal als Back Up abgesteckt. Danach habe ich mit Paragon Partition Manager die Platte von MBR zu GPT konvertiert. Auch dies hat geklappt, allerdings habe ich jetzt ein paar Probleme. Zum einen kann ich meinen Rechner nicht mehr herunterfahren und zum anderen würde ich gerne ein Inplace upgrade ausführen um etweige beschädigte Systemdatein zu reparieren. Leider bekomme ich da den Fehler, dass nicht festgestellt werden kann, ob mein System über genug Speicher verfügt.

Es wäre super, wenn mir jemand helfen könnte.

Hinweis: Der Rechner kann herunterfahren, wenn ich Schnellstart deaktiviere, aber das ist für mich keine Zufriendenstellende Lösung.
 

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installier neu&clean.
bekannter aufwand, definiertes ergebnis.

alles andere ergibt meist einen thread, der allzuoft recht schnell entschläft.
weil:
aufwand unbekannt, dauer unbekannt, erfolg unbekannt.
zahlt sich ned aus.

und: für das überprüfen und korrigieren von systemdateien gibts was eigens dafür gemachtes.
den system file checker
admin-cmd: sfc /scannow
 
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Daten sichern, Windows neu installieren. Alles andere steht in keinem Aufwand zum Verhältnis, wie man so schön sagt. Dann hast nach zwei bis drei Stunden eine sauberes laufendes System, als tagelang im Nebel herumzustochern, Stunden in Foren und bei Google zu verbringen und am Ende läuft es dann doch auf die Neuinstallation hin.
 
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Habe ich auch schon überlegt, was mich davon noch abhält ist, dass ich dann ne Menge an Programmen neu installieren müsste oder kann ich die, wenn ich sie auf einer anderen Platte habe einfach wieder ins neue System einbinden?
Ergänzung ()

whats4 schrieb:
admin-cmd: sfc /scannow
Habe ich schon probiert, da findet er keine Probleme, aber irgendwas stimmt ja nicht
 
Du kannst installerte Programme (mit Ausnahme von manchen Spielen, bei Steam etwa kann man die Bibliothek einfach wieder einbinden) nicht einfach übernehmen.
Vielen Programme legen Einstellungen und zusätzliche benötigte Komponenten in Verzeichnisse wie Appdata oder ProgramData. Dazu kommen noch möglicherweise unverzichtbare Registy-Einstellungen.
Allerdings gibt es von vielen (OpenSource) Programmen Portable Versionen, die genau diese Einstellungen und Zusatzkomponenten in ihrem Programmverzeichnis mit ablegen, was dann keine Neuinstallation mehr erfordet.
Ich nutze seit vielen Jahren etwa nur noch Portable Versionen von meinem Browser und E-Mail-Client, da dort der größte Einrichtungsaufwand besteht.
 
Zuletzt bearbeitet:
jo, DAS meine ich
du sucht unbekannt kleines in unbekannt großem haufen

windows ist weit zu komplex geworden, als das sich alles mit vertretbarem aufwand reparieren ließe.

wenns versaut ist, und es sich mit chkdsk, sfc und dism ned gesundpflegen läßt:

installier neu.
 
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  1. Auf Datenträger 0 nur C:\ per Paragon/Macrium als Image sichern.
  2. Datenträger 0 komplett löschen bzw. initialisieren (z.B. per diskpart clean)
  3. Datenträger 0 neu mit Windows 10 installieren.
  4. Recovery NUR von C:\ durchführen
Schon hast Du wieder alles ordentlich.
 
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@nutrix
Davon würde ich auch Abstand nehmen, denn Windows speichert, ob es mal als MBR System eingerichtet und danach erst auf GPT umgestellt wurde. Dadurch verbleibt ein so umgestelltes System oft in einem Zwischenlevel zwischen MBR und GPT. Es bootet dann zwar verlässlich per UEFI und Windows Bootmanager, aber die wirklichen Features einer UEFI Installation lassen sich dann immer noch nicht sauber nutzen.

Eine komplette Neuinstallation ist der einzig verlässliche Weg, um ein sauber auf GPT und UEFI ausgerichtetes System zu erhalten, das nicht mit undefinierbaren Fehlermeldungen nervt.
 
areiland schrieb:
@nutrix
Davon würde ich auch Abstand nehmen, denn Windows speichert, ob es mal als MBR System eingerichtet und danach erst auf GPT umgestellt wurde.
Wo soll das bitte sein, daß ist mir komplett unbekannt? Rein praktisch merkt sich meines Wissens nach Windows hier nichts, weil UEFI nur eine ESP braucht, und diese leitet dann an die entsprechende Installation wie WIndows oder Linux einfach weiter. Sprich, EFI ist nur eine weitere Zwischenschicht für den sicheren Bootvorgang zu Windows oder Linux. Was soll da dann bitte für Windows von Relevanz sein?

Tatsächlich hatte ich bisher alle MBR-Systeme immer so ohne jegliche Probleme umgestellt (ca. 30-40 Stück).
 
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@nutrix
Kannst du mir dann helfen rauszufinden, was bei mir schiefgegangen ist? Ich habe noch die SSD mit einer Exaten kopie der Windows Partition als MBR. Dementsprechend könnte ichs erneut versuchen
 
@PCChecker
Naja, in der Zeit in der man Dir erstmals geraten hatte komplett neu aufzusetzen bis jetzt, wäre eine Neuinstallation schon längst durch gewesen.

Vermutlich liegt es an der Wiederherstellungspartition in einer ausreichenden Grösse, die es bei Dir gar nicht gibt, die es aber bei einem GPT basierten System zwingend separat geben muss. Denn die mögliche Partition ist mit 600MB deutlich zu klein bemessen. Und das gehört mit zu den Problemen, die eine Umstellung von MBR auf GPT auftreten. Aber ich hab halt wie immer völlig Unrecht.
 
Das stimmt zwar, aber ich würde trotzdem gerne vorher versuchen mein System, ohne Neuinstallation wieder hinzubekommen. Gibt es eine Möglichkeit, die Wiederherstellungspartition manuell zu erstellen bzw. neu erstellen zu lassen?
 
areiland schrieb:
Davon würde ich auch Abstand nehmen, denn Windows speichert, ob es mal als MBR System eingerichtet und danach erst auf GPT umgestellt wurde
Das ist wohl eher ein Nebeneffekt. Eine typische MBR-Installation von Windows hat eine Startpartition und die Systempartition. Bei der Umstellung mit MBR2GBT wird nicht etwa die vorhandene Startpartition zur ESP umgebaut. Sondern die Systempartiton verkleinert und im freien Platz eine ESP angelegt. Und die ehemalige Startpartition existiert weiter als "Leiche".
 
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PCChecker schrieb:
@nutrix
Kannst du mir dann helfen rauszufinden, was bei mir schiefgegangen ist? Ich habe noch die SSD mit einer Exaten kopie der Windows Partition als MBR. Dementsprechend könnte ichs erneut versuchen
Wie gesagt, mach es auf die einfache Methode. Windows neu installieren, als GPT mit EPS. Und dann einfach über die Installation Deine alte Windows Umgebung per Image drüberbügeln. Win 10 ist in 10-15 min installiert. und dann nur noch Recovery auf C, und Du bist fertig. Du kannst natürlich auch alles von Hand machen, ist aber etwas aufwendiger, und dauert mit mangelnden Kenntnissen länger als die Neuinstallation + Recovery.
 
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Ich würde ein Inplace-Upgrade, unter Beibehaltung der eigenen Programme und Einstellungen, machen.
Das ist genauso "sauber" wie eine Neuinstallation und nannte sich früher mal "Auffrischen".

Probleme kann es nur dann geben, wenn die installierten Programme und Einstallungen fehlerhaft sein sollten, aber das waren sie dann wahrscheinlich schon vorher.
 
und deswegen ist es eben ned so sauber.
weil es übernimmt was. auch die scheisse, potentiell.
 
areiland schrieb:
Naja, in der Zeit in der man Dir erstmals geraten hatte komplett neu aufzusetzen bis jetzt, wäre eine Neuinstallation schon längst durch gewesen.
Und in der Zeit danach installierst du ihm all seine Software die dieser Radikalschritt vernichtet hat. Samt Feineinstellungen. Und ersetzt ihm die ausgefallene Nutzungszeit.

(
LotusXXL schrieb:
Ich würde ein Inplace-Upgrade, unter Beibehaltung der eigenen Programme und Einstellungen, machen.
Unter der Voraussetzung, dass WIN auch noch bootet.
Tut es hier netterweise noch.
)

nutrix schrieb:
Wie gesagt, mach es auf die einfache Methode.
…die auch ich erfolgreich angewandt habe.
Als Image-Freak habe ich da nicht nur keinen Horror sondern auch eine Backup-Struktur plus Speichermedien die ich nur anraten kann.

CN8
 
LotusXXL schrieb:
Ich würde ein Inplace-Upgrade, unter Beibehaltung der eigenen Programme und Einstellungen, machen.
Das ist genauso "sauber" wie eine Neuinstallation und nannte sich früher mal "Auffrischen".

Probleme kann es nur dann geben, wenn die installierten Programme und Einstallungen fehlerhaft sein sollten, aber das waren sie dann wahrscheinlich schon vorher.
Es geht ja gerade darum, dass das Inplace Upgrade nicht funktioniert. Post 1 lesen.
PCChecker schrieb:
Hinweis: Der Rechner kann herunterfahren, wenn ich Schnellstart deaktiviere, aber das ist für mich keine Zufriendenstellende Lösung.
Herunterfahren funktioniert ja auch, wenn er den Schnellstart abstellt.
Zum Schnellstart abstellen, um ein Problem zu lösen, wird doch seit Jahren geraten.
Selbst bei Neuinstallation kann es mit dem Schnellstart Probleme geben.
PCChecker schrieb:
Leider bekomme ich da den Fehler, dass nicht festgestellt werden kann, ob mein System über genug Speicher verfügt.
Warum der Fehler kommt, weiß hier wohl auch kein Mensch.
PCChecker schrieb:
Hey ich habe vor kurzer Zeit beschlossen von meinem Dual Boot mit Windows 10 und Linux Tumbleweed zurück auf Single Boot Windows zu gehen. Also habe ich die Linux Partitionen formatiert und den Windows Bootloader wieder hergestellt, dies hat auch nach einigen Problemen funktioniert. Anschließend habe ich meine Hauptplatte mit den Windows 10 (Sata SSD) Partitionen mit Macrorit Partition Expert Free auf eine neue M2.Sata geklont und meine alte Platte erstmal als Back Up abgesteckt. Danach habe ich mit Paragon Partition Manager die Platte von MBR zu GPT konvertiert. Auch dies hat geklappt,
Denn genau so und mit den Problemen, die es da schon gab, hat das ja keiner hier je gemacht.
Wir verwenden Microsofts MBR2GPT Tool
https://learn.microsoft.com/de-de/windows/deployment/mbr-to-gpt
und kein Partition-Tool oder Linux wo man ja davon ausgehen kann, dass Windows gar nicht erkennt, was da gemacht wurde.
Selbst mit Microsofts MBR2GPT ist ja noch die Frage, ob ein Inpalce Upgrade bei anderen Usern funktioniert.

Allerdings gilt ganz allgemein seit 10 Jahren! Wenn ein Inplace Upgrade nicht klappt, dann bleibt nur noch die Neuinstallation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Terrier schrieb:
Es geht ja gerade darum, dass das Inplace Upgrade nicht funktioniert. Post 1 lesen.
Das muss eigentlich funktionieren. Entweder aus dem laufenden System heraus, oder mit gebootetem USB-Stick über die Eingabeaufforderung.
 
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