Windows 10 Systemabbild und Wiederherstellungsdatenträger

dominik-deluxe

Cadet 3rd Year
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Hallo zusammen,

Ich mach von unseren beiden Windows 10 PCs regelmäßig Systemabbilder des Bootlaufwerkes via des Onboardtools.

Jetzt würde mich interessieren ob ich für das Wiederherstellen denn noch etwas anderes brauche? Also Wiederherstellungsdatenträger oder Win 10 CD.

Z. B. Falls die Bootplatte mal abraucht, ich auf eine andere Platte umziehen möchte oder sich Win beim Update mal wieder selbst killt.

Danke
 
Ich empfehle grundsätzlich, stets einen aktuellen Windows-10-Setup-USB-Stick in der Schublade liegen zu haben. Dann sind solche "Operationen" jederzeit möglich.

Abgesehen davon, kann es, so sehr ich die Nutzung von Bordmittel-Werkzeugen sonst auch empfehle, sinnvoll sein, bei den Images auf Programme wie Veeam zurückzugreifen.
 
Zuletzt bearbeitet: (URL zu Veeam bei Computerbase nachträglich ergänzt.)
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Sind denn Wiederherstellungsdatenträger systemspezifisch? Also benötige ich zwei bei zwei PCs?

Ein Setup Stick habe ich auch noch, aber guter Punkt der ist schon ein paar Jahre alt.

Hast du Erfahrung ob denn das Wiederherstellen eines Systemabbildes erfolgreich ist? Kann man so schlecht testen.

Ich bin viel mit Mac unterwegs und habe dort schon einige male ein System mithilfe von TimeMachine umgezogen was immer 100%tig geklappt hat. Sowas hätte ich auch gern für Win.

Danke
 
Ich würde auch empfehlen dir mal das ein oder andere richtige Datensicherungsprogramm anzuschauen. Jeder schwört aber auf ein anderes. Der eine auf VEEAM, der nächste nimmt Acronis, wieder andere Macrium Reflect. ich setzte auf den Aomei Backupper. Anschauen und selber vergleichen ist die Devise.

Diese erstellen einfacher und schneller Backups und auch das wiederherstellen ist bei weitem nicht so kompliziert wie bei Windows.
 
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dominik-deluxe schrieb:
Z. B. Falls die Bootplatte mal abraucht,
Falls die mal abraucht, von was möchtest du denn etwas Wiederherstellen?
Ich würde empfehlen einen Windows 10 (oder 11, wenn du aufsteigen möchtest) USB-stick bereit zu haben.
Dann kannst du.
1) Auf die neue SSD installierst du Windows neu, und legst dabei eine 100 GB Partition für Windows und Programme an.
So brauchst du, im Falle eines Totalcrash`s immer nur Windows und Programme neu zu installieren.
2) Eine weitere Partition für deine Daten. Davon erstellst du regelmassig Backups.
Deine Daten bleiben, im Falle eines Totalcrash`s immer auf der Datenpartition, oder im Backup, erhalten.
So erübrigt sich ein Wiederherstellen, und du brauchst keine Backupprogramme.

DTV Win Daten.png
Würde dann so aussehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ponderosa schrieb:
Falls die mal abraucht, von was möchtest du denn etwas Wiederherstellen?
Ich würde empfehlen einen Windows 10 (oder 11, wenn du aufsteigen möchtest) USB-stick bereit zu haben.
Dann kannst du.
1) Auf die neue SSD installierst du Windows neu, und legst dabei eine 100 GB Partition für Windows und Programme an.
So brauchst du, im Falle eines Totalcrash`s immer nur Windows und Programme neu zu installieren.
2) Eine weitere Partition für deine Daten. Davon erstellst du regelmassig Backups.
Deine Daten bleiben, im Falle eines Totalcrash`s immer auf der Datenpartition, oder im Backup, erhalten.
So erübrigt sich ein Wiederherstellen, und du brauchst keine Backupprogramme.

Anhang anzeigen 1132918
Würde dann so aussehen.
Ich habe keine wichtigen Daten auf der Bootplatte. Daher ist das alles eher Prio 2 ;) Vieles andere liegt auf anderen Platten im gleichen Rechner (ohne Backup)

Für die wirklich wichtigen Sachen habe ich zwei NAS wobei die eine nur das "Weekly Backup" der anderen ist + unregelmäßige manuelle offsite Backups.

Was ich gern erreichen möchte ist hauptsächlich den Hassel einer Neuinstallation von Scratch zu vermeiden.
 
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dominik-deluxe schrieb:
Was ich gern erreichen möchte ist hauptsächlich den Hassel einer Neuinstallation von Scratch zu vermeiden.
Post Nummer 4 - mehr hätte ich nicht zu sagen. Bordmittel haben seit XP regelmäßig (A) versagt und sind (B) unkontrollierbar demgegenüber was man sichert und damit wiederbekommt.

Ich lese NAS - und schalge die Hände überm Kopf zusammen: „Was willst du mehr?“ Automatiseirte Images, in mehreren Stufen, älteste automatisch löschen innerhalb eines angegebeen Volumens, gewisse alte maunell ablegen.
Und dann? (Teufelchen…) hoffen dass die Platte abraucht und du dann vom NAS restaurieren üben kannst. Eine Tote Systemplatte - wann hatte ich das im Leben bei mir selbst? Nie. Immer schön Images, immer planmäßig umziehen und ansonsten sich erfreuen, dass eben nichts abraucht. 🙂

CN8
 
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Alles klar habe verstanden bzgl. Backup und Wiederherstellung. Ist das auch das mittel der Wahl fuer ein geplanten Umzug von SSD auf NVMe?
 
ok, das ist wohl ein Problem. Das alte Board kann kein GPT da kein UEFI.
 
Ponderosa schrieb:
Das ist doch von c´t, und kein Windows Bordmittel.
Das sind Skripte von der c't, welche auschließlich Windows Boardmittel nutzten:
Ein Skript zur Einrichtung des Sicherungsmediums
Ein Skript für die Sicherung selbst
Wiederherstellung erfolgt über den bekannten Windows Installationsprozess
 
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Dr. McCoy schrieb:
Ja, allerdings ist bei so einem Wechsel zu bedenken, dass auf der NVMe UEFI/GPT benötigt wird. Also sollte man sicherstellen, dass man auf der "alten" SSD bereits GPT vorliegen hat, und nicht das alte MBR-Schema.
Ich habe nun überlegt wie ich das am besten umziehe. Also ein bestehendes Win10 von SSD mit MBR auf die M.2 mit GPT. Gibts Vorschläge? ;)

- Würde es z.B. gehen auf einer dritten Platte ein Win zu starten und dann die SSD auf die M.2 zu kopieren?
oder
- geht es über ein Win10 USB Stick und ein Tool welches darauf ist?
oder
würdet ihr empfehlen es aus der Sicherungskopie wieder herzustellen?

danke
 
Habe nun mal etwas gewerkelt.
  • Um das neue System mit der MBR SSD starten zu können in CSM gestartet.
  • Mit Hilfe von Macrium Reflect die alte SSD auf die neue leere M.2 geklont.
  • Mit AOMEI Partition die Boot Partition vergrößert (alte Platte hatte nur 250GB die M.2 500GB)
  • alte Platte abgezogen
-> startet von der M.2.

Frage: was hätte ich davon jetzt den Aufwand zu betreiben die M.2 noch in GPT umzuwandeln und das im UEFI umzustellen? Falls es Vorteile gibt, gibt es dafür ein Freeware Tool? Die AOMEI Produkte können das zwar, aber jetzt die 50€ ...
 
Mir scheint für Win11 wird GPT vorausgesetzt. Ist das korrekt?
 
Lord_Dragon schlägt das Konzept und einige Tools vor; inwieweit ist dabei etwas kompliziert!?
CN8
 
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