News Windows 10 wird intern Windows 10.0

Toxicity schrieb:
Ziemlicher Bullshit, Windows 10 ist doch weiterhin nur ein (stark) modifiziertes Vista

Und ab hier beginnt dein Irrtum und wird zur typischen Flamerei.
Wenn man etwas AHnung von Betriebssystemarchitetkur und Entwicklung hat, sieht man, dass es mehr als deutlicher Schritt nach vorne ist. Ja, es mag alles mit Vista in diese Richtung angefangen haben, dennoch haben selbst Vista und 10 nichtmehr allzuviel gemein intern.

Ebenso hat Microsoft bisher immer an 6.x festgehalten, weil die Programmierer Mist gebaut haben und MSFT Ihnen zwecks Kompatibilität entgegen kam! Aber das ist eine andere Diskussion...
 
Zuletzt bearbeitet:
mir persönlich ist das sowas von egal, wie microsoft sein BS intern nennt. ich kaufe es wenn es gut ist und kaufe es nicht wenn es schlecht ist. fertig.
keine ahnung wie man bei solch kleinigkeiten einen grundsatzstreit vom zaun brechen kann.
 
mal sehen ob die spiele noch funktionieren.
Also Software die nicht mehr aktualisiert wird
Alles andere ist es wurscht weil dies angepasst wird.
 
Meine Vermutung ist, dass Microsot bei Windows 10 quasi rückwirkend die Entscheidung ändert, die Versionen nach Vista nur als Unterversionen zu zählen.

So wird aus NT6.4 durch 6+4 = 10. Nach dieser Logik wäre Windows 8.1 eigentlich Win 9 (6+3) gewesen und Win 8 (6+2) und Win 7 (6+1) passen direkt.

Die internen Versionsnummern ergeben sowieso mehr Sinn, als die externen Markting-Namen. Von da her ist es zu begrüßen, dass der externe Name dem angeglichen wird. Auch wenn das mit einer "rückwirkenden Versionserhöhung" einher geht. Vorausgesetzt MS bleibt der einheitlichen Nummerierungsmethode dann auch zukünftig treu.

Die Darstellung, dass die internen Versionen aus Gründen der "künstlichen" Softwarekompatibilität nicht konsequent hochgezählt wurden, leuchtet mir allerdings nicht wirklich ein.

Zum einen, warum wurde dann nicht schon seit 3.1 immer nur die Subversion hochgezählt? War Kompatibilität denn bis XP/Vista kein Problem?

Und warum soll es knallen, wenn die Haupversionsnummer hochgezählt wird, aber nicht bei der Subversionsnummer? 6.1 ist genauso eine andere Versionsnummer als 6.0 wie 7.0. Oder schneidet die Software bei der Versionserkennung die Subversion kurzerhand ab? Wenn ja, warum sollte das so sein?

Ich halte es schon für wahrscheinlicher, dass die internen Versionsnummern tatsächlich widerspiegeln, wie viel sich "unter der Haube" bei dem jeweiligen Versionsschritt getan hat, was sich dementsprechend natürlich auch bei der Kompatibilität zu Anwendungen zeigt. Win7 (6.1) und Win8 (6.2/6.3) sind zu Vista (6.0) kompatibler, einfach weil sie ihm intern ähnlicher sind, als das alte XP (5.1).
Deshalb ist die interne Versionsnummierierung auch nicht nur ein Trick um alte Software zum laufen zu bringen. Wäre doch auch Blödsinn, der Alt-Software (die in der Regel auf dem lange Zeit weit verbreiteten XP ausgelegt ist) bei allen neuen Windowsversionen ausgerechnet das eher exotische und kompatiblilitätsmäßig problematische Vista/NT6 vorzugaukeln. Warum dann nicht gleich XP selbst, also NT5.X?

Nein. Ich denke, an den internen Versionen und Subversionen kann man wie gesagt wirklich ablesen, wie nahe sich verschiedenen Windows-Generationen sind.

Dass bei Windows am eigentlichen Kern(el) des OS seit vielen Jahren nicht mehr viel passiert ist, ist ja kein Geheimnis. Das hat ein daran beteiligter Microsoftmitarbeiter auch ganz genauso gesagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Informier dich mal genauer.

Wenn Win10 ein modifziertes Vista wäre, dann würde intern der Scheduler für die parallele Verarbeitung heute ja noch genauso arbeiten, was er nicht macht.

Und wer behauptet es wäre eine Neuentwicklung? Natürlich ist es eine Weiterentwicklung, warum sollte man funktionierenden Code auch verwerfen?

Unter der Haube funktioniert Windows eigentlich ganz gut, das sage ich als Linux-Nutzer, nur die Oberfläche ist halt nicht jedermanns Fall.
 
HominiLupus schrieb:
Warum ist das ein Problem? Ein Linux 3.x ist auch das gleiche wie ein Linux 2.4 oder 2.6 und keiner regt sich auf. Ist ja auch kein Problem für keines von Beiden.

Oh, da gab es auch genug Diskussionen, als die 3.0 kam ;)

Ansonsten nutzt MS halt jetzt für Marketing und intern wieder die gleiche Nummer – sicherlich weniger verwirrend, als wenn "8" eigentlich 6.2 ist (und "8.1" nicht etwa 6.2.1, sondern 6.3…).
 
strubo0 schrieb:
Evtl. sind hier ja ein paar Hobbyprogrammierer, die ein Versionscheck mit einer if Abfrage und Versionsnummer machen. Die Interessieren sich evtl. noch fuer die Interneversionsnummer.

Du glaubst nicht, wie oft sogar noch Profis so hantieren, da es oftmals einfacher und schneller zum Erfolg führt, als andere Sachen. ;)
 
flappes schrieb:
Wenn Win10 ein modifziertes Vista wäre, dann würde intern der Scheduler für die parallele Verarbeitung heute ja noch genauso arbeiten, was er nicht macht.

Solche Änderungen am Verhalten des Schedulers hat Microsoft in der Vergangenheit auch schon mal als Hotfix nachträglich gebracht. (Z.B. der AMD-FX-Hotfix für Win7.) Daran würde ich nicht unbedingt festmachen, dass sich unter der Haube und auch hinsichtlich der Softwarekompatibilität etwas grundlegendes zwischen den Versionen getan hat.

Wie gesagt, selbst Windows-Kernel-Entwickler geben zu, dass da seit Jahren fast nur an der Oberfläche und neuen, drangeflanschten Features gefeilt wurde und beim Kernel weitgehender Stillstand herrscht, und der spiegelt sich halt (bisher) auch ehrlich in den internen Versionsnummern wider.
 
noxon schrieb:
Wenn Entwickler zu doof sind und keine vernünftigen Versionsabfragen schreiben können, dann sollte MS das meiner Meinung nach nicht berücksichtigen.

Als Entwickler auf MS Plattform braucht man gar keine Versionsabfrage. Das machen nur Noobs.
Wenn ich ein Programm schreibe, dann checke ich ab, ob mir das OS mein Feature Set liefert. Tut es das, ist der Rest irrelevant.

Leider machen das viele anders, daher auch das Shimming mit dem du über den Eigenschaftern Dialog einem Programm eine andere OS Version vorgaukeln kannst.
 
katzilla schrieb:
ich hasse blaue LEDs und die kommen mit nem kribbelblauen "Desktop" und andere Layouts sind wahrscheinlich auch gleichartig krebserregend für die Netzhaut.

Kannst Microsoft ja ein Feedback schicken. Vielleicht bauen sie dann die Möglichkeit ein, das Hintergrundbild zu wechseln oder die Rahmenfarbe mit einem Farbmixer individuell einstellen zu können.

Oh, Moment...
 
Egal was MS macht, es ist falsch.
Würde Win10 6.4 heissen, würden alle rummeckern und auf die interne Versionsnummer verweisen und als Beweis ansehen, dass Win10 nur ein verbessertes Vista wäre.
Nennen sie es jetzt 10.0 meckern alle rum, weil sie meinen, dass die Änderungen so eine Versionsnummer nicht rechtfertigen würden. :rolleyes:
 
ohje auf dass dann nichts mehr so tut wie es sollte, aber mit nem Windows 8 Key das Media Center installieren können, dass das System dann glaubt es handelt sich statt um Windows 10

die HW Industrie jubelt wenn Vista Treiber nicht mehr funktionieren....
 
@Turrican101

MS hätte es ja einfach "Windows 9" nennen können. Das hätte sowieso jeder erwartet und darüber hätte sich sicher keiner beschwert oder auch nur groß Fragen gestellt. :)

Die Versionsnummer 10 wirft jetzt halt doch einige Fragenn auf und so landet dann auch die interne Versionsbezeichnung wieder in der Aufmerksamkeit, für die sich vorher so gut wie niemand interessiert hat. Das ist wohl der Grund, warum MS die jetzt auch auf 10 hochzieht.

Mir ist es wie gesagt eigentlich ganz recht, wenn interne und externe Versionsnummern zusammenpassen. So herrscht da wenigstens Klarheit. Vorausgesetzt, MS bleibt dem dann auch zukünftig treu und nennt die nächste Windowsversion nicht wieder "Windows Wuseldusel" oder "Windows 2018" oder "Windows 13", am besten mit interner Version 10.1. :lol:
 
MS könnte ja mal ehrlich sein und das komende OS schlicht Windows 8.1 mit StartMenueScreenMinimalKachel-Theme und Bing nennen. Aber wahrscheinlich kauft es dann keiner.
 
Zuletzt bearbeitet:
stbufraba schrieb:
das komende OS schlicht Windows 8.1 mit StartMenueScreenMinimalKachel-Theme und Bing nennen.

und virtuellen Desktops, Benachrichtigungscenter, Universellem App-Store, Cortana, Continuum, Apps auf dem Desktop, verbessertem Aero Snap,...

Aber wahrscheinlich kauft das dann keiner, weil der Name zu lang ist.
 
Nochmal zur Erkennung von Treibern und Geräten:
Win7 erkennt die SDDs und HDDs als SCSI-GERÄTE. Bei Win8 ist das schon nicht mehr der Fall und auch WinX erkennt die HDDs und SSDs richtig.
Weshalb erkennt Win7 HDDs nur als SCSI-GERÄTE, wohingegen bei WinX das nicht mehr der Fall ist?
 
Herdware schrieb:
MS hätte es ja einfach "Windows 9" nennen können.

Um die Nummer vom Namen gehts doch gar nicht, sondern um die interne Nummer. Da haben sich ja viele Erbsenzähler schon daran gestört, dass MS "Windows 7" rausbringt und die Kernelversion "6.1" hieß. :rolleyes:
 
Turrican101 schrieb:
Da haben sich ja viele Erbsenzähler schon daran gestört, dass MS "Windows 7" rausbringt und die Kernelversion "6.1" hieß. :rolleyes:

Microsofts Entscheidung, nach den externen, reinen PR-Namen, die nichts mit der internen NT-Version zu tun haben (2000, XP, Vista) dann ab Windows 7 doch wieder Nummern als Namen zu benutzen, die aber wiederum nicht mit den internen Versions-Nummern übereinstimmen, ist doch schon etwas fragwürdig.

Aber ehrlich gesagt hat da doch nicht wirklich jemand nachgefragt oder sich gar aufgeregt, weil man schon seit Windows 2000 gewohnt ist, dass der offizielle "externe" Name nichts mehr mit der internen NT-Nummer zu tun hat.

Und wenn man es genau nimmt, ist zumindest der Anfang der NT-Versionsbezeichnungen ja auch nur reines Marketing. NT fing direkt mit Version 3.1 an, weil es keine niedrigere Versionszahl haben sollte, als das parallel laufende Consumer-Windows, und vielleicht auch etwas, weil 1.0-Versionen generell einen schlechten Ruf haben.
 
Unglaublich, was einige für eine Religion um die Zahlen machen. Sowohl die Zahlen, als auch die Marketingnamen sind freie Erfindungen. Das eine für die technikversierte Clientel, das andere für den Consumer, der ein spürbar neues Produkt fürs Geld haben will.

Bei den Nummern wird immerhin erwartet, daß eine neue Version eine höhere Nummer hat, als der jeweilige Vorgänger.

Versionsnummern, vor allem wenn sie in der Öffentlichkeit vorkommen richten sich nicht nach festen Regeln (2xNT3.1=Windows8) sondern auch an Aberglaube. Sybase 13 und Sybase 14 wurden ausgelassen, weil das eine im westlichen Raum das andere im Asiatischen Raum als Unglückszahl gilt. Ich vermute mal, daß die Version 7 aus einem ähnlichen Grund nicht eingeführt wurde. Da die 7 dann aber widerum eine Glückszahl ist, hat man das in den Namen aufgenommen.

Für technisch versierte Kunden ist anhand der Nummer erkennbar, ob USB-3 oder Directx 12 funktioniert. Es gibt MS-intern sicherlich eine Liste mit Problemen und Features. Diese werden unterteilt. Neue Feature kommen in der nächsten vollen Version oder schon beim ServicePack. Fehler werden in Unterversionen und Builds behoben. Wer also an der feingranularen Entwicklung interessiert ist, für den sind die Nummern interessant.

Windows 10 ist nun wieder ein Sonderfall. Windows-X hätte sich ja nun regelrecht aufgedrängt, wäre das nicht bereits zum Jahr 2000 von XP belegt worden. Ich denke, Windows-X wäre womöglich aber dann doch das passende Signal, daß man die Beliebtheit von XP erkannt hat und sich auf diesen Mythos zurückbesinnt. Windows-X² :freaky:
 
Zurück
Oben