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NewsWindows 11: Neuer Windows Media Player für Insider im Dev Channel
Also würde der neue WMP konkretes Ordnermanagement betreiben wie iTunes, so extreme schnell starten und Audioausgabe wechseln lassen wie Groove und nicht hoffnungslos überladen und ein wenig anpassbar sein, dann wird er schon interessant werden.
Foobar2000 habe ich auch, der ist SUPER erweiterbar und das Teil ist verdammt mächtig (Übersicht, Codecs, Management). Aber er erscheint mir streckenweise doch etwas fummelig.
Sieht schick und schlicht aus das Ding. MPV lässt grüßen.
Diese riesige unübersichtliche Bibliothek mochte ich nie.
Zu XP-Zeiten hatte ich damit auch Musik von CD nach MP3 konvertiert. Naja es ging, wenn man die Einstellungen vernünftig zurecht gebogen hatte, aber heutzutage ist neben MP3 eher FLAC oder AAC/M4A gefragt.
Ansonsten ist das Einzige, was ich mit dem WMP mache, M3U-Listen anlegen. Das kann der echt fehlerfrei.
VLC (mein Liebling) machte da bisher immer nur halb funktionierende M3U-Listen.
Die vom WMP erstellten Listen funktionieren übrigens auch nach Verschieben an einen anderen Ort.
Öhm feature-technisch ist der WMP bzw. Windows selbst seit 20+ Jahren bereits so weit... Nennt sich DirectShow und ist seit 1997 Bestandteil von DirectX, seit 2007 direkt im Windows SDK. Und wenn dir ffmpeg fehlt, gibts die LAVFilters. ffmpeg Einbindung existiert seit 2002 mit ffdshow.
Schick, schick. Die Wiedergeburt des WMP habe ich absolut nicht auf Microsofts Zukunftsplanungen gehabt.
Doch als Player werde ich den dennoch nicht gebrauchen können; 1.) Audio-Daten werden womöglich nicht mehr als Bitstream oder als DSD over PCM per DirectSound (FFDShow Tryouts) durchgeleitet, sondern wahrscheinlich nur ansonsten üblich per SoundMapper verhunzt oder noch bestenfalls per WASAPI processiert; 2.) Video-Dateien lassen sich nicht mehr per DirectShow (FFDShow Tryouts) meriten.
Der foobar2000 ist auch meine Empfehlung, nicht nur wegen der umfangereichen, stylischen und guten Haptik der Bibliothek, sondern wegen der hohen Tonqualität und Einbindung etlicher Codecs (DTS Coherent Acoustics sowie AC-3 aka ATRAC). Jedenfalls gibt es ausgenommen von WinAmp nichts anderes, dass ich unter den kostenlosen Programmen damit gleichsetzen würde.
Wer allerdings den höchstmöglichen Kompromiss nach Tonqualität suche, der komme an Traktor von Native Instruments und Neutron kaum vorbei. Die bitgetreue nuancierte Tonqualität der beiden Player suche seinesgleichen und dagegen klinge im direkten Vergleich auch die Wiedergabe des foobar2000 FAST langweilig.
Ergänzung ()
Jesterfox schrieb:
Der alte Mediaplayer baute zwar nicht auf ffmpeg auf, konnte die Codecs aber nutzen wenn sie installiert waren.
Das tut eine jede Software, die sich der Codecs bedienen kann, welche in der Windows Media Foundation registriert sind.
Von ffmpeg bin ich kein Fan, jedenfalls nicht in der Wiedergabe. Entweder natives Rendering per Microsoft Video Decode Acceleration Framework oder per ffdshow (DirectShow und DirectSound). Microsofts Schnittstelle "Direct" heißt nicht umsonst Direct.
Bin ich ja mal gespannt.
Werde ich mir auch mal anschauen.
Bin aber skeptisch ob der mittlerweile auch nur annähernd mit dem VLC Player mithalten kann.
Vor 10 Jahren war es nicht so. Und danach habe ich den WMP oder Groove ehrlich gesagt auch nie wieder probiert.
Also der ist nur für Musik? Verstehe ich das richtig? Und dann keine Playlist an der Seite? Wo ist denn die Veränderung?
Zumindest ist das auf den Bildern nicht ersichtlich.
Dass Mediaplayer generell noch so ein Ding zu sein scheinen, verrückt. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte mal ein Video (geschweige denn ein lokales Audio-File) auf meinem Rechner wiedergegeben habe. Liegt eher im Bereich Jahre als Monate.
Rein optisch macht der WMP allerdings was her - die Designsprache von W11 gefällt mir generell sehr gut.
Finde ich auch, aber wahrscheinlich werde ich trotzdem bei VLC bleiben. Da ist das Design zwar sehr altbacken und sticht extrem aus dem sonstigen Aussehen aktueller Windows-Versionen hervor, aber die Oberfläche tut ihren Job und vor allem spielt der VLC-Player wirklich so gut wie alles ab was es gibt.
Wenn das Video erstmal läuft, werden die Bedienelemente ja eh ausgeblendet und auch bei Musik schaue ich nicht ständig auf den Player.
Trotzdem fände ich es nicht schlecht, wenn der VLC-Player auch mal etwas optisch modernisiert würde.
Früher immer benutzt. Dann ne Zeit lang WinAmp und mittlerweile VLC.
Auch wenn man von letzterem langsam Augenkrebs bekommt.
Der bräuchte dringend mal ein optisches Update.
Da kommt der neue WMP doch ganz gelegen.
Hallo
Ich benutze WMP noch immer zum Abspielen von Audio und Videodateien auf dem Fernseher. Weiß jemand schon ob man den neuen WMP einfach darüber installieren kann (soll) oder kann man sie auch parallel nutzen? Hat der neue die gleichen Funktionen wie der alte. Mit WMP funktioniert das über den Fernseher einwandfrei. Ich hatte es auch schon mit anderen MP auch VLC versucht hat aber nie so richtig funktioniert.
Hier mal ein paar kurze erste Infos von mir zum neuen "Media Player" aus dem Insider Dev Channel.
Habe ihn bereits bekommen.
Meine Meinung: Da fehlt mir eindeutig zu viel.
Der "Media Player" ersetzt den "Groove" Player.
Der WMP ist nach wie vor parallel nutzbar. Groove ist weg.
Die App ist sehr eingeschränkt was Einstellungen angeht.
Kein Vergleich zu WMP, geschweige denn zu anderen etablierten Media Playern.
Das Ausgabegerät lässt sich in der App nicht ändern. Läuft alles über die Windows-Settings.
Kein Drag’n’Drop in die Bibliotheken (aktuell?) möglich.
Ähnlich wie wenn man in Win11 Dateien auf geöffnete Software in der Taskleiste ziehen will.
In die aktuelle Playlist funktioniert es.
Man kann keine weiteren ID3-Tags in der Detailansicht einer Bibliothek anzeigen lassen.
Screenshots (rote Rahmen und Pfeile sind von mir):
Die Ordner von Steam auf D:\ wurden mir ohne vorherige Definition vorgeschlagen:
Genau deswegen verwendet man auch kein Reinweiß und keinen Vollschwarzen Hintergrund. Genausowenig wie man Schwarz auf Reinweiß verwendet.
Es gibt Normen, die die Lesbarkeit von Farbkontrasten festlegen, bzw. diese spezifieren, und Tools, die die gewählte Farbkombi auf diesbezügliche Tauglichkeit überprüfen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass jeder halbwegs vernünftige Grafiker diese kennt und verwendet.
Ergänzung ()
DPXone schrieb:
Hier mal ein paar kurze erste Infos von mir zum neuen "Media Player" aus dem Insider Dev Channel.
Sieht soweit eigentlich gut aus. Ich denke, da wird sicherlich noch die ein oder andere Funktionalität hinzu kommen, denke ich. Aber man braucht sich da glaube ich keine Hoffnungen machen, dass es Tools wie MediaMonkey oder Foobar ersetzen wird...
Wenn es für Alltagszwecke reicht, dürfte das den meisten Nutzern vollkommen ausreichen. Und eines hat er zumindest den bereits genannten Alternativen jetzt schon voraus: Die UI sieht deutlich moderner und komfortabler aus.
Ehrlich gesagt sehe ich anhand der Screenshots eine weiterentwickelte "Groove"-App, die an das bestehende Windows 11 Design angepasst wurde und ein paar neue Funktionen bekommen hat. Und sie heißt dann wieder wie früher Windows Media Player. Früher fand ich die Funktionen zum einfachen rippen und verwalten von Musik im Media Player ungemein praktisch. Dies ist im digitalen Zeitalter mittlerweile fast schon obsolet geworden.
Bei MS offensichtlich nicht.
Guck doch mal in dem Artkel hier auf das erste Bild.
Links bei der Liste.
Da haben sie ja Graustufen verwendet, die sich nicht wirklich unterscheiden.