Notiz Windows 11: Windows Update informiert über Kompatibilität

SVΞN

Redakteur a.D.
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Die aktuelle Windows 10 Insider Preview im „Release Preview Channel“ informiert erste Nutzer per Windows Update über die Kompatibilität ihres Systems. Wie die Website Windows Latest berichtet, hat Microsoft damit begonnen, entsprechende Hinweise in die aktuelle Insider Preview zu implementieren.

Zur Notiz: Windows 11: Windows Update informiert über Kompatibilität
 
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Ich bin ja mal gespannt wo das alles hin führt, ob es eine einfache Möglichkeit geben wird diese Restriktionen zu umgehen oder ob M$ dort hart bleibt.
Ich bin mir aber ziemlich sicher, die werden sich mal wieder ins eigene Bein schießen.
 
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ich muss ja gestehen, dass ich windows 11 auf einem ThinkPad x61s aus dem Jahr 2007 installiert habe :D
(C2D L7700, 8GB RAM, 120GB SSD, TPM1.2)

Und es läuft verrückterweise ziemlich gut drauf - selbst die alten GPU Treiber wurden via Windows Update installiert.
Was die Geschwindigkeit angeht, kann ich mich nicht beklagen :)
 
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Ich hoffe Windows Update gibt dann auch Informationen, woran es liegt, wenn das System nicht als kompatibel erkannt wird.

Das danach zurückgezogene Windows-Tool sagte mir nur, dass mein realtiv aktueller Gaming-PC (9900K, RTX2080, 32GB RAM usw.) nicht gut genug für Windows 11 sei, aber keinerlei Hinweis darauf, woran es hakt.
 
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Das Vorgehen erzeugt meiner Meinung nach, völlig unnötig, jede Menge Elektroschrott.
 
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rony12 schrieb:
ich muss ja gestehen, dass ich windows 11 auf einem ThinkPad x61s aus dem Jahr 2007 installiert habe :D
(C2D L7700, 8GB RAM, 120GB SSD, TPM1.2)
Hoffe auch, dass die endgültige Version auf meinem T61 (UXGA Frankenpad, C2D T9300, 8GB RAM) von 2008 läuft, da arbeite ich ganz gerne noch mit.
 
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Salutos schrieb:
völlig unnötig, jede Menge Elektroschrott.

Hier ist wieder Ursache und Wirkung vertauscht.

Der Elektroschrott wird durch die User erzeugt. Ihr Wunsch nach Upgrades, bewirkt den Fortschritt. Niemand wird gezwungen, alte Sachen zu entsorgen, nur weil es neueres gibt.

Win10 wird noch ein paar Jahre unterstützt und bis zum Ende des Supports kann jeder User das Zeug weiter verwenden. Selbst nach dem Ende, wird die Hardware nicht unbrauchbar.

Ich benutze z.B. immer noch einen offline WinXP (mit Athlon 1300+) Rechner für bestimmte Abrechnungen, da er immer noch läuft, man einen Drucker via USB anschließen kann und manche alte Dinge, von mir noch nicht portiert worden sind.

Für wirklich wichtige Dinge, habe ich z.T. 100 Jahre alte Papiere, die sauber und ordentlich abgeheftet wurden. Das ist doch auch kein Papiermüll. :D

mfg
 
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Fritzler schrieb:
Ob sies wagen, dass sich Win11 in einer Firmen IT einfach von selbst als Upgrade installiert?
Schließlich kommts ja jetzt im Updatefenster vor.
Natürlich. Aber dafür gibt es ja sowas wie den WSUS, damit kann man es ja leicht steuern. :)
 
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Also ganz rund läuft Windows 11 noch nicht. Aber das sind eher kleine, mithin nervige Bugs. Gut, hier und da muss man bei den Features noch nachbessern. Aber der Preload von Diensten und Autostart-Programmen vor der Anmeldung ist ein echter Segen! Allein deswegen würde ich Win 11 nicht mehr von der Platte werfen.
 
[wege]mini schrieb:
Hier ist wieder Ursache und Wirkung vertauscht.

Der Elektroschrott wird durch die User erzeugt. Ihr Wunsch nach Upgrades, bewirkt den Fortschritt. Niemand wird gezwungen, alte Sachen zu entsorgen, nur weil es neueres gibt.
Victim Blaming bei geplanter Obsoleszenz...

Wunsch nach Upgrades?
  • neuen Designanstrich verpassen (psychologische Obsoleszenz)
  • Features nun nur mit Upgrade (funktionelle Obsoleszenz)
  • Sicherheitsupdates begrenzen (qualitative Obsoleszenz)

Sind doch alles bekannte Vorgehen um zum erneuten Konsum anzuregen, indem existierendes obsolet gemacht wird.

Hier vorhersehbar verknüpft mit einem vorzeitigem Hardware Upgrade, der wieder einmal HW Käufe ankurbeln wird (diesmal nichtmal wegen etwaigen gestiegenen Leistungsanforderungen in der Softwarewelt, sondern durch bewusstes Ausschließen von Hardware mit fadenscheinigen Begründungen wie "zu viele Abstürze in der Testphase")

Ganz ehrlich?
Wie kann man das auf den Konsumenten abschieben, die zumal auch oft nur Laien sind?
 
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dass sich Windows 11 auch nur auf diesen Systemen installieren lassen wird, um allen Nutzern von Windows 11 auch die versprochenen Vorteile zu bieten.

Die da wären?
Keine Ahnung was für Drogen die bei MS nehmen aber bisher haben sie nichts gezeigt.
Das was bisher gezeigt wurde ist nur ein heißer Furz.
 
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Was soll der Blödsinn: Installation per ISO auf ältere Systeme angeblich möglich aber dann erhält man keine Updates. Das, wenn es so kommt, ist so wenig durchdacht. Ich hätte gedacht MS hätte sich die letzten Jahre stark verbessert, auch was deren Strategie angeht.
 
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[wege]mini schrieb:
Selbst nach dem Ende, wird die Hardware nicht unbrauchbar.

Ich benutze z.B. immer noch einen offline WinXP
Wir finden bestimmt für jeden Upgrader noch einen Use Case, für welchen er unbedingt dann auch noch den alten (offline Win10) PC braucht, nachdem er eh einen neuen gekauft hat.
Damit es zumindest so aussieht als würde kein Elektromüll produziert worden... nachdem unnötigerweise für Windows 11 ein neuer angeschafft wurde.
 
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Fritzler schrieb:
Ob sies wagen, dass sich Win11 in einer Firmen IT einfach von selbst als Upgrade installiert?
Dann hat die Firma Ihre IT nicht im Griff.
 
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Ich habe mich die verschiedenen Antworten mal durchgelesen. In keiner Anwort steht etwas von Datenschutz. Bei Win 10 weiss man das ja, aber wie ist das bei Win 11? Gehört mir mein Rechner jetzt nicht mehr? Leider gibt es zu Win teilweise keine Alternative, da viele Programme einfach nicht für Linux angeboten werden. Im wahren Leben wird ja immer so viel von Vielfalt gesprochen, warum gibt es dieses nicht im Computerbereich?
 
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Joshua2go schrieb:
Ich habe mich die verschiedenen Antworten mal durchgelesen. In keiner Anwort steht etwas von Datenschutz. Bei Win 10 weiss man das ja, aber wie ist das bei Win 11? Gehört mir mein Rechner jetzt nicht mehr? Leider gibt es zu Win teilweise keine Alternative, da viele Programme einfach nicht für Linux angeboten werden. Im wahren Leben wird ja immer so viel von Vielfalt gesprochen, warum gibt es dieses nicht im Computerbereich?
Vielfalt: gibt’s doch an Betriebssystemen und Software. Auch Linux/BSD bietet längst gute Hardwareunterstützung und viel Software hierfür. Nur weil Windows bei fast allen Rechnern vorinstalliert ist, heißt es längst nicht dass man es so lassen muss und es automatisch keine Vielfalt gibt.
 
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KitKat::new() schrieb:
nachdem unnötigerweise für Windows 11 ein neuer angeschafft wurde.

Es wird wohl noch viel Wasser den Rhein hinunter fließen, bis ein Win11 auch tatsächlich, zwingend vorausgesetzt wird.

Bis zu diesem Zeitpunkt, ist ein Neukauf, der durch ein BS indiziert wird, Luxus und Zeitgeist. Der Käufer entscheidet. Nicht das Angebot.

Bei den Gläubigen von Apple oder Google Produkten, mag das anders sein. Dies hat ja aber prinzipiell, nichts mit MS Produkten, zu tun. Dieser Aktiengesellschaft wird meist vorgeworfen, dem Zeitgeist hinterherzuhinken.

mfg
 
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