News Windows 7: Bund zahlt 800.000 Euro für 12 Monate länger Support

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Mal abgesehen davon, eine Abkündigung von irgendwas (Hardware, Software, Gesetze, Normen) sowas von zu verpennen, ist - egal ob XP, Win 7, oder Schrauben der Größe M3 24mm Feingewinde 0,1x irgendwas - einfach unverantwortlich. Da nützt es auch prinzipiell nichts, wenn man sich dann einen Großen Container mit Schrauben auf den Hof stellt (Win 7 verlängert), um erstmal über die Runden zu kommen. Es bleibt ein Thema, auf das man sich einstellen muss, und somit entstehen - wie schon von anderen mehrfach gesagt - Mehrkosten, denn die Umstellungskosten fallen trotzdem (nur später) an, dazu kommen aber die Zusatzkosten (Schrauben lagern, bzw. hier Zusatzsupport).
Das ist das eigentliche Ärgernis und die tatsächliche Verschwendung.


Ohne die Details zu kennen ist dein Post maximal Populismus.
 
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gr3if schrieb:
Ohne die Details zu kennen ist dein Post maximal Populismus.
Ich fand zwar, die Fakten wurden in den >20 Seiten zuvor sehr klar dargelegt, aber ich fühle mich populismusgekeult und gelobe Besserung. Daher schiebe ich doch einfach ein paar Fakten nach:

1) Abkündigung Windows 7 - vor zig Jahren, also schon deutlich vor 2015 (siehe Artikel)
2) Eingeschränkter Support bis 14. Januar 2020 (selber Artikel), angekündigt spätestens im Jahr 2015
3) Berechnung verfügbare Reaktionszeit: 2020-2015 = 5 Jahre
4) Umstellung durchgeführt [ ] ja / [x] nein

Du willst mir erzählen, man hat sich vor 5 Jahren bewusst entschieden zig tausende Rechner über den eingeschränkten Support hinaus weiter zu betreiben? Ernsthaft? Das machst du mir nicht weiß, dass du das wirklich glaubst.

Darf ich jetzt deinen faktenleeren Post ebenfalls als trollen ohne Inhalt bezeichnen?

Grüße

Thomas
 
SIR_Thomas_TMC schrieb:
Ich fand zwar, die Fakten wurden in den >20 Seiten zuvor sehr klar dargelegt, aber ich fühle mich populismusgekeult und gelobe Besserung. Daher schiebe ich doch einfach ein paar Fakten nach:

1) Abkündigung Windows 7 - vor zig Jahren, also schon deutlich vor 2015 (siehe Artikel)
2) Eingeschränkter Support bis 14. Januar 2020 (selber Artikel), angekündigt spätestens im Jahr 2015
3) Berechnung verfügbare Reaktionszeit: 2020-2015 = 5 Jahre
4) Umstellung durchgeführt [ ] ja / [x] nein

Du willst mir erzählen, man hat sich vor 5 Jahren bewusst entschieden zig tausende Rechner über den eingeschränkten Support hinaus weiter zu betreiben? Ernsthaft? Das machst du mir nicht weiß, dass du das wirklich glaubst.

Darf ich jetzt deinen faktenleeren Post ebenfalls als trollen ohne Inhalt bezeichnen?

Grüße

Thomas


Du darfst den Post als trollen bezeichnen. Du gehst davon aus, dass überhaupt in 2015 schon Windows 7 lief.
Das ist eine seidene Annahmen die auch wieder ohne Fakten keinen Sinn ergibt.

Klar kannst du dich hinstellen und sagen, dass eine Migration durch sein müsste. Ich tippe (und nein ich habe selber keine bessere Faktenlage, sondern nur diverse Migrationsprojekte (win7/8 -->10, bzw. 2k8R2, 2012-->16/19 hinter mir) dabei fällt auf das es immer noch Programme gibt die Windows10 im letzten Jahr adaptiert haben, gerade Branchensoftware. Ich habe auch keine Ahnung wie viele Selbstgeschriebene Software ersetzt werden musst.

Kann Windows 10 in Sicherheitskritischen Bereichen eingesetzt werden? Hat es vom BND dafür die Zertifizierung? Oder muss hier zb. auf etwas anderes migriert werden? (zb. neuer Linux Desktop)

Das Thema kann in der Form relativ ewig weitergehen daher ist halt die Meldung insgesamt relativ un sinnvoll, aber naja Cbase braucht halt auch Klicks.
 
gr3if schrieb:
Du gehst davon aus, dass überhaupt in 2015 schon Windows 7 lief.
Gehst du davon aus, dass man sich auf ein totes Pferd gesetzt hat?

Ich finde den Artikel sachlich und inhaltlich richtig. Wer in solch einer langen Zeit nicht die Probleme benannt und abgeholfen hat, und jetzt unnötig Geld hinterherwerfen muss, der hat sich eine solche Presse redlich verdient.

Das zur Zertifizierung, dann dürfte es ja gar kein Einsatz dieses Betriebssystems im öffentlichen Bereich geben, dann würden aber die paar 10tausend Rechner sicher nicht ausreichen.

Und ich weiß, dass es eventuell die ein oder andere Software gibt, die mit Migration ein Problem macht/machen könnte. Es fordert aber auch niemand, schnell umzustöpseln und zu schauen was passiert. Es waren einfach >5 Jahre Zeit für Abhilfe, das wird - zu Recht - kritisiert. Und in der Zeit, das weißt du sicher besser als ich, ist ein solches Problem incl. Zertifizierung und Releasetest bis hin zum kompletten Roll-out auf jeden Fall zu erledigen. Da gibt es nichts dran zu rütteln. Erschreckt mich ein wenig, wenn ein IT Fachmann dieses unverantwortliche Verhalten in Schutz nimmt.

Wenn es jetzt überraschend gekommen wäre, dann würde ich deine Argumente verstehen, aber in dem Fall absolut nicht.
 
Na ich würde davon ausgehen daß man lange gebraucht hat um von xp zu migrieren.
Klar hast du Recht das das Ende lange angekündigt war, aber so eine Migration zieht Kosten nach sich die auch nicht ohne sind.

Ich sehe es in meinem beruflichen Umfeld: diverse Firmen verlängern Win7 aus diversen Gründen und die wenigsten sind fertig.

Viele bauen eine dmz oder etwas ähnliches um ihre alten Kisten damit irrelevant zu ändern.
Da spielt oft auch Server 2003R2 oder eine As400 von IBM noch eine Rolle.
Sicher halt.
 
Oder auch nicht, manchmal können mehrere Programme zusammengefasst werden oder komplett abgelöst werden. IT ist meistens sowieso in dauerhafter Ablösung.
 
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