Für die Leute die es immer noch nicht kapiert haben, dass das gesamte Vorgehen aller beteiligten Parteien (MS, Intel, AMD...) nur als Mischung zwischen kriminellem Verhalten und Dummheit zu werten ist, hier die Übersetzung des Vorgangs in eine vielleicht verständlichere Form.
- Es gibt im Prinzip eigentlich nur eine Bank
- Die Bank hat Kunden die dort ihr Konto haben
- Auf den Konten ist Geld (positives Guthaben)
- Bisher wurde Geld per Papierformular überwiesen
- Ein Kunde kann Papierformular ausfüllen und abgeben
- Er kann alles in das Formular reinschreiben was will
- Bevor die Bank die Überweisung ausführt wird diese auf Gültigkeit geprüft
- "Scherz"-Überweisungen werden nicht ausgeführt
Neue Situation:
- Es wird Online-Banking eingeführt
- Einer der Kunden entschliesst sich "mal was neues" auszuprobieren
- Er schreibt in das Online-Formular, dass das gesamte Geld von allen Konten der Bankkunden auf sein Konto gutgeschrieben werden soll. Er unterschreibt mit einem Mittelfinger.
- Aufgrund des neu eingeführten Verfahrens behauptet die Bank, dass die erhaltene Überweisung ausgeführt werden muss
- Die Konten aller Kunden werden geleert, bzw. unterstehen ab jetzt der Verfügungsgewalt des einen Kunden der die Überweisung getätigt hat
- Sobald sich ein Kunde beschwert und mit dem Anwalt/Justiz droht wird ihm ein neues Konto angeboten/bereitgestellt, bei dem dann wieder alles mit rechten Dingen zugeht (auch beim Online-Banking)
Reaktionen der geschädigten Kunden:
- Macht nix, irgendwann wäre das Geld sowieso verschwunden
- Macht nix, das liegt ja an dem neuen Verfahren, war also zu erwarten
- Macht nix, mein Geld gehört der Bank ("es liegt ja dort") und die entscheidet was damit passiert
- Macht nix, bei Benutzung des neuen Verfahrens wäre das Konto sowieso "kaputt" gegangen
- Macht nix, ich finde das was beim neuen Verfahren rausgekommen ist gut ("mein Geld weg = gut")
- Macht nix, wegen sowas renn' ich doch nicht gleich zum Anwalt, bin doch kein Querulant etc.