News Windows 7 und 8.1: Patch hebelt CPU-Check von Windows Update aus

Tobi86 schrieb:
Schade, dass Microsoft da nicht hard-coded eingreifen kann, ala: wenn Windows 7 auf Kaby Lake o. Ryzen installiert wird, halte den CPU-Lüfter an und schalte das CPU-Throttling ab.

Das ist Computersabotage und ist strafbar.

44quattrosport schrieb:
Einzelfälle. Der 08/15 User braucht Kindermädchen.

Ich bin aber kein 08/15 User und halte nichts von Bevormundung. Es ist auch gar nicht gewollt, das die User selbst entscheiden. Und was der 08/15 User tut, ist mir herzlichst egal.
 
Gegen Zwangsupdates unter Windows 10 ist nichts einzuwenden. Beim Kauf ist dir ja bereits bewusst, dass das System früher oder später kaputtgepatcht wird.;)
 
Finde es schon irgendwie lächerlich dass man sowas überhaupt braucht. Ich meine, ich bin absolut der Meinung, dass auf aktuelle (und auch ältere) Hardware ein aktuelles Betriebssystem gehört, Windows 10 bringt gegenüber Windows 7 schon sehr viele nützliche Vorteile...aber, letztlich muss der Nutzer es ja selbst entscheiden dürfen und so lange das OS unterstützt wird sollte auch neue Hardware halbwegs gut unterstützt werden wenn es technisch kein Problem darstellt.

Was machen die ganzen Windows 10 Verweigerer eigentlich nach 2020? Ich bezweifle dass bis dahin Windows 11 draußen ist und wenn doch, dass es aus Sicht der "Kritikpunkte" bestimmt nicht besser sein wird. Wenn wir Glück haben hat sich bis dahin Vulkan durchgesetzt und Linux-Gaming so viel Relevanz erreicht dass es alle AAA-Titel dafür gibt. Dann würde ich Windows auch den Rücken kehren. Aber das letzte was der schwächelnde PC-Gaming-Markt braucht ist weitere Fragmentierung.
 
Ich bin ein wenig zwiegespalten. Fakt ist: Mit Win8.1 besteht meiner Meinung nach die Pflicht Microsofts, noch 3 Jahre lang Features nachzuimplementieren. Dazu gehören, da kann man sich auf das Gewohnheitsrecht berufen, auch neuere Prozessoren. Immerhin stand und steht nirgends im deutschen Raum rechtsverbindlich, dass diese Lizenz nur an diese eine verkaufte Hardware gebunden ist.
Fakt ist aber auch - anders als oft geschrieben - , dass neue Hardware definitiv neu zu testen ist. Security-Features, die z.B. Virtualisierungsfunktionen nutzen, greifen sehr tief ein. Und Xen beispielsweise, einen Low-Level-Virtualisierer, bekomme ich zusammen mit Ubuntu 17.04 auf meinem RyZen-System ums Verrecken nicht ans Laufen*.

MS MUSS also testen. Aber dazu haben Sie sich gemäß ihrer eigenen Support-Richtlinien, auf deren Basis man das Produkt MS Windows 8.x kauft, verpflichtet. Wenn sie DAS nicht wollen und aktiv boykottieren, sind sie wenigstens zivilrechtlich vertragsbrüchig oder sogar über den Weg der Computersabotage strafrechtlich belangbar.

Regards, Bigfoot29

* Für den ESXi von VMware gibt es seit kurzem den Workaround, HT abzuschalten. Dann läuft der wohl. Habe ich bei mir mangels freier Umgebung noch nicht getestet.
 
Marcel55 schrieb:
Was machen die ganzen Windows 10 Verweigerer eigentlich nach 2020?

Ich bin seit ein paar Wochen mit Windows 8.1 unterwegs (ohne Telemetrie-Updates bzw. Rollups) und das funktioniert hervorragend.
 
Bigfoot29 schrieb:
Ich bin ein wenig zwiegespalten. Fakt ist: Mit Win8.1 besteht meiner Meinung nach die Pflicht Microsofts, noch 3 Jahre lang Features nachzuimplementieren.
Wie kommt man nur auf ein so schmales Brett?
Bugfixing ja, aber Features nachliefern oder gar neue Sachen unterstützen, nein! Wenn überhaupt, wäre das Kulanz seitens MS.
Bigfoot29 schrieb:
MS MUSS also testen. Aber dazu haben Sie sich gemäß ihrer eigenen Support-Richtlinien, auf deren Basis man das Produkt MS Windows 8.x kauft, verpflichtet. Wenn sie DAS nicht wollen und aktiv boykottieren, sind sie wenigstens zivilrechtlich vertragsbrüchig oder sogar über den Weg der Computersabotage strafrechtlich belangbar.
Dummfug!
 
Ja, Windows 10 hat gegenüber Windows 7 ein paar nützliche Vorteile, hat aber auch einige nervige Nachteile. Aber die "Deadline" 2020 ist auch eher als Richtlinie zu sehen, jedenfalls war das bei XP so. Auf meinem heimischen PC bereue ich es auch von Zeit zu Zeit, auf Windows 10 gewechselt zu haben. Aber der PC wird auch nurnoch zum Zocken verwendet. Alles andere mache ich auf meinem MacBook.
 
Für die Leute die es immer noch nicht kapiert haben, dass das gesamte Vorgehen aller beteiligten Parteien (MS, Intel, AMD...) nur als Mischung zwischen kriminellem Verhalten und Dummheit zu werten ist, hier die Übersetzung des Vorgangs in eine vielleicht verständlichere Form.

- Es gibt im Prinzip eigentlich nur eine Bank
- Die Bank hat Kunden die dort ihr Konto haben
- Auf den Konten ist Geld (positives Guthaben)
- Bisher wurde Geld per Papierformular überwiesen
- Ein Kunde kann Papierformular ausfüllen und abgeben
- Er kann alles in das Formular reinschreiben was will
- Bevor die Bank die Überweisung ausführt wird diese auf Gültigkeit geprüft
- "Scherz"-Überweisungen werden nicht ausgeführt

Neue Situation:
- Es wird Online-Banking eingeführt
- Einer der Kunden entschliesst sich "mal was neues" auszuprobieren
- Er schreibt in das Online-Formular, dass das gesamte Geld von allen Konten der Bankkunden auf sein Konto gutgeschrieben werden soll. Er unterschreibt mit einem Mittelfinger.
- Aufgrund des neu eingeführten Verfahrens behauptet die Bank, dass die erhaltene Überweisung ausgeführt werden muss
- Die Konten aller Kunden werden geleert, bzw. unterstehen ab jetzt der Verfügungsgewalt des einen Kunden der die Überweisung getätigt hat
- Sobald sich ein Kunde beschwert und mit dem Anwalt/Justiz droht wird ihm ein neues Konto angeboten/bereitgestellt, bei dem dann wieder alles mit rechten Dingen zugeht (auch beim Online-Banking)

Reaktionen der geschädigten Kunden:
- Macht nix, irgendwann wäre das Geld sowieso verschwunden
- Macht nix, das liegt ja an dem neuen Verfahren, war also zu erwarten
- Macht nix, mein Geld gehört der Bank ("es liegt ja dort") und die entscheidet was damit passiert
- Macht nix, bei Benutzung des neuen Verfahrens wäre das Konto sowieso "kaputt" gegangen
- Macht nix, ich finde das was beim neuen Verfahren rausgekommen ist gut ("mein Geld weg = gut")
- Macht nix, wegen sowas renn' ich doch nicht gleich zum Anwalt, bin doch kein Querulant etc.
 
Ich finde es unglaublich dämlich von Microsoft, wie die sich verhalten.

Die haben ein super Betriebssystem, das bei den Usern ungemein beliebt ist.
Nämlich Windows 7.

Sie merken, dass Windows 10 nicht die gewünschte Akzeptanz bei den Usern findet.

Anstatt Windows 10 zu verbessern, versuchen sie Windows 7 zu verbieten.

Vollkommen unlogisch.
 
Was habt ihr nur alle mit Support und möglichen Problemen mit neuen CPUs? MS garantiert eh niemandem dass das System läuft bzw. muss dafür Sorge tragen. Eine Meldung bei Updates, dass die CPU nicht explizit unterstützt wird und fertig. Wenn dein PC nicht rund läuft kannst du eh nicht zu MS rennen und Nachbesserung verlangen. Also: Updates nicht sperren, kurzer Hinweis und alle sind glücklich.Aber das tut MS nicht, weil es nämlich einzig und allein darum geht die Nutzer zu Win10 zu drängen. Wer was anderes glaubt, der glaubt sicher auch an den Weihnachtsmann.
 
autoshot schrieb:
Ich bin seit ein paar Wochen mit Windows 8.1 unterwegs (ohne Telemetrie-Updates bzw. Rollups) und das funktioniert hervorragend.

Und selbst wenn man alles installiert wie ich es mache (unter Win 8.1.) wird das nicht an Win 10 rankommen bzgl. Datensammelwut.
 
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Also meine Meinung

Wenn neue Hardware nicht kompatibel ist ok. Nur wenn Sie kompatibel ist, aber dann das OS künstlich zu sabotieren. Das geht wie ich finde nicht. Der Hinweis mit Win 8 ist auch berechtigt. Das ist ja sogar noch vollen Support. Also auch Feature.

Das Einstellen der Sicherheitsupdates ist für mich ein Vertragsbruch seitens MS von Win 8 und 7.

Ok das für MS billiger käme (was ich bezweifeln würde) ist da irrelevant für mich.

Ich bin gespannt ob das nicht ein Bumerang wird.
Weil, viele könnten dann auf die Idee kommen. Wenn mit neuer Hardware ein Win 10 Zwang kommt. Warte ich mit einem Upgrade. Der alte PC reicht noch 4-8 Jahre.

Dann gucken nicht nur MS sondern auch die Hardware Hersteller dumm, wenn man ein PC Updgrade so unattraktiver für viele macht. Mit solchen Zwängen. Und auch der Umstieg zu Linux wird wieder ein Stück attraktiver. Es gibt durchaus viele die reagieren auf solche Dreistigkeiten bzw versuchte Nötigungen doch sensibel.

Vor allem MS seine Methoden sind ja nun schon länger in der Kritik. Also Drückerkolonnen Methoden.
 
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JardelBenz schrieb:
Ich finde es unglaublich dämlich von Microsoft, wie die sich verhalten.

Die haben ein super Betriebssystem, das bei den Usern ungemein beliebt ist.
Nämlich Windows 7.

Sie merken, dass Windows 10 nicht die gewünschte Akzeptanz bei den Usern findet.

Anstatt Windows 10 zu verbessern, versuchen sie Windows 7 zu verbieten.

Vollkommen unlogisch.

Das "Problem" ist, dass Microsoft bei Windows 7 nicht so viel Gewinn macht, wie bei Windows 10. Windows 7 ist von jedem Kunden eine Einmalzahlung und bedeutet anschließend Aufwand. Bei Windows 10 können sie über die Zwangsupdates beliebig Funktionen hinzufügen oder entfernen, sodass zumindest der 0815-User folgen wird. Und mit den dabei gesammelten Daten kann man viel mehr Geld verdienen und im Notfall wird einfach die Installation von Programmen außerhalb des Windows-Store deaktiviert, schon ist Microsoft noch reicher.

Das ganze ist zwar nicht im Sinne des Kunden, aber aus geschäftlicher Sicht durchaus nachvollziehbar. Und ein bisschen Marktanteil kann man zugunsten deutlich höherer Umsätze und Gewinne durchaus abtreten. Denn aufgrund der Software sind derzeit einfach (noch) viel zu viele Leute von Microsoft abhängig.
 
Wenn ich Microsoft wäre würde ich bei jedem neuen Patchday immer wieder eine erneute Blockierung einbauen. Firmennutzer nutzen generell keine neue Hardware und für Privatanwender gab es Win10 ein Jahr umsonst.

Das Geplapper mit der Abhörung kann ich schon nicht mehr hören, weil gerade diese Gruppierung massiv Whats up, Facebook oder ähnliches nutzt und dort mehr als gläsern ist.

Wer nicht will hat Pech gehabt - ich hätte mit solchen Vögeln keine Gnade.
Jeder extra Kompatibilitätstest kostet Geld und der Nutzer muss früher oder später generell zu Win 10 umsteigen.

Bei jedem neuen Windows ist es das gleiche Gejammer ... ein einfacher aber genialer Schachzug von Microsoft den Namen Windows 10 zukünftig dauerhaft zu belassen und gerade den Einfaltspinseln zu suggerieren, dass es immer noch trotz Patches und Servicepacks das gleiche Betriebssystem bleibt ...
 
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Postman schrieb:
Firmennutzer nutzen generell keine neue Hardware

Und wenn mal was kaputtgeht? :freaky:



Postman schrieb:
Bei jedem neuen Windows ist es das gleiche Gejammer ... ein einfacher aber genialer Schachzug von Microsoft den Namen Windows 10 zukünftig dauerhaft zu belassen und gerade den Einfaltspinseln zu suggerieren, dass es immer noch trotz Patches und Servicepacks das gleiche Betriebssystem bleibt ...


Das ist bei Win10 aber etwas anderes als je zuvor. Denn das OS kann von MS jederzeit um Funktionen beschnitten und erweitert werden; ganz nach Belieben.

Genial für MS. Für den Nutzer aber nicht.
 
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Wer freiwllig Teil des windows10 botnets sein möchte - Bitte, aber die verunglimpfung von kritischen Nutzern geht gar nicht. Egal was microsoft aktuell wieder verbrochen hat, es findet sich immer jemand der das ganze verteidigt und sogar noch für gut befindet. Das geht mir nicht in den Kopf.
 
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@paunaro

Deine Meinung, aber auch nur weil du dir keine Statistiken ansiehst (oder wahrscheinlicher sie nicht mal als Bild lesen kannst.

Oder eher eine frage ob man Fanboy ist oder nicht.

Weil die zahlen sind doch Mist in Anbetracht das MS ein Problem hatte sein OS zu verschenken. Seit es was kostet sind die Steigerungen auch eher pille palle. Obwohl die Vorgänger nie kostenlos waren. Haben Sie sich besser verbreitet.

Wo wäre denn Win 10 ohne das man es lange verschenkt hat und die Drückerkolonen Methoden angewandt hat. MS war noch nie so aggressiv wie bei Win 10. Bestimmt nicht weil Win 10 ein Selbstläufer ist.

Mobil Stinken Sie ja auch total ab damit. Beliebt wie Sackratten. LOL

Dennoch wollten es sehr viele nicht mal geschenkt.
 
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@MrJules: Ob Defekt oder nicht was ändert das an der Aussage?

Wer sich nach Ende des Win10 Updatetermins noch absichtlich eine Win7 Version besorgte hat eben Pech gehabt - den ganz offen gesagt wer hier mitdiskutiert und Win7 verteidigt der wusste auch davon zumal es in allen Medien breit getreten wurde ;-)

Dambedei schrieb:
Wer freiwllig Teil des windows10 botnets sein möchte - Bitte, aber die verunglimpfung von kritischen Nutzern geht gar nicht. Egal was microsoft aktuell wieder verbrochen hat, es findet sich immer jemand der das ganze verteidigt und sogar noch für gut befindet. Das geht mir nicht in den Kopf.

Das gleiche Gebrabbel gab es damals zu WIN XP Einführung ... schau mal bei NVIDIA, die haben neuerdings auch eine Auslesung in ihrem Treiber. Viel Spaß zukünftig in deiner Offline Welt ... ob es dir passt oder nicht nach Win7 Supportende bist du generell dabei ...
 
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