News Windows 7 und 8.1: Patch hebelt CPU-Check von Windows Update aus

paunaro schrieb:
Ähh nö, kannst ja mal schauen was Supportverträge kosten. Du hast nur ne 0815 Nutzungslizenz.
https://support.microsoft.com/de-de/lifecycle/ schrieb:
Die Microsoft Lifecycle-Richtlinie umfasst konsistente und planbare Vorgaben zur Verfügbarkeit des Supports während der gesamten Lebensdauer eines Produkts.

Postman schrieb:
Wenn ich Microsoft wäre würde ich bei jedem neuen Patchday immer wieder eine erneute Blockierung einbauen. Firmennutzer nutzen generell keine neue Hardware und für Privatanwender gab es Win10 ein Jahr umsonst.

In welcher Welt lebst du eigentlich? Es ist genau andersrum, nach 3-4 Jahren sind die Geräte in der Regel abgeschrieben und neue kommen her, es sei denn es wird geleast, dann meist noch schneller.

Die Privatnutzer haben ihren PC über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte...

Computerbase Nutzer sind da die Ausnahme...

PsychoPC schrieb:
Da ich eh auf Intel Sockel 1150 bleibe brauch mit keinen Kopf zu machen und werde trotzdem Win7 weiter benutzten ja auch Online, das ewige gehate von wegen Sicherheitsrisiko oder fahrlässig ist nur Unfug für den Trend. Wacht mal richtig auf und lasst euch nicht vom System kontrollieren und ihnen die Entscheidungen...

Ähm, du lässt dich schon vom System kontrollieren und willst dann ab 2020 kontrollieren was du schon jetzt nicht kontrollieren kannst?

Postman schrieb:
Um so besser wenn du abwanderst - viel Spaß beim Herumkonfigurieren und Abwarten auf irgendwelche Kompatibilitätsupdates, die man irgendweann als letztes in der Prioliste der Publisher und Treiberhersteller veröffentlicht.
Schwachsinn, im Gegenteil...

Postman schrieb:
Starker Tobak - wenn Linux bis dahin nichts taugt [...]
Das Thema ist erledigt, da es jetzt schon taugt...
 
Argl... die Umstände werden immer größer Windows 10 auszuweichen.

- Zuerst das Problem mit dem bewussten Unterbinden der Updates von Windows 7
- Dann das Problem, dass Notebook- und PCVerkäufer keine Gerätetreiber mehr für Windows 7 liefern
- Dann auch ärgerlich, dass viele Hersteller nur noch NVMe SSDs verbauen, die Windows 7 nicht erkennt

Grad bei Notebooks ärgerlich wo man ursprünglich noch dachte, dass Clevo Notebooks Windows 7 Treiber liefern, aber selbst dort haben sie schon bei neueren Notebookserien aufgehört.

Man kann zwar eben noch ausweichen, indem man eben den Patch im Artikel runterlädt, krampfhaft versucht NVMe SSD Treiber auf eine Win7 DVD zu integrieren oder eine SATA SSD kauft, und Treiber mühsam aus den Weiten des Internetzes zusammenklaubt, aber langsam ist das nicht mehr lustig.

So wie ich es sehe, hat man 3 Möglichkeiten in einen sauren Apfel zu beissen:
- Windows 10
- Mühsame Umwege um Windows 7 zum Laufen zu kriegen
- Linux

Und ja - es sind alles 3 saure Äpfel.

Die Statistik bei "Netmarketshare Operating Systems" zeigt zwar noch 45% Marktanteil für Windows 7, aber früher oder später kriegt Microsoft die Mehrheit zu Windows 10, weil die Umstände einfach zu groß sind, auf Windows 7 zu beharren.
 
DocWindows schrieb:
Gerade bei Sicherheitsupdates kommt es vor, dass Sicherheitslücken sehr nah am Systemkern oder sogar direkt im Kern gefixt werden. Diese Fixes werden von Microsoft nicht mehr gegen die neuesten CPUs geprüft. Somit kann dir potentiell jedes Sicherheitsupdate das System schrotten.
Das ist Unsinn, und hat es in der Vergangenheit auch nicht gegeben. War ja auch nicht nötig.

Erst seit Windows 10 raus ist, macht Microsoft so einen Mist.

Der x86 Befehlbasisscode hat Standards, den alle CPUs erfüllen müssen.

Im übrigen, eine Garantie für die Funktion neuer Hardwarwe auf einem Windows System gab es vorher auch nie. Entweder, die Kiste lief, oder nicht.

Das lag aber meist nicht an der CPU, sondern eher am Chipsatz, Bios oder (noch) fehlender Treiber.

Diese Blockade ist neu, willkürlich und einseitig zum Nachteil des Kunden für bestehenden Support für aktuelle Windows Betriebssysteme erfunden worden.

Windows 7 befindet sich immer noch um Extened Support bis 2020.

Windows 8.1 befindet sich sogar noch im Mainstream Support, und erhält danach noch Sicherheits-Updates bis 2023.

Aber das alles ist für Microsoft faktisch nichts mehr Wert.

"Was interessieren mich meine Versprechen oder Verträge von gestern? Steigt einfach auf was neues um... "

Dieses absichtliche kaputt patchen von stabilen Systemen Windows 7 und 8.1 und die hinterlistigen Upgrades seit dem Release von Windows 10 waren und sind einfach nur noch zum brechen.
 
paunaro schrieb:
Grund 3: Deppen, wie hier zuhauf im Thread

Deine Meinung, aber auch nur weil du dir keine Statistiken ansiehst (oder wahrscheinlicher sie nicht mal als Bild lesen kannst.

Sag mal kannst du dich auch mal wieder einkriegen? Es gibt absolut keinen Grund hier andere Leute zu beleidigen nur weil sie nicht wie Schafe andere für sich denken lassen wollen.
 
borizb schrieb:
Trotzdem gay von MS

Gay = "Unfassbar Assi"? Finde ich ein bisschen traurig... Vielleicht fällt dir ja noch ein besserer Begriff ein.

---

Wenn Apple mal wieder einen neuen Mac Mini und Mac Pro bringen würde, hätte man zumindest die Möglichkeit, im Desktop Segment auf etwas anderes als Windows zu setzen (als Otto-Normal-Verbraucher, der weder Linux noch Hackintosh installiert).

Aber letztendlich kann Microsoft es den Nutzern mit keiner Entscheidung recht machen. Wenn es bspw. Probleme mit den Updates gegeben hätte, wäre das Geschrei auch wieder groß.
 
benzley schrieb:
Okay. Habe meine Meinung geändert. Die Beschränkung für Win 8.1 finde ich auch unverschämt. Aber es nutzen zur Zeit noch weniger PCs Windows 8.1, als XP (und das 3 Jahre nach Support-Ende von XP!). Von daher kann das MS auch irgendwie egal sein... Und bei Win 7 sehe ich sie nach wie vor als logisch und auch berechtigt an.

So und jetzt steinigt mich!
Ca. 7 Prozent Marktanteile für Windows 8.1 sind aber immer noch Millionen von Rechnern. ;)
 
@Janami25
...Von denen wiederum nur wenige Prozente (oder sogar Promille?) mit einer neueren Plattform als Skylake arbeiten.
 
Apropos Skylake:

Wenn ich mir jetzt im Sommer ein Skylake-X System zulege, werden dafür dann ebenfalls schon keine Updates mehr zur Verfügung gestellt (weil Skylake-X nach Kaby Lake erschienen ist) oder doch, weil die Architektur ja noch Skylake ist?
 
Ich liebe solche threads - immer wieder die gleichen Helden mit den gleichen Argumenten. Copy/Paste?

@topic: pfiffiges Kerlchen, der Entwickler, und ganz sicher kein Win10-Freund
 
autoshot schrieb:
Apropos Skylake:

Wenn ich mir jetzt im Sommer ein Skylake-X System zulege, werden dafür dann ebenfalls schon keine Updates mehr zur Verfügung gestellt (weil Skylake-X nach Kaby Lake erschienen ist) oder doch, weil die Architektur ja noch Skylake ist?
generell läuft kabylake mit win 8. ipgu wird offiziell nicht unterstützt, inoffiziell bekommt man aber trotzdem einen treiber (über asus z.b.)
 
Dass es grundsätzlich läuft is klar, mir gehts mehr um das Blocken von (Sicherheits)Updates.
 
benzley schrieb:
@Janami25
...Von denen wiederum nur wenige Prozente (oder sogar Promille?) mit einer neueren Plattform als Skylake arbeiten.
Das hat nichts damit zu tun. Es wird hier immer behauptet, das Windows 8.1 eine geringe Anzahl von Usern hat, was de facto nicht der Fall ist.

Und das soll dann zum Anlass genommen werden, einfach den Support zu streichen, obwohl dieser vollumfänglich geleistet werden müsste?

Hier haben wohl einige noch nichts von verbindlichen Verträgen, Support und Zusagen gehört. Das ist eben nicht relativ und verhandelbar, sondern Fakt.

Ich nutze Windows 8.1 mit einer Kabylake CPU und alles läuft hervorragend, so wie ich will.

Allerdings, jetzt ohne Sicherheits-Updates. In das Windows 10 "Borg Kontinuum" will ich nicht.

Ach ja, auf den Asus Treiber CDs für die Ryzen und Kabylake Mainboards sind sogar noch Offiziell Treiber für Windows 7 und 8.1 für die neuen Chipsätze sowie USB 3.1 (3.0) drauf.

Es geht also problemlos. Der Support ist faktisch von MS gestrichen worden, die geben den Ton an. Hat man ja beim Ryzen Release mitbekommen. Zuerst ja, und dann plötzlich nein.

Natürlich wird alles nur künstlich blockiert, und zwar von MS aufgrund strategischer "Neuausrichtung".
 
Win 7 SP1 ohne irgendwelche Updates schon seit ungefähr 3 Jahren in benutzung, ich habe das Gefühl das das SP1 ohne die ganzen nachträglichen Updates irgendwie flüssiger läuft, ich kann mich aber auch irren. Zum Thema Sicherheit kann ich nur eins sagen: jeden Sonntag gibts ne Runde Malwarebytes, alle 4-6 Wochen noch ein Backup und damit hat sichs auch schon mit der Sicherheit wobei ich dazu sagen muss, dass ich auch schon Pech hatte. Einmal Malwarebytes angeschmissen, zur Not noch ein Regedit Backup und er Virus ist weg vom Fenster.(ab und an doch mal auf Seiten vom Schlag Megaupload unterwegs)

Was ich jetzt damit sagen will ist das, dass man auch mit einem uralt OS noch problemlos Surfen kann, wenn der Benutzer ein bischen weitsichtig ist und nicht alles anklickt. E- Mails z.b. werden nicht mehr auf Windows PC's geöffnet. Vlcht ist das ein bischen übertrieben, aber Systemneaufsetzen ist wesentlich aufwendiger. Und wenn ein jemand Hacken will, dann schafft er es auch in der Regel, da hilft auch das teuerste Antivirenprogramm nichts.
 
Gabe hat die Zeichen der Zeit übrigens auch rechtzeitig erkannt, denn die Abschottung von 10 und absehbare Beteiligung an Gewinnen wie Apples schöne dreißig Prozent waren einer der Hauptgründe für die Entwicklung von Steam OS.

Bis in drei Jahren wird 10 oder wie das kontinuierlich weiterentwickelnde Windows dann auch heißen mag aber schon viel stärker der goldene/rostige Käfig sein, den die Mobilbetriebssysteme inklusive verrammeltem Appstore heute schon darstellen.

Davon ist auszugehen. Vor allem wenn Die Leute das eben mitmachen. Letztendlich wird es am Kunden liegen.

Was ich jetzt damit sagen will ist das, dass man auch mit einem uralt OS noch problemlos Surfen kann, wenn der Benutzer ein bischen weitsichtig ist

Das sehe ich auch so. 100% Sicherheit gibt es nicht. Aber mir Brain.exe kann man gewaltig was für Sicherheit tun. Irgendwann ist aber echt Sense. Also wenn Programme nicht mehr laufen. Also Zwangsweise obwohl Sie laufen könnten. Bis dahin vergeht aber echt eine lange Zeitspanne. Man sieht ja wie lange XP Support von Programmen geblieben ist. Und ich bin ja mal gespannt ob Win 7 nicht verlängert wird wie XP: Wenn die Nutzer sich stur stellen. Denke daher unternimmt MS ja alles mögliche und unmögliche. Das wollen Sie ums verrecken verhindern. Also das Win 10 das neue Vista wird.
 
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autoshot schrieb:
Wenn ich mir jetzt im Sommer ein Skylake-X System zulege, werden dafür dann ebenfalls schon keine Updates mehr zur Verfügung gestellt (weil Skylake-X nach Kaby Lake erschienen ist) oder doch, weil die Architektur ja noch Skylake ist?

Skylake ist ja nur ein Name. Logischerweise gibt es kein Support mehr für Win7 und Win8 auf Systemen mit CPUs die nach Skylake kommen, egal ob Intel die nun Skylake-x, xp, lt, oder nt nennt.

Selbst für Skylake wurde der Support nun auf Verlangen der OEMs nachträglich ausgeweitet, ursprünglich wären diese CPUs auch bereits nicht mehr unterstützt worden.
 
Ich nutze selbst Win10 seit ca. einem Jahr und bin nicht wirklich begeistert. Viel Verschlimmbesserung dabei. Das Verwässern des Bruchs zwischen Modern UI und klassischem Desktop ist imho eine Katsatrophe. Win8.1 konnte ich ohne die Modern UI super benutzen, das geht in Win10 nicht mehr. Hier muss ich z.T. für verschiedene Optionen durch verschiedene Menüs von Modern UI zur klassischen Desktopanwendung und zurück, Modern-UI-Apps werden in Fenster ausgelagert, so dass man klassische und moderne Anwendungen irgendwo nebeneinander herumfliegen hat, etc.. Macht das alles sehr inkonsistent.. Dazu ist der Datenschutz der letzte Mist, nicht vorhanden...

Ich würde eigentlich schon gern zu 8.1 zurück, aber solche Dinge wie diese Aktion machen das auf lange Sicht kaum möglich.

Den Support für Win7 streichen? Zweifelhaft, aber könnte eben durch den ausgelaufenen Feature-Support erklärt werden. Problem dabei, bei WinXP hat man das auch nicht gemacht. Da hätte ich 8 Jahre nach Release auch gern noch mit modernster Hardware ein frisches XP aufsetzen können, zwar witzlos aber möglich.
Jetzt Win7 aufzusetzen halte ich aber nicht für witzlos, da der Fortschritt imho im Vergleich zu XP-Zeiten weniger schnell ist. Win7 ist auch jetzt 8 Jahre nach Release noch ein modernes OS, das v.a. in Firmen oft genutzt wird und immer noch zurecht seine Daseinsberechtigung hat.

Den Support für Win8(.1) zu streichen halte ich für eine totale Verarschung. Das bekommt sogar noch bis nächstes Jahr Feature-Updates, das sollte auch eine moderne CPU-Architektur beinhalten. Das ist ein richtig mieser Schachzug von MS.

Und einfach mit "Nimm den Aluhut ab und installier Win10" ist es eben nicht getan.
Beispiel Firmenumfeld: die meisten Rechner laufen auf Win7, Server auf 2008 R2 oder 2012 R2. Wenn der Hardwarepartner jetzt sagt "So ab jetzt gibt es nur noch Kaby-Lake-CPUs", was macht man dann? Einzelne Rechner mit Win10 aufnehmen? Geht kaum, da Win10 nicht wirklich mit einem 2008 oder 2012 R2-DC zusammenarbeiten will (Win10 verweigert z.T. GPOs, die von diesen Server-Versionen ausgerollt werden und möchte seine Regeln unbedingt von einem 2016er-Server). Das würde bedeuten, dass erst die DCs (und die meisten anderen Server) auf 2016 migriert werden müssten, dann könnten Win10 Rechner angeschafft werden. Wie gut eine 2016-Serverstruktur aber mit Win7-Clients arbeitet sei mal dahingestellt. Das wiederum würde bedeuten die komplette Migration auf Win10 anstoßen zu müssen obwohl Win7 noch bis 2020 unterstützt würde. Und Rechner mit Win7 ohne Sicherheitspatches im Business-Umfeld laufen lassen? Nein, nicht wirklich.

Also ich denke, dass MS da eine riesige Frechheit abzieht und den Support für Betriebssysteme einschränkt, deren Support noch nicht abgelaufen ist, im Falle von Win8.1 ist ja noch nicht mal der Feature-Support eingestellt. Das Ding ist von 2013, bzw. 8.1 von 2014 und das soll jetzt schon veraltet sein? Sorry, aber nein nicht wirklich. Zumal ich persönlich Win8.1 liebend gern Win10 vorziehen würde...
 
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Chris_S04 schrieb:
Einzelne Rechner mit Win10 aufnehmen? Geht kaum, da Win10 nicht wirklich mit einem 2008 oder 2012 R2-DC zusammenarbeiten will (Win10 verweigert z.T. GPOs, die von diesen Server-Versionen ausgerollt werden und möchte seine Regeln unbedingt von einem 2016er-Server).

Absoluter Quatsch was du hier erzählst. Man kann problemlos selbst einen Windows 2000 Server als DC nutzen. GPOs werden von Clients verarbeitet. Denen ist es egal ob sie auf einem Windows 2000, Windows 2016 oder Linux Server liegen.
 
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