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Demnach wurden offenbar nach Erscheinen von Windows 10 einige Funktionen des MS Windows Update Servers auf die Computer der Anwender ausgelagert, um die Updateserver zu entlasten. Wurden auf den Clients jedoch die dafür notwendigen KBs NICHT installiert, scheitert natürlich die Kommunikation zwischen Kunden-PC und dem Server von MS.
5.
Datei "WindowsUpdateDiagnostic.diagcab" starten (1a).
Falls beim ersten Duchgang nicht alle Probleme beseitigt worde sind (roter Kreis mit X), dann diese Datei bis zu 3 mal nacheinander starten, bis alle Probleme beseitigt sind.
6.
Windows 7 Update Client 7.6.7601.19046 (KB3102810) installieren.
Computer neustarten.
7.
Systemupdate-Vorbereitungstool für Windows 7 (KB947821) installieren
Computer neustarten.
8.
Netzwerkkabel anschließen, WLAN einschalten. Internetverbindung wieder herstellen.
Du gehst einfach davon aus, dass KB3102810 wirkt.
Das ist zwar der Normalfall, aber sind schon Fälle aufgetreten, wo die Updatefunktion zerschossen war.
In diesen Fällen hilft dann die obige Anleitung.
KB3102810 hilft nur gegen Speicherlecks, also out of memory error und hohe CPU-Last, kann aber keine Reparatur durchführen.
Ergänzung ()
Dort steht, warum die Updatesuche so lange dauert:
Das Problem existiert seit Erscheinen von Windows 10 Ende Juli/Anfang August 2015 und betrifft nach bisherigem Kenntnisstand Windows Vista SP2 und Windows 7 SP1.
Der Update Agent verhält sich so, weil Microsoft im Update-Katalog (wsusscn2.cab) alle Updates belässt, auch solche, die bereits durch neuere Updates ersetzt wurden. Der Update Agent prüft alle Updates aus dem Katalog, ob sie für das laufende System anwendbar/erforderlich sind. Dabei werden bereits vorhandene/installierte Updates ausgelassen.
Wurde nun ein bestimmtes Update durch ein neueres ersetzt, es ist aber nur das ersetzte (ältere) Update auf dem laufenden System vorhanden, werden alle Vorgänger dieses Updates daraufhin untersucht, ob sie für das anwendbar/erforderlich sind. Und eben diese Prüfung veralteter Updates dauert so ewig und erzeugt hohe CPU-Last, je nach Hardware auch oft über Stunden hinweg. In Folge dauert die Suche nach Updates logischerweise ebenfalls ewig.
Da monatlich zum Patchday (zweiter Dienstag im Monat) neue Updates verfügbar werden, taucht das Problem jeden Monat erneut auf und erfordert fast immer einen anderen Satz von Updates, um die Suche zu beschleunigen.
Seit heute werden zwar die neuen updates angezeigt aber der Svchost.exe (netsvcs) - Prozess lastet einen Kern vollständig aus.
Geht auch nach längerer Arbeit am PC nicht mehr weg.
Schön langsam hab ich die Vermutung, das MS wirklich alles versucht um die restlichen win7 User auf win10 zu zwingen.
Bei mir spinnt z.Z. W7-Update auch: langes suchen nach updates ist eher "normal", paar updates suchen dauerte schon immer auch mal 20-30 munuten.
Aber seit neuestem (seit ca. 2 Monate) braucht W7-Update auch noch sehr viel "Power" für die suche: temepraturen der CPU-Kerne steigen auf 70-75 Grad
(W7 auf meinem Gaming-Laptop: msi-GE60, i7, GTX860). Und das obwohl auf dem Laptop nichts anderes "nebenbei" läuft.
Dachte erst der Laptop ist kaputt gegangen...... /:
Die hohe Temperatur tritt dabei nur bei einem Kern auf die anderen Kerne habe nur eine minimal überdurchschnittliche Temperatur (ca. 55 Grad).
Ich tue mir außerordentlich schwer mit der Vorstellung einer zerschossenen Updatefunktion unmittelbar nach Neuinstallation. Ich möchte natürlich niemanden davon abhalten, ein Systemvorbereitungsupdate vom Umfang eines Service Packs aufzufahren, aber möglicherweise ist eine sofortige erneute Installation von Windows dann doch praktischer. Für mich wirkt das wie eine besonders aufwendige neue Kur, die in erster Linie deshalb funktioniert, weil sie eben auch KB3102810 mit einschließt.
Vielleicht ist genau das der Trick dabei?
In diesem angeblichen "Systemvorbereitungsupdate" sind vielleicht einfach sämtliche Updates enthalten und deshalb geht anschließend dann die Updatesuche so schnell?
Ist es nur ein umbenanntes SP2?
Hat ca. 7 Stunden gedauert bis er die Updates gefunden hat (knapp 240 Stk.) und dann noch ca. 2 Stunden fürs runterladen plus nochmal mindestens so lange für die Installation
OK, die alte Kiste ist 10 Jahre alt, aber trotzdem...
So ein "Media Refresh" habe ich mir mit aktuellem Patch-Stand selbst gebastelt.
Man landet auf Build 6.1.7601.19160 (mein aktuell laufendes Win7 hat aktuell Build 6.1.7601.18489 [niedrigere Build-Number weil ich zu Testzwecken den Internet-Explorer runtergeschmissen habe]).
Das resultierende ISO hat eine Größe von 5.202.313.216 Bytes, passt also nicht mehr auf eine normale DVD drauf.
Man muss dann einen USB-Stick nehmen oder eine doppelseitige DVD.
Gegenüber dem Media Refresh von Mai 2011 (u_677306, Build 6.1.7600.16385) ist die ISO-Größe um 1.934.166.016 Bytes größer geworden.
Es ist doch klar, dass der normale Updateprozess ebenfalls die selbe Datenmenge analysieren und runterladen muss und das dann natürlich lange dauert.
Der Oberwitz an der Warterei bei Windows-Update ist, dass sie CPU-begrenzt ist. Beim Check einer OS-Installation und dem Abgleich mit dem Hersteller würde man erwarten, dass entweder lokaler Disk-I/O oder die Übertragung via Netz bremsende Faktoren sind. Nicht so bei Microsoft. Das Update-Ding frißt nur CPU und ist idiotischerweise trotz Bedarf an mehreren Stunden Rechenzeit nicht so programmiert, dass es mehrere Kerne einer CPU parallel verwenden kann. Microsoft ist offenbar gar nichts peinlich.
Das stimmt alles und sollte auf gar keinen Fall so sein, wird aber durch KB3102810 adressiert. Wenigstens dieser Teil des aktuellen Problems kann also bekämpft werden.
Leider funktioniert es doch nicht so "einfach".
In einer VM-Installation (Probe) gibt es eine Fehlermeldung und eine Endlosschleife.
Obwohl es vorher bei der Integrierung der handverlesenen Updates keinerlei Fehlermeldung gab!
Wo ist da der Fehler?
32-Bit und 64-Bit funktionierten mal, 64-Bit geht aktuell nicht?
Antwort:
a) Microsoft ist einfach nur noch Scheiße?
b) ?
Es lag an "Win7AndW2K8R2-KB3134760-x64.msu" (KB3134760 - Windows Management Framework 5.0).
Das muss man vor der Patch-Integration löschen, genauso wie man vorher auch das "Windows Management Framework 4.0" löschen musste.
KB3134760 existiert erst seit den März-Updates, daher klappte das plötzlich nicht mehr.
Eine weitere Schwierigkeit ist das Slipstreaming von ".net Framework 4.6.1".
Aktueller Stand: es funktioniert nicht, sondern man muss es "unattended" installieren lassen.
Zum Beispiel mit "NTLite".
Damit kann man dann auch gleich ein paar Registry-Einträge vornehmen, wie automatische Updates auf manuelle Updates umstellen, Telemetrie-Blockierung ein, Programmbestandssammlung aus, etc.
Ergänzung ()
So, nun habe ich mal ein neues Win7-ISO gebastelt mit allen kritischen bzw sicherheitsrelevanten Updates, die WSUS Offline (c't) liefert.
Zusätzlich noch 23 wichtige Updates (manuell runtergeladen) und 54 optionale Updates (manuell runtergeladen), also in Summe: 293 Updates (1,02 GB).
Die Integration habe ich manuell mit dism gemacht, aber nicht mit dem dism aus Windows, sondern aus dem "Windows Automated Installation Kit (WAIK) für Windows 7 SP1 als ISO v3.0".
Alle Updates wurden anstandslos integriert.
Mit dieser neuen ISO in einer VM Win7 neu und fehlerfrei installiert und die Updatesuche dauert nichtmal 15 Minuten, ist also deutlich schneller als derzeit "normal".
Er bietet dann nur noch die handvoll Updates an, die ich vorher bei der ISO-Erzeugung bewusst weggelassen hatte (Telemetrie, Win10-GWX etc).
Klickt man auf "Updates runterladen", dann wird das sofort ausgeführt und auch die Prozentanzeige erscheint sofort und wird dauernd aktualisiert, also so wie man es eigentlich erwarten würde, was aber bei einer "normalen" (gewachsenen) Installation so nicht geschieht. Bei meinem normalen (gewachsenen) Windows 7 dauert die Suche länger, nach dem Klick auf "Updates runterladen" geschieht lange Zeit scheinbar nichts und es wird auch keine Prozentzahl angezeigt bis er plötzlich fast fertig ist.
Diese seltsamen Effekte, die derzeit fast jeder zu haben scheint, sind mit der vollintegrierten sauberen neuen ISO wie weggeblasen.
Also liegt die Verzögerung eher nicht an abgeschalteten Microsoft-Update-Servern, sondern eher an irgendwelchen alten Update-Resten im laufenden System, die der Update-Client alle abklappert und eventuelle Abhängigkeiten analysiert.
Diese ganzen alten "superseded" Updatereste gibt es natürlich bei der frischen ISO nicht und da dort auch bereits der aktuellste Stand integriert ist, kann der Update-Client seine Update-Liste einfach sofort Punkt für Punkt abhaken ohne jeden Patch tiefer analysieren zu müssen.
Das geht natürlich sehr viel schneller.
Die Update-Funktion kann man auch dadurch beschleunigen, indem man bei einem gewachsenen (also nicht frisch neu installierten) Windows die alten inzwischen überflüssigen (superseded) Updates entfernt.
Anschließend klickt man unten links auf den Startknopf, tippt "Datenträgerbereinigung" ein und hakt dort die "Windows Update-Bereinigung" an. Nach einem Klick auf OK werden die alten überflüssigen Updates entfernt.
Dadurch muss der Update-Client weniger Updates überprüfen und ist dann schneller fertig.
Bei mir so wurden 162 überflüssige Updates gelöscht.