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NewsWindows 8 mit lange in Aussicht gestellten Änderungen?
Entweder hab ich was übersehen oder aus dem Blogeintrag geht garnichts hervor...
Ein neues Dateisystem wäre sicherlich eine tolle Sache, wobei die Frage ist, ob damit nur ein Dateisystem für die Festplatten gemeint ist (sowas wie das beerdigte WinFS, aber mit besserer Unterstützung für SSDs) oder ob sie ihre komplette Systemstruktur über den Haufen werfen und auch Geräte ins Dateisystem einbinden (so wie bei UNIX, etc.).
Ein neues Dateisystem für Massenspeicher wäre wohl recht schnell implementiert:
Einfach nach dem Boot statt der ntfs.sys was anderes wie etwa newfs.sys laden, der Rest könnte beinahe so bleiben. Ich frage mich allerdings wie groß der Nutzfaktor von einer solchen Änderung wäre? Sowas könnte man denk ich recht schnell in einer neuen Windowsversion unterbringen, wenn das Dateisystem denn schon entwickelt ist.
Die andere Variante ist da weit komplexer: Es müssten alle Dateien in dieser neuen Struktur untergebracht werden, so etwas wie C:\ gibt es dann nicht mehr. Außerdem bekommt Microsoft dann ein großes Problem mit der Abwärtskompatibilität, viele Programme haben ihre Pfade einfach hart in den Quelltext codiert und schaffen es nichteinmal in einer jetzt existenten Windowsversion ihre Daten ins richtige Verzeichnis zu bekommen. Man könnte natürlich die fehlerhaften Zugriffe umleiten und eine Emulationsschicht einsetzen, das wäre wohl aber auch nicht leicht. Sowas würde niemals so schnell fertig werden, es sei denn Microsoft hat das schon länger in der Pipeline und hat es neben Win7 entwickelt.
Naja, eine anständige Paketverwaltung, die Programme sauber deinstalliert, ohne dass Datenmüll übrig bleibt und das System verlangsamt, wäre schon was Feines. Mehr Möglichkeiten für den Benutzer, die grafische Oberfläche anzupassen (sowas wie Windows Blinds direkt an Bord), ein Desktop mit mehreren Arbeitsflächen, physikalische Effekte auf dem Desktop (da kenne ich unter Windows keine Beispiele, aber Sachen wir Kiba-Dock oder Wobbly Windows von Compiz fehlen mir unter Windows immer). Eine vollständige 3D-Oberfläche wie Looking Glass wäre auch nicht verkehrt. Es gibt Vieles, was noch verbessert werden kann.
Warum soll man genau das ändern? Grad das war doch Bei Win 95, Win2k, Win XP noch wunderbar. Mit Vista und Win 7 hat sich zumindest die Struktur etwas verändert und zwar zum Schlechten. Die Bedienbarkeit hat massiv gelitten.
Wie wärs mal mit nem nagelneuen Kernel, der so schnell ist, dass einem schon Angst und Bange wird? Die Systeme werden immer bunter, nerviger und ressourcenhungriger.
Anscheinend will man damit mehr Leute als je zuvor ködern, stößt aber die Leute, die mit PCs umgehen können vor den Kopf.
Wenn das jetzt noch einen Schritt weitergeht, dann hat sich Windows für mich erledigt.
Grad heute musste ich mich mit Win 7 beschäftigen und bin fix und fertig, obwohl ich absolut nichts geschafft hab, dank der total verqeueren und nicht-intuitiven Struktur.
Vista war das erste WIRKLICH gut Bedienbare System von MS für mich. Ihr solltet nicht immer alles pauschalisieren .. Es gibt mehr als euren Horizont :x
Gab es nicht mal vor mehreren Monaten mehrere Infos über einen neuen modularen Windows Kernel, der Thema eines Vortrags eines MS-Mitarbeiter an einer Uni war ?
Es gab glaube ich mal auch etwas über ein Forschungsprojekt, bei dem ein Kernel aus teilweise managed und teilweise nativem Code entwickelt / erforscht wurde.
Man könnte jetzt mal vermuten dass durch so einen modularen Kernel die Anzahl der Neustarts wieder reduziert wird und man (Microsoft) Windows dann für unterschiedliche Plattformen und unterschiedlich leistungsstarke Systemkonfigurationen anpassen könnte ...
des wird bestimmt so scheisse werden wie vista weil guggt mal
win ME =scheisse
win XP =gut win vista =scheisse
win 7 = gut
win 8 =N/A (aber ich schätze mal des wird scheisse werden von der stabilität style wird bombe aber naya wir werden es sehn)
Hm, sorry, aber ich bin seinerzeit von Windows XP auf Windows Vista umgestiegen - bzw. arbeite nach wie vor mit einer Parallelinstallation - und bin insbesondere seit SP2 sehr zufrieden mit Vista: es ist auch auf meinem älteren AMD X2-System performant, bedienerfreundlich und sicher (im Sinne dessen, daß ich bis jetzt keinen BS-bedingten Systemausfall o.ä. hatte - im Gegensatz zu XP). Nach einem Festplattendefekt hat sich Vista - ebenfalls im Gegensatz zu XP - selbst wieder zum laufen gebracht, so daß ich noch eine Sicherung der wichtigsten Daten vornehmen konnte. Auch die spätere Neuinstallation verlief ohne Probleme.
Aufgrund dessen habe ich mir auch noch nicht Windows 7 gekauft, da ich mir keine nennenswerten Vorteile davon verspreche. Wer bislang kein Vista hatte, für den ist Windows 7 sicherlich die richtige Entscheidung. Aber gegen obige Unterstellung verwehre ich mich, da sie schlicht nicht wahr ist.
Was das nächste Windows betrifft: es wird kommt, so viel ist mal klar. Bis zur Beta aber ist jedes geschriebene Wort über dieses ungelegte Ei eines zu viel
Schönen Gruß,
Kai
P.S.: nur um der Frage vorzubeugen: ich habe die Systeme parallel laufen, da ich bei Vista ausschließlich Original-Programme am Laufen hab. Bei XP ist das...nun ja, es stamm noch aus meiner Sturm- und Drangzeit; aber ich möchte es bzw. einiges darunter doch (noch) nicht missen